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CNC-Arena

Mitglieder bei Mitsubishi Electric

Ganzheitliche Fabrikautomationslösungen kommen von Mitsubishi Electric. Wer backstage erfahren wollte, was sich hinter dem Namen des japanischen Unternehmens verbirgt, kam zum Mitgliedertreffen der CNC-Arena.

In der großen Mitsubishi-Electric-Halle in Düsseldorf, wo man üblicherweise Stars der Medien bei ihrer Tournee erleben kann, trafen sich die Mitglieder der CNC-Arena.

Jene Mitglieder, die nicht nur aktiv das Online-Portal nutzen, sondern die sich auch „in real live“, voll im echten Leben, auf Begegnung und Information freuen, nutzten die Gelegenheit, das japanische Unternehmen mit Standort in Ratingen kennenzulernen. Auch bei der CNC-Arena war der Blick backstage erlaubt, den Gründer und Geschäftsführer Frank Nolden zusammengestellt hatte. Zu einem der bedeutendsten Portale der Fertigungstechnik hat sich die CNC-Arena seit ihrer Gründung vor elf Jahren entwickelt. Mit mehr als 70.000 registrierten Nutzern und bereits sechs Themenportalen werden 230 Diskussionsforen genutzt, wie Nolden mitteilte. Weiteres Wachstum ist für 2013 bereits vorgesehen.

Was verbirgt sich hinter den drei Wasserkastanien, auf die der Name Mitsubishi zurückgeht? Der 1870 gegründete Konzern zeigte starkes Wachstum in sehr unterschiedlichen Bereichen, was auch durch die Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wesentlich beeinflusst wurde. Kein Geringerer als Akihito Furuse, Präsident der Mitsubishi Electric Europe B.V., vertrat das japanische Unternehmen vor den europäischen Zerspanern, die aus dem vorwiegend deutschsprachigen Raum angereist waren. Hironobu Kakuta, Division Manager Mechatronics CNC, und Michael Marzluff, Deputy Division Manager Mechatronics CNC, ließen zusammen mit Hartmut Pütz, dem Präsidenten Factory Automation Europe, die Mitglieder der CNC-Arena einen Blick in die umfangreiche Produktwelt von Mitsubishi Electric werfen.

Neben den Projektoren, Displays und Fotosystemen trafen insbesondere die auch praktisch vorgeführten Beispiele der Steuerungs- und Antriebssysteme auf Interesse. Die fliegende Säge funktionierte so einwandfrei, dass wenig Grund zur Sorge bestand, es könne einen Zwischenfall geben. Als besonders praktisch erwies sich der Sektroboter, der ausgiebig frequentiert wurde, da die institutseigene Abfüllung offensichtlich auf geschmackliche Zustimmung stieß. Die neue CNC-Steuerung auf Basis der IQ-Plattform bietet sehr breite Anwendungsmöglichkeiten, was auch in einem künftigen Heft des CNC-Arena eMagazines noch ausführlicher vorgestellt wird. Der Besuch im Mitsubishi-Technologiezentrum förderte aktuelles Wissen über die Technik des Erodierens zutage.

Zum Abschluss begaben sich alle, die noch bleiben konnten, auf leicht schwankenden Boden. Eine Schifffahrt auf dem gemütlich fließenden Rhein ließ viele Gespräche zu spannenden und spanenden Themen aufkommen.

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