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Produktion

Der Digitalisierungskurs geht weiter

Das in Tübingen sitzende Softwareunternehmen TDM Systems setzt bei seinen Weiterentwicklungen für das Werkzeugmanagement den Digitalisierungskurs fort und setzt zahlreiche Kundenanforderungen um. Ausgebaut wurden insbesondere das Datenmanagement und die Integrationsfähigkeit der beiden Softwarelösungen.

„Wer sich für eine TDM Systems Lösung entscheidet, kann sicher sein, dass er mit uns Schritt für Schritt seinen Digitalisierungskurs vorantreibt“, sagt Jean-Paul Seuren, Vizepräsident Global Sales & Marketing bei TDM Systems. Auch, weil die beiden Softwarelinien sich kombiniert anwenden lassen. „So können Fertigungsunternehmen sehr schnell und unkompliziert weitere Module nutzen und sich damit sowohl breiter als auch tiefer digitalisieren“, betont Seuren.

Durch die Rhythmusänderung bei der Benennung des jährlichen Software-Releases folgt das aktuelle Release 2022 direkt auf das Release 2020. Es wurde also kein Update übersprungen. Und wie bei den vorherigen Releases auch, setzten die Softwareentwickler von TDM Systems mit dem Release 2022 in beiden Systemen wieder eine Vielzahl an neuen Features um.

„Das Shopfloor-Management und die Maschinenanbindung sind und bleiben im Fokus“, fasst Seuren die Strategie der Produktentwickler zusammen. Dass sich die Maschinenkommunikation für die Firmen auszahlt, zeigen einzelne Pilotkunden sehr anschaulich. Die Anbindung der Fertigungsmaschinen an TDM Systems sorgt für mehr Transparenz bei Reststandzeiten und bei der Werkzeugversorgung an der Maschine. Für Seuren steht deshalb außer Frage, die „Maschinenkommunikation ist ein logischer Schritt in der Weiterentwicklung des Werkzeugmanagements in Richtung geschlossener Datenfluss“. Und unverzichtbar, um „die Effizienz und die Wettbewerbsfähigkeit der Firmen zu erhöhen.“

Einfacher, transparenter, effizienter

Ziel von TDM Systems ist es, die Effizienz der Unternehmen zu erhöhen. Ein Highlight ist beispielsweise die bessere Systemanwendung durch eine praxisnahe Administration sowie das erweiterte Rechtemanagement, welches eine konsequente Umsetzung von Anwendungsprofilen bis zur Funktionsebene ermöglicht.

Der große Vorteil für die Anwender: Benutzerrechte lassen sich einfacher zuweisen, die Transparenz und die Kontrolle verbessern sich und damit erhöht sich auch die Sicherheit. Neu ist auch das Feature Next-ID, das die automatische Vergabe von individuellen IDs ermöglicht.

Neben diesen auf die Administration und Benutzerfreundlichkeit zielenden Neuerungen legte TDM Wert auf die verbesserte Integrationsfähigkeit. Die ERP-Schnittstelle wurde erweitert. Zudem ist die SAP-Schnittstelle jetzt in vollem Umfang verfügbar. Die Anbindung an das vorhandene ERP-System ist für Anwender ein Gewinn. Denn damit vereinfacht sich das Bestellmanagement. „Da der Werkzeugbestellprozess durchgängig wird, erhöht sich die Transparenz, und die Prozesssicherheit steigt“, erläutert Seuren.

Für mehr Transparenz im CAM-Parameter-Mapping und für eine bessere Metric-Inch-Konvertierung sorgen erweiterte Funktionen im 3D-Solid-Editor. Mit diesen Verbesserungen vereinfachen sich die aufwändige Daten- und Grafikaufbereitung für die NC-Programmierung.

Neue Generierung von Kollisionsdaten

Um Qualitätsdaten aus verschiedenen Quellen direkt zusammenführen zu können, wurde der Importassistent erweitert. Neu sind auch die automatische Bemaßung von 2D-Grafiken und der Kollisionsdatengenerator: Das neue Modul der Daten- und Grafikgeneratoren spart CAM-Anwendern der Systeme Catia und Siemens NX viel Zeit, denn es erzeugt die Kollisionsdaten bei der Datenanlage automatisch mit.

Datenrückfluss ist im Feeds & Speeds Manager das Kernthema. Der Manager ermöglicht die Verdichtung und Analyse real gefahrener Schnittdaten aus der Maschinensteuerung. Um die Daten noch besser zu nutzen, werden die gefahrenen Werkzeuge jetzt einem NC-Auftrag zugeordnet. Sie sind anschließend umfassend analysierbar. Damit können Einsparpotenziale erkannt und Planungsdaten verbessert werden.

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