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DMG oder Okuma, Neuanschaffung 5-Achs Maschine

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Beitrag 27.06.2022, 11:01 Uhr
Tobis-
Tobis-
Level 1 = Community-Lehrling
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Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 18.02.2016
Beiträge: 38

Guten Morgen

Wir sind derzeit auf der Suche, nach einer neuen 5-Achs Maschine.

Die Auswahl begrenzt sich auf die DMU monoBLOCK 65 oder die Okuma Genos M460V-5AX.
Ich muss dabei sagen, das wir keine Erfahrung mit der Okumasteuerung haben und bisher mit einer DMG + Siemens Steuerung programmiert haben.
Jetzt stellt sich mir die frage, ob es eine große Umstellung ist auf Okuma zu wechseln und ob es sich lohnt.
Anschließend würde ich gerne wissen ob jemand von euch vielleicht die Erfahrung mit den oben genannten 5-Achs Maschinen hat.

Ich würde mich über ein paar Antworten freuen und ihr mir ein wenig weiter helfen könnt.

Mfg Tobi
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Beitrag 27.06.2022, 17:17 Uhr
woaldy
woaldy
Level 4 = Community-Meister
****
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 07.05.2006
Beiträge: 381

Da wird sich immer die Frage stellen, was macht Ihr damit?

Nutzt ihr (viel) den Messtaster? Kann Okuma ein Gussbauteil ausrichten, die Ausrichtung in den Nullpunkt speichern und
das Programm läuft ohne Eingriffe ab? (Das würde mich mal interessieren)

Programmiert Ihr an der Maschine oder mir CAM? (Kann Euch der Vertrieb ein Teil im OSP programmieren, das ihr sonst im
Shopmill schreibt? Guck dabei zu, und löcher Ihn!
)

Wollt Ihr Euch den Wechsel eines Herstellers & einer Steuerung antun? (Habe ich immer unterschätzt, aber beim Wechsel
von Fanuc-A zu Fanuc-B habe ich gesehen wie unterschiedlich Maschinen aufgebaut sein können. Nicht einmal die
Programme sind kompatibel Bedienphilosophie ist auch anders. Man steht immer davor und sucht, wo ist das hier wieder...
.)

Wie seid Ihr an den Service angebunden? Ich kann da bei beiden Herstellern eigentlich nicht klagen. Kann aber regional
unterschiedlich sein.

5X-Fräsen ist bei uns fest in DMG-Hand. Das ist aber historisch gewachsen.
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Beitrag 27.06.2022, 17:36 Uhr
woaldy
woaldy
Level 4 = Community-Meister
****
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 07.05.2006
Beiträge: 381

Okuma hat - wahlweise - eine Kollisionsprüfung im Hintergrund laufen. Damit lassen sich ein paar Crashes an der Maschine
vermeiden. Ist Dir das wichtig? Verlängert natürlich auch das Rüsten, weil alle Daten zusätzlich an die Simulation übergeben
werden müssen. (Eine Mori-Seiki 5X hat das bei uns - nur Maschine, kein Teil, kein Werkzeug. Ist ganz sexy beim Einfahren, da
niemals Z-Achse und B/C-Schwinge kollidieren können. Und sehen kann man da nix, weil es wie bei der Okuma ein Gitter-
fenster ohne "Visiport" ist. Aber mit Cam ist die Funktion für mich zweitrangig.)
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Beitrag 27.06.2022, 18:17 Uhr
V4Aman
V4Aman
Level 7 = Community-Professor
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Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 03.06.2010
Beiträge: 2.602

Kollisionsüberwachung gibts bei DMG/Heidenhain auch.
Bei den neuen kann man sogar Spannmittel in der Simulation integrieren.

Der Beitrag wurde von V4Aman bearbeitet: 27.06.2022, 18:17 Uhr


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Gruß V4Aman


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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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