Siemens
Digital Industries, Motion Control, Machine Tool Systems
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Follower:innenVektoren Programmierung
18.02.2016, 18:44 Uhr
Hallo,
Ich muss eine Tasche Fertigen mit den Maßen 6.6mm und 7.5mm diese Tasche ist nur 0.2 mm Hoch mit einem Eckenradius von 0.8mm und soll umlaufend eine 30 Grad Fase haben. Diese Fase würde ich gerne Abwalzen mit den Vektoren. Habe mich schon daran versucht doch hat es nich das gemacht was es soll.
SF 1
ADIS=0
G0A0C0
G0 X-2.5Y0
G0 Z2
G1 Z-0.2 F100
G41 G1 X-3.3 Y0 A3=-0.1734 B3=0 C3=0.2
G1 Y-2.95
G3 X-2.5 Y-3.75 CR=0.8 A3=0 B3=-0.174 C3=0.2
G1 X2.5
G3 X3.3 Y-2.95 CR=0.8 A3=0.1734 B3=0 C3=0.2
G1 Y2.95
G3 X2.5 Y3.75 CR=0.8 A3=0 B3=0.1734 C3=0.2
G1 X-2.5
G3 X-3.3 Y2.95 CR=0.8 A3=-0.174 B3=0 C3=0.2
G1 Y0
G40 G1 X2.5
G0Z10
Denke das es so war. Ich würde gerne wissen wie Das Programm einmal für den Grund Programmiert wird und einaml an der Oberkante der Fase Programmiert wird dammit ich das etwas besser verstehen kann.
Lg und Danke
Ich muss eine Tasche Fertigen mit den Maßen 6.6mm und 7.5mm diese Tasche ist nur 0.2 mm Hoch mit einem Eckenradius von 0.8mm und soll umlaufend eine 30 Grad Fase haben. Diese Fase würde ich gerne Abwalzen mit den Vektoren. Habe mich schon daran versucht doch hat es nich das gemacht was es soll.
SF 1
ADIS=0
G0A0C0
G0 X-2.5Y0
G0 Z2
G1 Z-0.2 F100
G41 G1 X-3.3 Y0 A3=-0.1734 B3=0 C3=0.2
G1 Y-2.95
G3 X-2.5 Y-3.75 CR=0.8 A3=0 B3=-0.174 C3=0.2
G1 X2.5
G3 X3.3 Y-2.95 CR=0.8 A3=0.1734 B3=0 C3=0.2
G1 Y2.95
G3 X2.5 Y3.75 CR=0.8 A3=0 B3=0.1734 C3=0.2
G1 X-2.5
G3 X-3.3 Y2.95 CR=0.8 A3=-0.174 B3=0 C3=0.2
G1 Y0
G40 G1 X2.5
G0Z10
Denke das es so war. Ich würde gerne wissen wie Das Programm einmal für den Grund Programmiert wird und einaml an der Oberkante der Fase Programmiert wird dammit ich das etwas besser verstehen kann.
Lg und Danke
18.02.2016, 18:56 Uhr
Hi
Wie kommen jetzt C und C3 zusammen ? Sind doch unterschiedliche Achsen ? Gleiches bei der A- Achse ?
MFG
Andy
Wie kommen jetzt C und C3 zusammen ? Sind doch unterschiedliche Achsen ? Gleiches bei der A- Achse ?
MFG
Andy
Hallo,
Ich muss eine Tasche Fertigen mit den Maßen 6.6mm und 7.5mm diese Tasche ist nur 0.2 mm Hoch mit einem Eckenradius von 0.8mm und soll umlaufend eine 30 Grad Fase haben. Diese Fase würde ich gerne Abwalzen mit den Vektoren. Habe mich schon daran versucht doch hat es nich das gemacht was es soll.
SF 1
ADIS=0
G0A0C0
G0 X-2.5Y0
G0 Z2
G1 Z-0.2 F100
G41 G1 X-3.3 Y0 A3=-0.1734 B3=0 C3=0.2
G1 Y-2.95
G3 X-2.5 Y-3.75 CR=0.8 A3=0 B3=-0.174 C3=0.2
G1 X2.5
G3 X3.3 Y-2.95 CR=0.8 A3=0.1734 B3=0 C3=0.2
G1 Y2.95
G3 X2.5 Y3.75 CR=0.8 A3=0 B3=0.1734 C3=0.2
G1 X-2.5
G3 X-3.3 Y2.95 CR=0.8 A3=-0.174 B3=0 C3=0.2
G1 Y0
G40 G1 X2.5
G0Z10
Denke das es so war. Ich würde gerne wissen wie Das Programm einmal für den Grund Programmiert wird und einaml an der Oberkante der Fase Programmiert wird dammit ich das etwas besser verstehen kann.
Lg und Danke
Ich muss eine Tasche Fertigen mit den Maßen 6.6mm und 7.5mm diese Tasche ist nur 0.2 mm Hoch mit einem Eckenradius von 0.8mm und soll umlaufend eine 30 Grad Fase haben. Diese Fase würde ich gerne Abwalzen mit den Vektoren. Habe mich schon daran versucht doch hat es nich das gemacht was es soll.
SF 1
ADIS=0
G0A0C0
G0 X-2.5Y0
G0 Z2
G1 Z-0.2 F100
G41 G1 X-3.3 Y0 A3=-0.1734 B3=0 C3=0.2
G1 Y-2.95
G3 X-2.5 Y-3.75 CR=0.8 A3=0 B3=-0.174 C3=0.2
G1 X2.5
G3 X3.3 Y-2.95 CR=0.8 A3=0.1734 B3=0 C3=0.2
G1 Y2.95
G3 X2.5 Y3.75 CR=0.8 A3=0 B3=0.1734 C3=0.2
G1 X-2.5
G3 X-3.3 Y2.95 CR=0.8 A3=-0.174 B3=0 C3=0.2
G1 Y0
G40 G1 X2.5
G0Z10
Denke das es so war. Ich würde gerne wissen wie Das Programm einmal für den Grund Programmiert wird und einaml an der Oberkante der Fase Programmiert wird dammit ich das etwas besser verstehen kann.
Lg und Danke
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MfG
Andy
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4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)
PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx
Impressum: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten, sind kostenlose Beigaben des Autors
Andy
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4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)
PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx
Impressum: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten, sind kostenlose Beigaben des Autors
18.02.2016, 19:01 Uhr
Habe mir ein Programm aus der Siemens Dokumentation angeschaut und es etwas angepasst. Doch leider ohne Erfolg. So wie ich das verstanden habe soll A3 der Schlossträger X Vektor sein B3 der Y und C3 der Z oder etwar nicht?
Beim Programmkopf fehlen ein Paar Sachen wie Traori Cut3dcc und glaube das da noch einer war
Lg
Der Beitrag wurde von N0F3aR bearbeitet: 18.02.2016, 19:03 Uhr
Beim Programmkopf fehlen ein Paar Sachen wie Traori Cut3dcc und glaube das da noch einer war
Lg
Der Beitrag wurde von N0F3aR bearbeitet: 18.02.2016, 19:03 Uhr
18.02.2016, 21:07 Uhr
Hi
Wie kommen jetzt C und C3 zusammen ? Sind doch unterschiedliche Achsen ? Gleiches bei der A- Achse ?
MFG
Andy
Wie kommen jetzt C und C3 zusammen ? Sind doch unterschiedliche Achsen ? Gleiches bei der A- Achse ?
MFG
Andy
C ist eine Achse, C3 nicht.
A3, B3, C3 sind die Komponenten des Orientierungsvektorsvektors.
Achtung die Syntax ist hier unterschiedlich:
C3 bedeutet Achse C auf 3 Grad verfahren,
C3=4 die Komponente des Orientierungsvektors in Z-Richtung ist 4.
18.02.2016, 21:19 Uhr
Zuerst mal stimmt dein Vektor nicht für eine 30°Fase. Der Vektor sollte so sein:
A3 oder B3 (je nach Richtung) 0.11547=(0.2*tan(30°)) und C3=0.2
oder alternativ C3 immer 1 setzten, wobei dann A3 oder B3 jeweils der Tangens vom gewünschten Winkel ist. z.B.:
A3=0.57735 B3=0 C3=1
Die Vektoren dürfen beliebig Lang sein und haben mit der tatsächlichen Konturhöhe nichts zu tun. Sie geben einzig und allein die Richtung des WZ an.
Dann sollte die ISD noch irgendwo definiert werden. Wenn du den Konturgrund programmierst ist ISD=0, wenn du die Kontur am oberen Rand programmieren willst musst du die ISD ausrechnen. ISD ist die Schnittiefe des Fräsers unterhalb der programmierten Kontur. Wenn du die Oberkante programmierst also die Kantenlänge der Fase in deinem Fall 0.2/cos(30°)=0.231.
Dann muss jeweils für die Eckradien die Kegelmantelinterpolation eingeschaltet werden und danach wieder die Grosskreisinterpolation.
Das ganze könnte dann etwa so aussehen: (in SinuTrain läufts schon mal)
ORICONCCW ist die Kegelmantelinterpolation im Gegenuhrzeigersinn, ORICONCW im Uhrzeigersin (ORIentation CONe CounterClockWise / ClockWise). A6-C6 geben den Achsenvektor des Interpolationskonus an.
Am besten lädst du dir das Handbuch 5-Achs Bearbeitung herunter. Dort ist unter Punkt 4.2 auch ein Taschenbeispiel als Programm drin. Zudem sind die Verschiedenen Orientierungsinterpolationen beschrieben...
https://cache.industry.siemens.com/dl/files...WF5_0509_de.pdf
A3 oder B3 (je nach Richtung) 0.11547=(0.2*tan(30°)) und C3=0.2
oder alternativ C3 immer 1 setzten, wobei dann A3 oder B3 jeweils der Tangens vom gewünschten Winkel ist. z.B.:
A3=0.57735 B3=0 C3=1
Die Vektoren dürfen beliebig Lang sein und haben mit der tatsächlichen Konturhöhe nichts zu tun. Sie geben einzig und allein die Richtung des WZ an.
Dann sollte die ISD noch irgendwo definiert werden. Wenn du den Konturgrund programmierst ist ISD=0, wenn du die Kontur am oberen Rand programmieren willst musst du die ISD ausrechnen. ISD ist die Schnittiefe des Fräsers unterhalb der programmierten Kontur. Wenn du die Oberkante programmierst also die Kantenlänge der Fase in deinem Fall 0.2/cos(30°)=0.231.
Dann muss jeweils für die Eckradien die Kegelmantelinterpolation eingeschaltet werden und danach wieder die Grosskreisinterpolation.
Das ganze könnte dann etwa so aussehen: (in SinuTrain läufts schon mal)
CODE
TRAORI
ORIWKS
ORIVECT
CUT3DC
ISD=0
G0 X-2.5 Y0 Z50 A3=0 B3=0 C3=1
G0 Z2
G1 Z0 F100
G41 G1 X-3.3 Y0 Z-0.2 A3=-0.5774 B3=0 C3=1
G1 Y-2.95
ORICONCCW
G3 X-2.5 Y-3.75 CR=0.8 A3=0 B3=-0.5774 C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
G1 X2.5
ORICONCCW
G3 X3.3 Y-2.95 CR=0.8 A3=0.5774 B3=0 C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
G1 Y2.95
ORICONCCW
G3 X2.5 Y3.75 CR=0.8 A3=0 B3=0.5774 C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
G1 X-2.5
ORICONCCW
G3 X-3.3 Y2.95 CR=0.8 A3=-0.5774 B3=0 C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
G1 Y0
G40 G1 X2.5 Y0 Z0 A3=0 B3=0 C3=1
G0 Z50
TRAFOOF
ORIWKS
ORIVECT
CUT3DC
ISD=0
G0 X-2.5 Y0 Z50 A3=0 B3=0 C3=1
G0 Z2
G1 Z0 F100
G41 G1 X-3.3 Y0 Z-0.2 A3=-0.5774 B3=0 C3=1
G1 Y-2.95
ORICONCCW
G3 X-2.5 Y-3.75 CR=0.8 A3=0 B3=-0.5774 C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
G1 X2.5
ORICONCCW
G3 X3.3 Y-2.95 CR=0.8 A3=0.5774 B3=0 C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
G1 Y2.95
ORICONCCW
G3 X2.5 Y3.75 CR=0.8 A3=0 B3=0.5774 C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
G1 X-2.5
ORICONCCW
G3 X-3.3 Y2.95 CR=0.8 A3=-0.5774 B3=0 C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
G1 Y0
G40 G1 X2.5 Y0 Z0 A3=0 B3=0 C3=1
G0 Z50
TRAFOOF
ORICONCCW ist die Kegelmantelinterpolation im Gegenuhrzeigersinn, ORICONCW im Uhrzeigersin (ORIentation CONe CounterClockWise / ClockWise). A6-C6 geben den Achsenvektor des Interpolationskonus an.
Am besten lädst du dir das Handbuch 5-Achs Bearbeitung herunter. Dort ist unter Punkt 4.2 auch ein Taschenbeispiel als Programm drin. Zudem sind die Verschiedenen Orientierungsinterpolationen beschrieben...
https://cache.industry.siemens.com/dl/files...WF5_0509_de.pdf
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Freundliche Grüsse
DMC635V
DMC635V
19.02.2016, 14:29 Uhr
Danke genau so eine Erklärung habe ich gesucht! Hat super Funktioniert.
Ich habe jetzt noch eine Frage wenn die kannte z.B. Einer Rundung liegt die nicht 90 Grad zur Achse Steht wie gebe ich sowas an?
Also z.B
G1 X0 Y5
G41 G1 Y0 A3=0 B3=-0.11 C3=0.2
G1 X10
ORICONCW
G2 X12 Y3 CR=4 A3=? B3=? C3=0.2 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
G1 X20 Y15 A3=? B3=? C3=0.2
Muss ich dann mit den Winkelfunktion den Abstand zur anderen Kannte ausrechnen? Oder gebe ich einfach die anderen Werte wieder ein?
Lg
Ich habe jetzt noch eine Frage wenn die kannte z.B. Einer Rundung liegt die nicht 90 Grad zur Achse Steht wie gebe ich sowas an?
Also z.B
G1 X0 Y5
G41 G1 Y0 A3=0 B3=-0.11 C3=0.2
G1 X10
ORICONCW
G2 X12 Y3 CR=4 A3=? B3=? C3=0.2 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
G1 X20 Y15 A3=? B3=? C3=0.2
Muss ich dann mit den Winkelfunktion den Abstand zur anderen Kannte ausrechnen? Oder gebe ich einfach die anderen Werte wieder ein?
Lg
19.02.2016, 17:02 Uhr
Bei schrägen Wänden gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Die ganze Tasche steht schräg:
- mit TRANS Nullpunkt in Taschenmitte
- mit ROT das Koordinatensystem drehen
- Tasche rechtwinklig Programmieren
2. Nur einzelne Kanten stehen schräg:
- Vektorkomponenten mit Winkelfunktionen berechnen
In deinem Beispiel wäre es dann wohl Punkt 2 und würde so aussehen:
Wie gesagt ist es einfacher wenn man C3 immer 1 setzt, dann kann man direkt die Winkelfunktionen einsetzten ohne noch mit 0.2 zu multiplizieren. Die Siemens unterstützt es auch wenn man die Winkelfunktionen als Funktion direkt im Satz eingibt:
Dein letztes Konturelement habe ich jetzt mal weggelassen, da die ganze Kontur etwas "komisch" ist. Zwischen dem Kreis und der Gerade müsste wohl eine Übergangsbewegung durchgeführt werden, da die Orientierung am Anfang der Geraden anders ist als am Ende des Kreises (Wenn an der Geraden eine Ebene Wand entstehen soll). Am besten funktioniert es mit tangentialen Übergangen zwischen den Elementen, in anderen Fällen kann ich dir nicht sagen wie der Übergang klar definiert wird. Auch schon beim ersten Übergang sieht man in der Simulation Verzerrungen, da auch hier eine Ausgleichsbewegung stattfinden sollte. Am besten baust du in solchen Fällen Übergangsradien zwischen den einzelnen Elementen ein. Ob hierbei RND funktioniert weiss ich jedoch nicht.
Der Beitrag wurde von DMC635V bearbeitet: 19.02.2016, 17:03 Uhr
1. Die ganze Tasche steht schräg:
- mit TRANS Nullpunkt in Taschenmitte
- mit ROT das Koordinatensystem drehen
- Tasche rechtwinklig Programmieren
2. Nur einzelne Kanten stehen schräg:
- Vektorkomponenten mit Winkelfunktionen berechnen
In deinem Beispiel wäre es dann wohl Punkt 2 und würde so aussehen:
- Die Gesamtvektorkomponente in X/Y ist ja 0.11, die Vektorkomponente in Z ist 0.2
- Die Gesamtvektorkomponente X/Y muss nun mithilfe des Endwinkels aufgeteilt werden in X-Komponente und Y-Komponente
- Endwinkels ist in deinem Fall 29.52° (zur X-Achse)
- A3 ist dann sin(29.52)*tan(30)*0.2=0.0569
- B3 ist dann -cos(29.52)*tan(30)*0.2=-0.1005
- C3 bleibt gleich (0.2)
CODE
G1 X0 Y5
G41 G1 Y0 A3=0 B3=-0.11 C3=0.2
G1 X10
ORICONCW
G2 X12 Y3 CR=4 A3=0.0569 B3=-0.1005 C3=0.2 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
...
G41 G1 Y0 A3=0 B3=-0.11 C3=0.2
G1 X10
ORICONCW
G2 X12 Y3 CR=4 A3=0.0569 B3=-0.1005 C3=0.2 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
...
Wie gesagt ist es einfacher wenn man C3 immer 1 setzt, dann kann man direkt die Winkelfunktionen einsetzten ohne noch mit 0.2 zu multiplizieren. Die Siemens unterstützt es auch wenn man die Winkelfunktionen als Funktion direkt im Satz eingibt:
CODE
G1 X0 Y5
G41 G1 Y0 A3=0 B3=-TAN(30) C3=1
G1 X10
ORICONCW
G2 X12 Y3 CR=4 A3=SIN(29.52)*TAN(30) B3=-COS(29.52)*TAN(30) C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
...
G41 G1 Y0 A3=0 B3=-TAN(30) C3=1
G1 X10
ORICONCW
G2 X12 Y3 CR=4 A3=SIN(29.52)*TAN(30) B3=-COS(29.52)*TAN(30) C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
...
Dein letztes Konturelement habe ich jetzt mal weggelassen, da die ganze Kontur etwas "komisch" ist. Zwischen dem Kreis und der Gerade müsste wohl eine Übergangsbewegung durchgeführt werden, da die Orientierung am Anfang der Geraden anders ist als am Ende des Kreises (Wenn an der Geraden eine Ebene Wand entstehen soll). Am besten funktioniert es mit tangentialen Übergangen zwischen den Elementen, in anderen Fällen kann ich dir nicht sagen wie der Übergang klar definiert wird. Auch schon beim ersten Übergang sieht man in der Simulation Verzerrungen, da auch hier eine Ausgleichsbewegung stattfinden sollte. Am besten baust du in solchen Fällen Übergangsradien zwischen den einzelnen Elementen ein. Ob hierbei RND funktioniert weiss ich jedoch nicht.
Der Beitrag wurde von DMC635V bearbeitet: 19.02.2016, 17:03 Uhr
Angehängte Datei(en)
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Freundliche Grüsse
DMC635V
DMC635V
19.02.2016, 18:09 Uhr
Bei schrägen Wänden gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Die ganze Tasche steht schräg:
- mit TRANS Nullpunkt in Taschenmitte
- mit ROT das Koordinatensystem drehen
- Tasche rechtwinklig Programmieren
2. Nur einzelne Kanten stehen schräg:
- Vektorkomponenten mit Winkelfunktionen berechnen
In deinem Beispiel wäre es dann wohl Punkt 2 und würde so aussehen:
Wie gesagt ist es einfacher wenn man C3 immer 1 setzt, dann kann man direkt die Winkelfunktionen einsetzten ohne noch mit 0.2 zu multiplizieren. Die Siemens unterstützt es auch wenn man die Winkelfunktionen als Funktion direkt im Satz eingibt:
Dein letztes Konturelement habe ich jetzt mal weggelassen, da die ganze Kontur etwas "komisch" ist. Zwischen dem Kreis und der Gerade müsste wohl eine Übergangsbewegung durchgeführt werden, da die Orientierung am Anfang der Geraden anders ist als am Ende des Kreises (Wenn an der Geraden eine Ebene Wand entstehen soll). Am besten funktioniert es mit tangentialen Übergangen zwischen den Elementen, in anderen Fällen kann ich dir nicht sagen wie der Übergang klar definiert wird. Auch schon beim ersten Übergang sieht man in der Simulation Verzerrungen, da auch hier eine Ausgleichsbewegung stattfinden sollte. Am besten baust du in solchen Fällen Übergangsradien zwischen den einzelnen Elementen ein. Ob hierbei RND funktioniert weiss ich jedoch nicht.
1. Die ganze Tasche steht schräg:
- mit TRANS Nullpunkt in Taschenmitte
- mit ROT das Koordinatensystem drehen
- Tasche rechtwinklig Programmieren
2. Nur einzelne Kanten stehen schräg:
- Vektorkomponenten mit Winkelfunktionen berechnen
In deinem Beispiel wäre es dann wohl Punkt 2 und würde so aussehen:
- Die Gesamtvektorkomponente in X/Y ist ja 0.11, die Vektorkomponente in Z ist 0.2
- Die Gesamtvektorkomponente X/Y muss nun mithilfe des Endwinkels aufgeteilt werden in X-Komponente und Y-Komponente
- Endwinkels ist in deinem Fall 29.52° (zur X-Achse)
- A3 ist dann sin(29.52)*tan(30)*0.2=0.0569
- B3 ist dann -cos(29.52)*tan(30)*0.2=-0.1005
- C3 bleibt gleich (0.2)
CODE
G1 X0 Y5
G41 G1 Y0 A3=0 B3=-0.11 C3=0.2
G1 X10
ORICONCW
G2 X12 Y3 CR=4 A3=0.0569 B3=-0.1005 C3=0.2 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
...
G41 G1 Y0 A3=0 B3=-0.11 C3=0.2
G1 X10
ORICONCW
G2 X12 Y3 CR=4 A3=0.0569 B3=-0.1005 C3=0.2 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
...
Wie gesagt ist es einfacher wenn man C3 immer 1 setzt, dann kann man direkt die Winkelfunktionen einsetzten ohne noch mit 0.2 zu multiplizieren. Die Siemens unterstützt es auch wenn man die Winkelfunktionen als Funktion direkt im Satz eingibt:
CODE
G1 X0 Y5
G41 G1 Y0 A3=0 B3=-TAN(30) C3=1
G1 X10
ORICONCW
G2 X12 Y3 CR=4 A3=SIN(29.52)*TAN(30) B3=-COS(29.52)*TAN(30) C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
...
G41 G1 Y0 A3=0 B3=-TAN(30) C3=1
G1 X10
ORICONCW
G2 X12 Y3 CR=4 A3=SIN(29.52)*TAN(30) B3=-COS(29.52)*TAN(30) C3=1 A6=0 B6=0 C6=1
ORIVECT
...
Dein letztes Konturelement habe ich jetzt mal weggelassen, da die ganze Kontur etwas "komisch" ist. Zwischen dem Kreis und der Gerade müsste wohl eine Übergangsbewegung durchgeführt werden, da die Orientierung am Anfang der Geraden anders ist als am Ende des Kreises (Wenn an der Geraden eine Ebene Wand entstehen soll). Am besten funktioniert es mit tangentialen Übergangen zwischen den Elementen, in anderen Fällen kann ich dir nicht sagen wie der Übergang klar definiert wird. Auch schon beim ersten Übergang sieht man in der Simulation Verzerrungen, da auch hier eine Ausgleichsbewegung stattfinden sollte. Am besten baust du in solchen Fällen Übergangsradien zwischen den einzelnen Elementen ein. Ob hierbei RND funktioniert weiss ich jedoch nicht.
Vielen Herlichen Dank! werde mal nächste Woche versuchen das ganze zu Parameteresieren und die Kontur als Liste einzulesen.
Schönes Wochenende
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