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Wendeplattenbohrer vibriert- Bohrungen unrund

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Beitrag 13.04.2011, 06:39 Uhr
2beeze2
Level 1 = Community-Lehrling
*

ich glaub nicht, das das ein Duon ist,
vergleicht mal die Wendel!
im pdf ist das Werkzeug quasi geradgenutet,
auf dem Handybild stärker "gewendelt".

Eine Nahaufnahme der Wendeschneidplatten
würde möglicherweise für Erhellung sorgen.
Ebenso, wenn vorhanden, die Beschriftung des Grundkörpers.


--------------------
-This is the End-
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Beitrag 13.04.2011, 20:38 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Ich bin wirklich gerührt wie sehr ihr euch bemüht mir zu helfen, vielen Dank!!! :-)

Ich muss gestehen dass ich vergessen habe mir die genauen Daten zu notieren. Momentan bin ich wieder in einer anderen Abteilung eingesetzt. An der Deckel kann ich ohnehin erst weitertesten wenn die anderen Schneidplatten da sind. Ich werde morgen mal die Daten zusammentragen und dann Abends hier posten.Was ich allerdings sagen kann ist das der Bohrer eine Sonderanfertigung ist die extra für uns hergestellt wurde.

Bezüglich des Aufbaus: Ich denke nicht dass es etwas mit einem normalen Schraubstock zu tun hatte da ein solcher meines Wissens nach nie gleichzeitig mit dem Aufbau montiert war. Vieleicht wollte man einfach einen großen "Angsthasen-Abstand" zwischen der Unterkante des Flansches und der Tischplatte haben um sicher zu stellen dass man nicht aus Versehen mal in den Tisch bohrt ;-) Jedenfalls werde ich demnächst evtl mal versuchen das so zu machen wie ihr mir empfohlen habt.

Ich sollte vieleicht noch erwähnen dass in diesem Betrieb niemand wirklich Ahnung von CNC Technik hat. Es handelt sich um einen Betrieb der große Heizanlagen herstellt, also das was man unter CNC-Leuten "Grobschlosser-Betrieb" nennt ;-) Als ich vor zwei Jahren als Leiharbeiter in den Betrieb gekommen bin hatte ich ein wenig Vorkenntnisse im Bedienen von CNC Maschinen und Schreiben von einfachen kleinen CNC Programmen. Dies war unter anderem ein Grund warum man mich fest eingestellt hat als nach einem Jahr die DMU angeschafft wurde (gebraucht gekauft). Bin übrigens gelernter Werkzeugmechaniker (2008 ausgelernt).
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Beitrag 13.04.2011, 20:49 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

QUOTE (CNC-Mikmo @ 12.04.2011, 21:21 Uhr) *
Hi,

anstelle der Schrauben Bolzen einschrauben und die Spannpratzen mit Muttern festschrauben smile.gif .

Gruß Mikmo


Natürlich! wacko.gif *andieStirnklatsch*
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Beitrag 13.04.2011, 21:43 Uhr
Boern
Level 7 = Community-Professor
*******

Ist der Bohrer dann von SECO => Custom Design ?

http://customdesign.secotools.de/


--------------------

Das dringendste Problem der Technologie von heute ist nicht mehr die Befriedigung von Grundbedürfnissen und uralten Wünschen der Menschen, sondern die Beseitigung von Übeln und Schäden, welche uns die Technologie von gestern hinterlassen hat.


Dennis Gabor (1900-79), ungar.-brit. Physiker, Entwickler der Holographie, 1971 Nobelpr.
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Beitrag 13.04.2011, 23:59 Uhr
SipStefan
Level 4 = Community-Meister
****

QUOTE (2beeze2 @ 13.04.2011, 07:39 Uhr) *
ich glaub nicht, das das ein Duon ist,
vergleicht mal die Wendel!
im pdf ist das Werkzeug quasi geradgenutet,
auf dem Handybild stärker "gewendelt".


Dazu reicht eigentlich schon ein Blick auf die Fotos mit den Bohrungen. Bei einem Duon sähen die Bohrungen fast spiegelblank aus. wink.gif
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Beitrag 14.04.2011, 19:51 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

So ich habe nun mal alle Daten zusammengetragen. Da ich mir nicht sicher bin was für euch nun besonders relevant ist schreibe ich einfach mal alles auf was ich gefunden habe.

--------------------------------
Bohreraufnahme: ATORN 20723128
DIN 69871AD SK40-25-100

Beschriftung auf dem Spannkörper: 0510037854
--------------------------------
Bohrer: Komet XV85 19000 UK
Torx PLUS
IP6 7168
-------------------------------

Wendeplatten: Komet
W29 10010.0479
WOEX030204-01 BK
BK 79

5963

UNISIX
--------------------------------

Nachdem ich mir die Bohrer auf der Komet Seite angekuckt habe denke ich das es sich um einen KUB handelt. Da es den normalen KUB aber nur bis 3D gibt und unser Bohrer ein 4D ist müsste es der KUB Trigon sein.

Ich hoffe ich habe etwas Licht ins Dunkel gebracht ;-)

Der Beitrag wurde von Mechaniker 1987 bearbeitet: 14.04.2011, 19:56 Uhr
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Beitrag 15.04.2011, 09:23 Uhr
tooltech
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Schon mal versucht mit 70% des Vorschubs anzubohren (ca5-10mm) und dann konstant den Vorschub auf 100% zu erhöhen?
So hatte ich das damals meistens gemacht. Dann sollt es auch mit der Oberfläche passen.

Lg Tooltech

Der Beitrag wurde von tooltech bearbeitet: 15.04.2011, 09:24 Uhr


--------------------
*Der sicherste Weg eine Arbeit loszuwerden, ist sie anzufangen*
Robert Lembke
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Beitrag 15.04.2011, 09:49 Uhr
kometgroup
Level 1 = Community-Lehrling
*

Hallo,
Ohne zu wissen von wem der Bohrer ist und welcher Schneidstoff verwendet wird kann man unmöglich was dazu sagen.
Mit freundlichen Grüßen
KOMET GROUP GmbH

QUOTE (Mechaniker 1987 @ 11.04.2011, 19:26 Uhr) *
Hallo liebe CNC Gemeinde,

ich habe momentan große Probleme mit einem Wendeplattenbohrer und würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet.

In unserer Firma bohren wir regelmäßig Löcher d19,2 in Flansche. Werkstoffe St35 (kenne die neue Materialbezeichnung nicht,sorry) und Edelstahl 1.4571 und ein paar andere Edelstähle deren Nummer ich momentan nicht im Kopf habe. Die Flansche sind zwischen 20mm und 55 mm dick.
Bisher haben wir das Ganze mit VHM Bohrern gemacht die jetzt aufgrund mangelnder Standzeit(brechen schnell aus) ersetzt werden sollen. Nun haben wir zwei Wendeplattenbohrer bestellt. Nun habe ich aber das Problem das der Bohrer nicht nur laut pfeift, sondern auch noch vibriert. Das führt dazu dass die Bohrungen unrund werden(noch nicht nachgemessen, aber ist mein Gefühl). Ein Rohr mit d19 lässt sich nur schwer oder garnicht durchschieben. Obendrein ist die Standzeit absolut miserabel. Könnt ihr mir Tipps geben wie ich das vibrieren verhindern kann? Der Flansch wird zum Bohren auf zwei Platten aufgelegt und mit vier Spannpratzen gespannt. Anfangs habe ich mit Vc 250m/min gearbeitet. Habe dann die Schnittgeschwindigkeit erhöht, gefühlsmäßig wurde es besser, aber noch längst nicht gut.

Momentane Schnittwerte für St 35:

Vc: 300 m/min
n: 4947-min
f: 0,08 mm/Umdr.
Vf:396 mm/min

Bohrer besitzt 2 Wendeplatten und natürlich , d19,2 4D
Kühlschmierstoffverhältnis ~7%
Maschine: Deckel Maho DMU 80 P

Bohrerhersteller und Daten der Schneidplatten werde ich nachtragen da ich diese gerade nicht weiß.

Ich hoffe ich habe mein Problem möglichst genau beschrieben, ich denke es ist offensichtlich dass ich noch ziemlich unerfahren bin ;-)

Die Hilfefunktion hat mir leider keine passenden Suchergebnisse geliefert.

Für Hilfe wäre ich sehr dankbar :-)


Der Beitrag wurde von kometgroup bearbeitet: 15.04.2011, 09:50 Uhr
TOP    
Beitrag 15.04.2011, 10:28 Uhr
MiBü
Klugscheisser
*******

QUOTE (kometgroup @ 15.04.2011, 09:49 Uhr) *
Hallo,
Ohne zu wissen von wem der Bohrer ist und welcher Schneidstoff verwendet wird kann man unmöglich was dazu sagen.
Mit freundlichen Grüßen
KOMET GROUP GmbH


Servus,

alles lesen, wenn mans doch schon bezahlt bekommt wink.gif


--------------------
Gruß

Michael
TOP    
Beitrag 15.04.2011, 10:28 Uhr
2beeze2
Level 1 = Community-Lehrling
*

@kometgroup
QUOTE
ZITAT1

Hallo,
Ohne zu wissen von wem der Bohrer ist und welcher Schneidstoff verwendet wird kann man unmöglich was dazu sagen.
Mit freundlichen Grüßen
KOMET GROUP GmbH

ZITAT1_ENDE


QUOTE
ZITAT2
--------------------------------
Bohreraufnahme: ATORN 20723128
DIN 69871AD SK40-25-100

Beschriftung auf dem Spannkörper: 0510037854
--------------------------------
Bohrer: Komet XV85 19000 UK
Torx PLUS
IP6 7168
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Wendeplatten: Komet
W29 10010.0479
WOEX030204-01 BK
BK 79

5963

UNISIX
--------------------------------
ZITAT2_ENDE




Vielleicht kannst du Ihm ein paar Tipps geben!


--------------------
-This is the End-
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Beitrag 16.04.2011, 07:21 Uhr
wolke1
Level 4 = Community-Meister
****

QUOTE (Mechaniker 1987 @ 12.04.2011, 19:32 Uhr) *
@ Hainbuch: ja das könnte helfen, allerdings ist es so dass wir ein Bohrbild haben bei dem die Bohrungen sehr dicht aneinander liegen. Deshlab könnte ich nicht direckt an oder neben den einzelnen Bohrungen abstützen.

Heute musste ich einen Flansch aus C22 bearbeiten. Hab dafür Vc 120mm/ gewählt. Also dann n:1989, Vf:~150 mm Tendenz nach oben.Dadurch ergibt Fz ~0,075 Das laute Pfeifen und das schrille Vibrationsgeräusch sind weg. Ich weiß nicht genau wie ich das jetzige Geräusch beschreiben soll... Würde es mal so nennen: Tiefes Grollen+leises Pfeifen. FÜr mich hörte es sich jedenfalls richtiger an als die Ohrenquälerei die ich zuvor hatte. Leider hatte ich nur noch ein paar gebrauchte Schneidplatten und konnte daher nur etwa 20 Mnuten testen, aber ich bin mir sicher dass sich auch die Standzeit der Platten wesentlich erhöht hat. Auch Mittigkeit und Rundheit der Bohrungen liegen innerhalb von 2/100. Nur die Oberfläche wird dabei ziemlich rauh...
Hab leider vergessen mir die Daten der Werkzeuge aufzuschreiben. Es ist ein Atornfräser mit Schneidplatten von Komet. Genaue Daten liefere ich nach. Hier mal ein paar Bilder zur Verdeutlichung: (Sorry für die schlechte Qualität, meine Handykamera ist echt miserabel)


Tach und Grüße
Ja ,und Ich denke da bist Du hier auf den richtigen Weg bist.Wenn das pfeifen in Schnoren übergeht -liegst Du richtig.WP-Bohrer neigen ,bei neuer Wp-,das Sie zu juckig sind und müssen erst ein paar Teile fahren.Natürlich trägt die Wz-Länge einen ganz wichtigen Faktor dazu.
Ich würde erst einmal bei diesem Fakt festhalten.Und natürlich einen Techniker vom Hersteller hinzufügen.Wem nicht möglich ,dann besorg Dir ein paar neue Wp-über
Katalog.
Ja und dann eben Probieren und Studieren.
Für mich hört sich Dein Problemfall,bis hier an-zu Deinem Problem.
Studiere ,die Anderen.
Viel Erolg Dir.
Gruß Wolke1.
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Beitrag 18.04.2011, 20:03 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Heute sind die neuen Schneidplatten eingetroffen. Sind zwei verschiedene Sorten. Ich poste die Nummern der Platten morgen da mir der Notizzettel abhanden gekommen ist wacko.gif

Habe die eine Sorte mal an einem Flansch aus 1.4541 ausprobiert. Komischerweise habe ich mich dabei ziemlich den Schnittwerten angenähert die ich vorher für normalen Stahl verwendet hatte. Stimmen kann das ja nicht. Der Bohrer pfeift dann, läuft aber eigentlich ruhig und stabil, also kein hörbares vibrieren.

Die Oberfläche der Bohrungen sieht dann allerdings aus als würde der Bohrer ein wenig vibrieren und die Bohrungen werden zu klein.Allerdings empfand ich eine Schnittgeschwnidigkeit von 60m/min für zu wenig. Oder ich hatte einfach nur zu wenig Druck auf dem Bohrer. Also heißt es wohl wieder probieren probieren probieren.... wink.gif
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Beitrag 20.05.2011, 16:45 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

So ich melde mich nach längerer Zeit mal wieder ;-) Tut mir Leid das es so lange gedauert hat aber die letzten Wochen hatte ich wenig Zeit fürs Internet da ich meine Wohnung renoviert habe.

Beim Bohren gibts leider nichts neues. Läuft nach wie vor ganz schlecht egal was ich versuche. Komisch ist das ich einmal eine Einstellung für St37 gefunden hatte die einen Flansch lang super lief, beim nächsten Flansch (gleiches Material) aber wieder absolut schlecht war. Die Vorrichtung habe ich nun umgebaut d.h. die Aufnahmeplatten direkt auf den Tisch gespannt. Ich würde sagen die Vibrationen sind damit erheblich zurückgegangen, leider hat das aber die Qualität der Bohrungen nicht verbessert.

Prinzipiell sehen die Probleme so aus: Hohe Schnittgeschwindigkeit--> Bohrungen werden zu klein, Oberfläche gut.
Niedrige Schnittgeschwindigkeit: Bohrungen werden unten am Austritt zu klein, vorher eher zu groß. Oberfläche schlecht.

Beides habe ich mit unterschiedlichen Vorschüben ausprobiert.

Unser Betriebsleiter hat nun erstmal wieder 3 VHM Bohrer bestellt damit wir etwas haben was gut läuft bis das mit den WP Bohrern klappt.

Hat noch jemand irgendwelche Ratschläge für mich? Die Sache fuchst mich ganz schön :-(
TOP    
Beitrag 20.05.2011, 20:39 Uhr
wolke1
Level 4 = Community-Meister
****

QUOTE (Mechaniker 1987 @ 20.05.2011, 17:45 Uhr) *
So ich melde mich nach längerer Zeit mal wieder ;-) Tut mir Leid das es so lange gedauert hat aber die letzten Wochen hatte ich wenig Zeit fürs Internet da ich meine Wohnung renoviert habe.

Beim Bohren gibts leider nichts neues. Läuft nach wie vor ganz schlecht egal was ich versuche. Komisch ist das ich einmal eine Einstellung für St37 gefunden hatte die einen Flansch lang super lief, beim nächsten Flansch (gleiches Material) aber wieder absolut schlecht war. Die Vorrichtung habe ich nun umgebaut d.h. die Aufnahmeplatten direkt auf den Tisch gespannt. Ich würde sagen die Vibrationen sind damit erheblich zurückgegangen, leider hat das aber die Qualität der Bohrungen nicht verbessert.

Prinzipiell sehen die Probleme so aus: Hohe Schnittgeschwindigkeit--> Bohrungen werden zu klein, Oberfläche gut.
Niedrige Schnittgeschwindigkeit: Bohrungen werden unten am Austritt zu klein, vorher eher zu groß. Oberfläche schlecht.

Beides habe ich mit unterschiedlichen Vorschüben ausprobiert.

Unser Betriebsleiter hat nun erstmal wieder 3 VHM Bohrer bestellt damit wir etwas haben was gut läuft bis das mit den WP Bohrern klappt.

Hat noch jemand irgendwelche Ratschläge für mich? Die Sache fuchst mich ganz schön :-(


Hallo und Grüße
Das ist eine Alternative mit den Vhm-Bohrern -die funktioniert.Aber Du hast doch das Problem mit den Standzeiten.Hast Du den nicht einen Technologen bei Dir,der sich da so richtig reinhängt mit den WP-Bohrern?
Du hast doch konkrete Aussagen jetzt.Es gibt eine Lösung -100%-.Ich kenne aber nicht deine Möglichkeiten.Bei mir habe Ich eben Technologen -die das Problem erkennen und handeln .Dann kommt ein Techniker von der Herstellerfirma und der arbeitet dann mit mir -bis Wir ein Ergebnis haben -mit dem wir klar kommen.
Hast Du diese Möglichkeit nicht -ist es schwer.Dann kannste eben nur probieren.
Das mit WP-Bohrern ist teils eine sensible Sache.Schnittwerte müßen stimmen.Richtige WP für Material und Ich habe es selber erlebt.Die Schnittwerte von den Technikern ist teils blanke Theorie.Die Praxis sah anders aus.Und wenn ein Techniker sieht -wie sein WZ leidet,aufgrund seiner Empfehlung-wird es ruhig.Und Ich habe nix falsch gemacht.Keine Kosten -aber einen Vertreter mehr-der ein gutes Produkt verkaufen will.
Ich wünsche Dir Erfolg.
Gruß Wolke1.
TOP    
Beitrag 21.05.2011, 16:15 Uhr
g00g00
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Hi,

hatte vor einiger Zeit ein ähnlich gelagertes Problem,selbst sehr lange nach dem Fehler gesucht, mit dem Anwendungstechner bei uns an der Maschine probiert,dann bin ich mit dem Zeugs zu einem Bekannten mit der gleichen Maschine gefahren, da hat alles funktioniert.
Schau mal ob alles an deiner Maschine ok ist.An meiner war die Kugelumlaufspindel eingelaufen und das Hauptlager der Spindel hatte erhöhtes Lagerspiel.
Nach der Instandsetzung hat der Wendeplattenbohrer funktioniert, genau wie im Katalog und vom Anwendungstechniker beschrieben.
Super Oberfläche,Maßhaltig ,sogar in 1.4301 und 1.4571

LG
TOP    
Beitrag 24.05.2011, 07:37 Uhr
blacksheeo
Level 5 = Community-Ingenieur
*****

nur mal so ne frage:

musst du bohren? oder kannst auch fräsen?
TOP    
Beitrag 28.05.2011, 23:36 Uhr
Steni
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Laut deinen Angaben setzt du einen KUB-Trigon Bohrer mit D19mm!!! ein, und so wie dieser auf dem Foto aussieht das Ganze als 4Xd Werkzeug. Kein Wunder das dieser nicht 19,2 bohrt.
Wir stellen bei uns im Betrieb unser Wendeplattenbohrer Programm auf KUB-Quatron Bohrer um. Diese sind erheblich laufruhiger, können auch im Paket bohren, die WSP hat eine Schneide mehr ....

Ich würde dir einen KUB-Quatron in D19mm, max.3Xd vorschlagen. Dazu dann halt noch die entsprechende Verstelleinrichtung mit der du den Bohrer durch auslenken auf den geforderten Durchmesser einstellen kannst.

WSP in BK84. Dann würde ich mal mit runden 180m/min und f=0,06-0,08mm/U anfangen.
TOP    



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