Hilfe! Legierungsbildung VHM-Anbohrer mit Werkstück, Weiss jemand Hilfe???

Moin
Na das fängt ja gut an =) Am dritten Tag in der neuen Firma gleich Mist gemacht - beim Anbohren hats in der letzten Bohrung von 7 Probleme gegeben... Und zwar ist 12er VHM-NC-Anbohrer glühend geworden und hat sich mit dem Werkstück ( ein ST52-Bolzen in eine Alu-Ronde eingepresst) verbunden...
Jetzt brauch ich ganz dringend eine Idee, wie ich das ganze wieder retten kann.... Von der anderen Seite bohren ist nur mit seeehr viel Aufwand machbar....

Bin für alle Ideen & Vorschläge offen

Probier so viel wie möglich mit dem Hammer und einem Körner / Durchschlag wegzubringen. Danach nimmst du einen kleinen VHM Fräser aus dem Schrott und fräst den NC-Anbohrer helikal heraus. Wichtig dabei ist: sehr kleiner Vorschub und kleine Steigung der Helix. Hat bei mir bisher immer gut geklappt bei eingeschmolzenem VHM Werkzeug, die Werkzeuge zerbröseln sich dabei gegenseitig.

Hey ! Das hört sich gar nicht übel an ^^ ich probiers mal, Danke Dir
Wie siehts denn mit der Drehzahl des Schrottfräsers aus? Eher höher oder niedriger?

Andere Vorschläge sind trotzdem gern gesehen ;-)

Der Beitrag wurde von AlexW bearbeitet: 17.10.2012, 17:38 Uhr

Nimm einen kugelfraser aus der Schrottkiste

Kann ich dir nicht sagen, da das ganze sowiso eher gebastel ist, habe ich es bisher nach Gefühl und Klang am Spindelpoti gemacht

Zu tief sollte sie jedoch schon nicht sein, denke so ca. 60-80m/min sollten schon drinliegen.

Moin ihr lieben Tippgeber
Es hat gaaaaaanz wunderbar funktioniert Spritzt zwar ganz schön, wenn man mitm Körner das HM zerbröselt, aber mit danach angelegter Schutzbrille gings
Und das Helikal fräsen des Restes ( das sich dann noch als SpiBo-Rest herausstellte ) hatte ein neuer! ( wollte Chef so^^) VHM-Fräser keinerlei Schwierigkeiten

Also: Nochmal Vielen Dank für eure Hilfe