Eugen Bollinger

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Betriebstechnik

Werkzeugdaten verwalten

Digitalisierung, Vernetzung sowie die Analyse gewonnener Daten erwecken Industrie 4.0 zum Leben. Wo lassen sich diese besser gewinnen als im Zentrum des Fertigungsgeschehens, dem Werkzeug in der Zerspanung? TDM Systems, Tübinger Softwarespezialist für Werkzeugdaten, ebnet mit „TDM Next Generation“ den Weg in das Industrie-4.0-Zeitalter. Die Software ermöglicht sowohl den einfachen Einstieg in die TDM-Welt als auch hochintegrierte, globale Systemintegration – ohne Bestehendes über Bord werfen zu müssen.

In der softwaregestützten Fertigung durchzieht der Datenfluss die gesamte Produktionskette. Die in der Fertigung anfallenden Daten (Big Data) sind der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg in der Zukunft. Komplexe Werkzeugdaten bewegen sich zwischen der kaufmännischen und der technischen Unternehmenswelt. Sie werden zum Scharnier. TDM Systems liefert die notwendige, intelligente Software, um das in den Daten steckende Potenzial zu erschließen.

Statt des gefürchteten disruptiven Umsturzes geht man den Weg einer vom Kunden selbst steuerbaren Evolution. Mit TDM Next Generation bietet das Unternehmen eine weiterentwickelte und zukunftssichere Plattform. Auf ihr sind sowohl alle bestehenden als auch die neuen Module parallel einsetzbar.

Zukunftsperspektive investitionssicher

Die Softwarebasis wurde komplett überarbeitet. Sie vereint die beiden Modulfamilien TDM 2017 und TDM 2017 Global Line, die auf einer gemeinsamen Datenbasis aufbauen. Der Unterschied liegt in den Softwarearchitekturen. Bei TDM 2017 sorgt eine klassische 2-Tier-Architektur für die direkte Kommunikation mit Server und Datenbank. TDM 2017 Global Line nutzt eine zeitgemäße 3-Tier-Architektur mit zwischengeschalteten TDM-Applikationsservern.

Anwendungsdaten und Anwendung sind bei 3-Tier getrennt. Das ermöglicht eine Weiterentwicklung des Systems ohne Systemwechsel. Damit verbessern sich auch Datenqualität, Sicherheit, Service und die Durchführung von Updates, da diese nur noch zentral auf dem Applikationsserver aufgespielt werden müssen. Das vereinfacht auch das Schnittstellenhandling und den Einsatz von On-Demand- und Browserlösungen, die sich mit On-Site-Lösungen kombinieren lassen. Die TDM-Applikationsserver sorgen für einen wesentlich effizienteren Datentransfer. Sie sind frei skalierbar: Steigt der Rechnerbedarf, kann der Kunde entweder weitere physikalische Server oder exakt die benötigte Rechnerkapazität virtuell zuschalten.

Da beide Module auf dieselbe Datenbasis zugreifen, können bestehende TDM-Anwendungen der Kunden weiterverwendet werden. Die Produktionsdaten werden zentral erfasst und verwaltet. Für den Nutzer ändert sich nur die Oberfläche. Kunden können bestehende Systeme weiterentwickeln und parallel zukünftige Industrie-4.0-Anwendungen realisieren – ganz im Sinn der übergeordneten Strategie „Tool Lifecycle Management“ (TLM).

Das neue Modul gibt international aufgestellten Unternehmen die Möglichkeit einer engen und schnellen Vernetzung zwischen Zentrale und Fertigungsstandorten. TDM/TLM ist weltweit einsetzbar und performant, da nur noch Berechnungsergebnisse in optimierten Datenpaketen über das Internet transportiert werden müssen. Somit spielt es keine Rolle mehr, ob der Nutzer am Stand-alone-System arbeitet, im Stammwerk neben dem Server oder auf der anderen Seite der Erdkugel – die Antwortzeiten unterscheiden sich praktisch nicht.

Gleichzeitig ermöglicht der Plattformansatz auch Neueinsteigern einen Start mit geringem Aufwand. Das neue Modul ist in jedem Internet-Browser oder am Tablet lauffähig. Es muss keine spezielle Software auf dem Client installiert werden. Der modulare Aufbau ermöglicht einen Einstieg nach Maß und den sukzessiven Ausbau. Zusätzliche Softwaremodule oder Funktionen werden freigeschaltet, die Software wächst quasi mit dem Unternehmen mit.

Werkzeugdaten werden automatisch bereinigt

Zu den zusätzlichen Neuerungen gehören ein 3D-Komplettwerkzeugzusammenbau und eine indexierte Suche nach Werkzeugen. Beim Zusammenbau werden passende Komponenten wie Aufnahmen oder Wendeschneidplatten automatisch vorgeschlagen und zu validen 3D-Modellen zusammengefügt. Sie stehen sofort im CAM-System zur Verfügung.

Das Modul TDMcheck prüft Daten sowie Datenstruktur der TDM-Anwendung und informiert über Verbesserungspotenzial. Ein neues Importmodul holt Werkzeugdaten aus Standardquellen. Zu importierende Datenfelder können frei definiert werden. Damit lassen sich neue Werkzeuge und ganze Werkzeuglisten mit wenigen Klicks einbinden, prüfen und ergänzen. Das reduziert erheblich den Aufwand, einen qualitativ hochwertigen Datenbestand anzulegen und zu pflegen.

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Eugen Bollinger

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