Markus Kern

Spindel Full-Service

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Künstliche Intelligenz

Präzisionsarbeit braucht menschliches Know-how

Künstliche Intelligenz (KI), Digitalisierung, Robotik: Die industrielle Zukunft wird smart, effizient und automatisiert. Einige Industrieexperten glauben, sie werde sogar vollautomatisiert und von der KI fast gänzlich gesteuert sein. Doch wer mit echter Hochpräzision arbeitet, weiß: Nicht alles lässt sich über Algorithmen und Sensorik lösen. Gerade im Bereich der Spindelinstandsetzung, in der die Kern GmbH Spindel Full-Service seit einigen Jahrzehnten zuhause sind, zeigt sich, wie wichtig das Zusammenspiel von Technologie und menschlicher Erfahrung ist. KI kann zweifelsohne dabei unterstützen – aber niemals ersetzen.

Spindeln sind das Herz jeder Werkzeugmaschine. Ihre Funktionsfähigkeit entscheidet über Qualität und Wirtschaftlichkeit ganzer Fertigungslinien. Bei der Instandsetzung geht es nicht um Standardprozesse, sondern um millimetergenaue, oft manuelle Arbeiten, die tiefe Kenntnisse über Aufbau, Verhalten und Materialeigenschaften erfordern.

Jede Spindel erzählt ihre eigene Geschichte aus Belastung, Verschleiß und Bearbeitungsprofil – diese Story kann kein Algorithmus allein auslesen. Hier bedarf es der jahrelangen Erfahrung hochqualifizierter Mitarbeiter und deren hellwachen Sachverstands, Problematiken im Speziellen zu erkennen und dafür maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.

Wie läuft eine Spindelreparatur bei KERN ab?

KI als Werkzeug

Parameter wie Zustandsüberwachung, smarte Sensorik, digitale Zwillinge sind wertvolle Werkzeuge, um die Lebensdauer von Komponenten zu verstehen und ihre Nutzung zu optimieren. Doch was passiert, wenn der Schaden da ist? Dann beginnt jene Arbeit, für die Fingerspitzengefühl, Erfahrung und Intuition entscheidend sind.

Das Schleifen, Beschichten, Ausrichten und Austarieren von Hochleistungsspindeln bleiben eine Kunst, die automatisierte Prozesse nicht abbilden können. KI erkennt vielleicht den Ausfall, aber sie repariert keine Wellen, keine Lager, keine Schnittstellen mit

Beim Spindelservice muss man mit höchster Hochpräzision arbeiten. Dazu ist menschliches Know-how nötig. Fotos: Spindelfullservice

Tradition mit Zukunft

Auf der Schwäbischen Alb ist man davon überzeugt, dass die Zukunft zu einem ganz wesentlichen Anteil auch aus dem vielleicht eher altmodisch klingenden Begriff des Traditionshandwerks besteht. Und dass es sich lohnt, mehr denn je gerade darauf zu bauen.

Nicht als Gegensatz zur Digitalisierung, sondern als deren notwendige Ergänzung. Die eigens entwickelte Ursachenanalyse und das hauseigene Beschichtungsverfahren zeigen, wie sich technischer Fortschritt und handwerkliche Meisterschaft kombinieren lassen. Das Ergebnis: Spindeln, die zwei- bis fünfmal länger halten – ressourcenschonend, wirtschaftlich, nachhaltig.

Der Spagat

Gerade jetzt, wo Industrie 4.0 und KI viele Prozesse neu definieren, braucht es ein Bewusstsein für die bleibenden Werte industrieller Qualität. Der Mensch ist kein Auslaufmodell, sondern er bleibt in vielen Bereichen der Qualitätssicherung unverzichtbar. Wer den Spagat zwischen Zukunftsorientierung und traditioneller Handwerkskultur meistert, wird auch in einer automatisierten Welt bestehen.

Die Zukunft der Industrie liegt nicht im Entweder-Oder, sondern im Sowohl-Als-Auch. KI kann Prozesse optimieren, aber echte Präzision entsteht durch Erfahrung, Verantwortung und menschliches Handwerk.

Kontakt

Markus Kern

Senior-Geschäftsführer
Kern GmbH Spindel Full-Service
Burladingen (Zollernalbkreis)
Tel. +49 7475 9510-0
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www.spindelfullservice.com

 

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