Sascha F. Wenzler

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Messe

Kräftiges Wachstum
auf 550 Aussteller

Im vierten Jahr setzt die Formnext erneut Bestmarken. Mit mehr als 550 Ausstellern werden auf der Ausstellungsfläche von 36.000 Quadratmetern zahlreiche Innovationen, Weltpremieren und zukunftsweisende industrielle Anwendungen präsentiert. Damit wird die Formnext vom 13. bis 16. November zum Leitstern der additiven Fertigung und moderner industrieller Fertigungsverfahren.

Die beiden Hallenebenen der Messehalle 3 waren bereits zehn Wochen vor Messestart der Formnext vollständig belegt. Das zeigt nach Ansicht der Messegesellschaft Mesago, wie stark die Wachstumsdynamik der Formnext ist. Zusätzlich nutzt die Leitmesse für Additive Manufacturing und modernste Fertigungsverfahren an die Halle angrenzende Flächen für Veranstaltungen des Rahmenprogramms. So wird im Saal Europa der Halle 4 die TCT conference @ Formnext veranstaltet.

Lösungen für zahlreiche Anwenderindustrien

Während der Formnext werden sich Aussteller aus 33 Nationen und die Weltelite der additiven Fertigung präsentieren. Der internationale Ausstelleranteil von 55 Prozent unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung. Neben Deutschland sind die wichtigsten Ausstellerländer China (13,4 Prozent), USA (10,8 Prozent), Italien (8,2 Prozent), Großbritannien (7,5 Prozent) sowie Frankreich, Spanien und die Niederlande (jeweils 6,6 Prozent).

Neben Marktführern des Additive Manufacturings (AM) wie 3D Systems, Additive Industries, Addup, Adira, Alphacam, Arburg, Arcam, BeAM, Bigrep, Concept Laser, Carbon, Dassault, Desktop Metal, DMG Mori, Envisiontec, EOS, Exone, Farsoon, Formlabs, FIT, GE Additive, HP, Keyence, Markforged, Materialise, Matsuura, O.R. Laser, Prodways, Renishaw, Ricoh, Siemens, Sisma, SLM Solutions, Stratasys, Trumpf, Voxeljet und Xjet werden 165 Aussteller aus 26 Nationen erstmals ihre Produkte präsentieren.

Ausgebaut wird das Messespektrum entlang der Prozessketten. Wichtige Bereiche wie Software, Material, Pre- und Postprocessing (für Pulverentfernung, Oberflächenbearbeitung oder Wärmebehandlung) werden verstärkt. Konzerne wie BASF, Böhler Edelstahl, HC Starck, Höganäs oder Linde zeigen ihre neuesten Entwicklungen und ihr industrielles Know-how. Auch zahlreiche Start-ups und junge Unternehmen bieten den Besuchern wegweisende Innovationen, die von KI- Software bis zu spezialisierten, additiven Produktionstechnologien reichen. Damit bietet die Formnext 2018 eine einzigartige Palette an Innovationen, die es Besuchern aus zahlreichen Anwenderindustrien ermöglicht, die Potenziale der additiven Fertigung im eigenen Produktionsprozess unmittelbar zu nutzen.

Das Angebot entlang der Prozesskette wird ausgebaut. Verstärkt werden die Bereiche Software, Material, Pre- und Postprozesse. Foto: Mesago/Klaus Mellenthin

Transatlantischer Gipfel zu Normen

Vom internationalen Charakter der Formnext profitiert der Normungssummit am 14. November mit dem Titel „AM Standards Forum“. Dieser wird von der Formnext in Kooperation mit dem U.S. Commercial Service und in Zusammenarbeit mit deutschen und amerikanischen Partnern für alle Interessierten veranstaltet. Während des Summits werden aktuelle Entwicklungen für die Standards der additiven Fertigung präsentiert.

Zukunftsweisende Highlights

Parallel zur Messe wird ein hochwertiges Konferenzprogramm vom Partner TCT in Halle 4 organisiert. Es bringt Vordenker der AM-Branche mit Anwendern aus der Industrie zusammen.

Die Start-up-Challenge ist ein wichtiger Wettbewerb für vielversprechende junge Unternehmen. Die Sieger werden während der Formnext prämiiert. Auf der Fläche der Start-up-Challenge können sich Besucher von den Innovationen wie gedruckten Mikron-Strukturen, automatisierten Bauteiloptimierungen oder Lösungen für additiv gefertigte Medizinprodukte und Verbundwerkstoffe inspirieren lassen.

Daneben wird der Ideenwettbewerb Purmundus Challenge unter dem Motto „3D-Druck rüstet uns für die Zukunft“ veranstaltet. Kreative Unternehmen werden ausgezeichnet. Die Ideenschmiede der Formnext wird komplettiert durch junge Unternehmen, die sich auf der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Fläche präsentieren.

Welche konkreten Vorteile sich durch additive Fertigung in der Industrie und im Maschinenbau erzielen lassen, zeigt die User-Case-Area Ready4industry. Diese wird durch die Arbeitsgemeinschaft AM im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), dem ideellen Träger der Formnext, ausgerichtet.

Die im Vorjahr erfolgreich gestartete Plattform AM4U wird fortgeführt. Dort bieten sich Karrieremöglichkeiten, Weiterbildung und persönliche Kontakte rund um die additive Fertigung. Das Programm umfasst eine internationale Kooperationsbörse, einen Karrieretag sowie die Seminarreihe Discover3Dprinting. Diese richtet sich an mittelständische Unternehmen, die in die additive Fertigung einsteigen möchten. Sie wird in Kooperation mit dem Aachen Center for Additive Manufacturing (ACAM) veranstaltet.

Erstmals werden im Rahmen von AM4U Anwendungen und Möglichkeiten der additiven Fertigung in der Bauindustrie vorgestellt. Die Formnext kooperiert mit der TU Darmstadt und dem BE-AM-Symposium.

Ein Blick in die Zukunft

Um der steigenden Nachfrage auch in Zukunft gerecht zu werden, zieht die Formnext im nächsten Jahr in die neu gebaute Messehalle 12 des Frankfurter Messegeländes um, welche dann in Kombination mit Halle 11 eine Ausstellungsfläche von 58.000 Quadratmetern zur Verfügung stellt.

Kontakt

Sascha F. Wenzler

Bereichsleiter Formnext
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