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1.2312 Bohren ohne das es eine kappe raus schiebt!

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Beitrag 22.03.2018, 11:04 Uhr
Plockei
Plockei
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Mitglied seit: 29.05.2013
Beiträge: 4

Guten Tag.
Ich muss Platten (10mm dick aus 1.2312) auf einer Horizontalfräsmaschine bohren, reiben Rückwerts entgraten.
Zum Vorgang:
1. Die Platten 500x450x10mm sind mit Befestigungsbohrungen versehen(M8), werden damit auf eine aufspannplatte geschraubt.
2. Bohrungen 46Stk. Ø15.8 und 23Stk. Ø19.8 werden in die platte gebohrt.( Problem= Bohrkappen werden nach hinten raus geschoben)
3. Passungen 16H7 und 20H7 Reiben
4. Bohrungen senken ( Problem=leider nur von oben da das Bohrkäppchen mir den Rückwerts entgrater zerstört)
5. Palette aus der Maschine Fahren und Platte mit passschrauben(16h7 an der Grundplatte verschrauben ( Problem = Bohrkäppchen müssen zuerst mit Zange entfern werden um die darunterliegenden Gewinde freizulegen)
6. Palette in Maschine Fahren und Teile fertig bearbeiten.
Mit welchem Werkzeug kann ich das durchschieben der Plättchen verhindert oder verringern?
Aktuell bohre ich mit Kronenbohrer von Sandvik habe es auch schon mit der Guss Geometrie versucht wird auch nicht besser. HM Bohrer machen genau dasselbe und die die Plättchen vom Ingersoll bekommt man gar nicht raus! Gibt es da eine Lösung ???
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Beitrag 22.03.2018, 12:40 Uhr
CNCFr
CNCFr
Level 7 = Community-Professor
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Mitglied seit: 15.09.2002
Beiträge: 1.928

Könnte es vielleicht helfen, beim Bohren den letzten Millimeter mit reduziertem Vorschub zu fahren?
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Beitrag 22.03.2018, 16:23 Uhr
Plockei
Plockei
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Mitglied seit: 29.05.2013
Beiträge: 4

Schon getestet aber ohne Erfolg. Plättchen hat zwar dann mittig ein Loch fällt aber dann auch rein.
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Beitrag 22.03.2018, 17:12 Uhr
Steni
Steni
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Mitglied seit: 17.04.2005
Beiträge: 64

man könnte die letzten mm mit einem Fräser vorarbeiten, z.B. mit einem Gühring Diver.

https://www.youtube.com/watch?v=H_JofWGTbIQ
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Beitrag 22.03.2018, 18:25 Uhr
Plockei
Plockei
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Mitglied seit: 29.05.2013
Beiträge: 4

Den hatten wir auch schon im Einsatz . Leider hielt der nicht all zu lange durch. Dazu kommt der Zeitverlust.
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Beitrag 23.03.2018, 22:33 Uhr
N0F3aR
N0F3aR
Level 6 = Community-Doktor
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Beiträge: 980

Hallo,

verstehe ich das richtig, dass es Stufen Bohrungen sind? oder sind nur die Bohrkäppchen beim austritt aus der Platte in den M8 Gewinde gemeint?

Lg
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Beitrag 24.03.2018, 06:45 Uhr
Plockei
Plockei
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Mitglied seit: 29.05.2013
Beiträge: 4

Keine Stufenbohrungen. Es sind die käppchen(gibt es auch ein anderes Wort dafür?) von den kernlöchern für 16 bzw 20H7 gemeint. M8 sind nur für die 1 Aufspaltung. Danach werden sie auf den passschrauben gespannt und die Teile ausgetrennt. Es werden jeweils 23 aus einer Platte gefertigt.
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Beitrag 24.03.2018, 08:53 Uhr
N0F3aR
N0F3aR
Level 6 = Community-Doktor
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Beiträge: 980

Hallo,

dann Bohr deine Bohrungen 1mm kleiner und schlichte die dann auf 15,8 bzw 19,8 mit einem Fräser. Die Käppchen bleiben immer wenn das Material "durchgeschoben" wird.

Lg
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Beitrag 24.03.2018, 09:23 Uhr
Steni
Steni
Level 2 = Community-Facharbeiter
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Beiträge: 64

Deswegen meinte ich ja auch z.b. bohren bis 0,5mm vor dem Boden und den Rest mit dem Fräser, evtl zirkular ... bei dem 19,8mm Bohrer wären das dann noch 3,6mm
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Beitrag 24.03.2018, 12:39 Uhr
N0F3aR
N0F3aR
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Beiträge: 980

Hallo,

ich würde die Bohrung schon komplett durchbohren! Dann kann der Fräser mittig eintauchen. Wenn die Stückzahlen es erlauben kannst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe Schlagen in dem du dor einen Schaftfräser runter schleifen lässt das er unten 45° hat wie ein Rückwertssenker und der Rest einen Normale schneide hat.

Lg
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