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Linearführungen contra Flachführunngen

Beitrag 18.08.2008, 21:00 Uhr
S2K
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Hallo zusammen,

wir möchten kurzfristig ein 3-Achs BAZ mit X ca.800mm kaufen und brauchen ein wenig Entscheidungshilfe beim konstruktiven Aufbau der Maschine. Wo liegen die Stärken und Schwächen der beiden Führungsbahnkonzepte?

Wir fertigen ausschließlich Einzelteile und Kleinserien (max. 50 Stück) aus St52, C45 und Alu. Max. Werkstückgewicht ca. 30kg.

Viele Grüße und danke.gif
Franky
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Beitrag 18.08.2008, 23:00 Uhr
schabi
schabi
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Hallo Franky,

ich wüste jetzt auf die schnelle kein BAZ mit X800 das Flachführungen verbaut hat. Die findest du meistens in Maschinen die etwas grösser sind und auch dementsprechend Power haben. Das genante Material ist ja nicht so schwierig zum zerspanen, dann ist vielleicht eine Maschine mit schnelleren Linearführungen von Vorteil.

Mit freundlichen Grüßen Schabi


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Erfolg ist die Kunst, dem Sinnvollen
das Rentable vorzuziehen. (Helmar Nahr)
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Beitrag 18.08.2008, 23:01 Uhr
gekufi
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Hallo

Flachführungen
Hohe Dämpfung, dadurch ruhiger Lauf bei schwerer Zerspannung (Schruppen). Allerdings bauartbedingt sind keine sehr hohen Verfahrgeschwindigkeiten möglich.

Linearführungen
Hohe Verfahrgeschwindigkeiten möglich, allerdings eine geringere Dämpfung und dadurch bei schwerer Zerspannung anfälliger für Vibrationen.

Dies sind so die ersten Punkte die mit eingefallen sind, da gibt es aber ganz sicher noch viel mehr Vor- und Nachteile der beiden Führungsbahnkonzepte.

Gruß Gerd


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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
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Beitrag 19.08.2008, 05:51 Uhr
S2K
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Beiträge: 8

Hallo,

in unserem konkreten Fall steht eine Mikron VCE800W Pro einer Spinner MVC850 gegenüber. Mikron verbaut in der VCE-Reihe Linearführungen, Spinner in der MVC-Reihe Flachführungen.

Viele Grüße
Franky
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Beitrag 19.08.2008, 08:40 Uhr
onkel-howdy
onkel-howdy
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flachführungen wie schon beschrieben: stabil und langsam, linearführungen das gegenteil.

wen ihr keine hsk 100 maschine mit 70kw leistung braucht -> linearführungen!
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Beitrag 19.08.2008, 11:21 Uhr
CNCAllgäuer
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QUOTE
Flachführungen
Hohe Dämpfung, dadurch ruhiger Lauf bei schwerer Zerspannung (Schruppen). Allerdings bauartbedingt sind keine sehr hohen Verfahrgeschwindigkeiten möglich.


Dann schau dir mal Kitamura an.
Flachführungen und 50m Eilgang...

QUOTE
Hallo Franky,

ich wüste jetzt auf die schnelle kein BAZ mit X800 das Flachführungen verbaut hat. Die findest du meistens in Maschinen die etwas grösser sind und auch dementsprechend Power haben. Das genante Material ist ja nicht so schwierig zum zerspanen, dann ist vielleicht eine Maschine mit schnelleren Linearführungen von Vorteil.

Mit freundlichen Grüßen Schabi


Wie vorher geschrieben:Kitamura.Ansonsten sind Flachführungen bei diversen Japanern wie OKK und Okuma sehr "beliebt"

MfG

Florian
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Beitrag 19.08.2008, 11:38 Uhr
supergerry
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also, ich habe in meiner feinmechanischen hütte zwei artgleiche maschinen mit den zwei verschiedenen führungskonzepten , und musste feststellen das fräsbild ist auf einer lineargeführten nc-maschine um welten besser ist ,dies konnte ich auch auf ein messmaschine belegen. thumbs-up.gif
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Beitrag 19.08.2008, 11:44 Uhr
onkel-howdy
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QUOTE (CNCAllgäuer @ Dienstag, 19.August 2008, 11:21 Uhr)
Dann schau dir mal Kitamura an.
Flachführungen und 50m Eilgang...

dann würde mich mal interesieren wie die das mit dem öl gemacht haben....pi mal auge sagt man im maschinenbau das der ölfilm bei flachführungen am 30m eilgang anfängt zu reisen und somit der schuh nichtmehr geschmiert ist.
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Beitrag 19.08.2008, 13:40 Uhr
SipStefan
SipStefan
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Es muss nicht mal Öl sein - es gibt solche Maschinen auch mit (Dauer)Fettschmierung. wink.gif
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Beitrag 19.08.2008, 16:13 Uhr
CNCAllgäuer
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Beiträge: 584

QUOTE
dann würde mich mal interesieren wie die das mit dem öl gemacht haben....pi mal auge sagt man im maschinenbau das der ölfilm bei flachführungen am 30m eilgang anfängt zu reisen und somit der schuh nichtmehr geschmiert ist.


Liegt wohl an der Bearbeitung der Führungen:

Kitamura

Mehr weiss ich auch nicht drüber

Mfg

Florian

Der Beitrag wurde von CNCAllgäuer bearbeitet: 19.08.2008, 16:13 Uhr
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Beitrag 19.08.2008, 17:57 Uhr
gekufi
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Hallo

Sicher kann man mit Flachführungen heute schon schneller verfahren wie früher. An die möglichen Geschwindigkeiten von Kugelumlaufführungen kommt man aber nicht ran. Sonst kommt man schon in den Bereich der Hydrostatischen Führungen (sehr vereinfacht gesagt), weil das Schmieröl unter Druck in den Schmierspalt gedrückt werden muss, damit der Schmierfilm nicht abreist.

Ist bei den Linearantrieben ja auch so. Seit diese immer mehr verbaut werden, werden auch die erreichbaren Vorschubgeschwindigkeiten der Maschinen mit Kugelumlaufspindeln auch immer schneller und dynamischer (aber ohne die Linearantriebe erreichen zu können). Eine Entwicklung in einem Bereich wirkt sich auch immer auf andere Bereiche aus, auch auf die jeweilige "Konkurrenz".

@ supergerry
QUOTE
also, ich habe in meiner feinmechanischen hütte zwei artgleiche maschinen mit den zwei verschiedenen führungskonzepten , und musste feststellen das fräsbild ist auf einer lineargeführten nc-maschine um welten besser ist ,dies konnte ich auch auf ein messmaschine belegen.

Zwei Artgleiche Maschinen oder zweimal die selbe Maschine, nur mit anderen Führungen? Denn auch der Rest der Maschine wirkt sich auf das Fräsbild und die Genauigkeit aus. Sogar die Steuerung und deren Anpassungen an den Antrieb und die Mechanik seitens des Maschinenherstellers!

Meines Wissens nach baut z.B. SIP auch heute noch mit Flachführungen, um den Maschinen in den Führungen die nötige Steifigkeit zu geben, welche sie für ihre hohe Genauigkeit brauchen (oder gerade deswegen). Auch Kitamura gibt eine hohe Genauigkeit an:
QUOTE
- Positioniergenauigkeit +/- 0.002 mm auf dem gesamten Verfahrweg
- Wiederholgenauigkeit +/- 0.001 mm

Zitat von der Kitamura-Website. Zu finden unter "Warum Kitamura" auf der rechten Seite.

Gruß Gerd


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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
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Beitrag 19.08.2008, 18:21 Uhr
SipStefan
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QUOTE
Meines Wissens nach baut z.B. SIP auch heute noch mit Flachführungen


Stimmt, im Falle SIP sind die sogar noch komplett geschabt. SIP ist im Vergleich allerdings auch SEHR langsam.
Es gibt aber auch sehr präzise Maschinen mit Linearführungen - Mikromat dürfte da ziemlich weit vorne liegen.

Der Beitrag wurde von SipStefan bearbeitet: 19.08.2008, 18:22 Uhr
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Beitrag 19.08.2008, 19:04 Uhr
Cyberwalker
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Hallo,

Es gibt auch Maschinen die ein Mittelding zwischen Flach- und Linearführungen haben.

YCM (kennen wohl die wenigsten) hat Maschinen mit Rollenführungen.

48 m Eilgang bei Tischbelastung von 1 to und wahrlich guter Stabilität.

Bei mir Verfahrwege 1000 x 600 mm.

Gruß

C.
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Beitrag 19.08.2008, 20:17 Uhr
Kaaaaahn
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ohne jetzt alle beiträge gelesen zu haben hoffe ich noch was ergänzen zu können...


wenn die führungen mal "ausgeleiert" sind hast du bei linearführungen kaum ne chance was nachzustellen...bei flachführungen ist das anders...da kannste schon paar keile anfertigen und das ding wieder stabil hinkriegen...bei linearführungen geht das meines wissens nicht oder nur äußerst eingeschränkt... somit ist die linearführung was eventuelle reparaturen angeht eindeutig die konstenintensivere variante da nicht viel übrig bleibt ausser die führungen zu tauschen...
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Beitrag 19.08.2008, 20:30 Uhr
Daniel .
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...seh ich anders.

Wenn die Flachführung erst mal verschlissen ist, ist in meinen Augen Schluss mit Lustig.

Bei der Linearführung schraubst du halt ne neue auf.

Übrigens die beste und genauste Führung mit der besten Dämpfung ist und bleibt die Hydrostatische Führung.

Leider durch die Pumpen auch die teuerste, aber auch die Verschleissfreieste.

Übrigens: Kondia baut Maschinen mit 800 in X und Flachführung.

www.kondia.com

Der Beitrag wurde von Daniel bearbeitet: 19.08.2008, 20:31 Uhr


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Gruß Daniel
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Beitrag 20.08.2008, 18:29 Uhr
onkel-howdy
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QUOTE (Kaaaaahn @ Dienstag, 19.August 2008, 20:17 Uhr)
wenn die führungen mal "ausgeleiert" sind hast du bei linearführungen kaum ne chance was nachzustellen...

eine linearführung leiert nicht. zuminderst keine hochwertige wen sie sauber geschmiert wird. selbst ein crash bei einer gescheiten konstruktion macht der nix. in 12 jahren maschinenbauer hab ich noch jemanden eine tauschen sehen WENN sie vernünftig montiert wurde und keine äusseren einflüsse wie unqualifiziertes schweissen oder sonstigen spässle getrieben worden sind.

@gekufi
die 2µ positionier genauigkeit auf dem gesamten verfahrwerk is n running gag den man bei jedem FRÄS maschinenbauer lesen kann. ich kenne KEINEN der da wirklich schriftlich in seinen verträgen festgehalten hat. wen ja dann ist das kaufmännischer selbstmord. sowas ist IMMER auf einen gewissen weg (ok wen die kiste nur 100mm kann dann könnte das schon sein), für eine gewisse zeit, bei einer gewissen themp garantiert. alles andere ist schlichtweg gelogen. wink.gif

das kann das messystem vielleicht aber nicht die mechanik. und schon garnicht die ganze zeit bei jeder x beliebigen themperatur.
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Beitrag 20.08.2008, 19:05 Uhr
SipStefan
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QUOTE
die 2µ positionier genauigkeit auf dem gesamten verfahrwerk is n running gag den man bei jedem FRÄS maschinenbauer lesen kann.


Das kann man eben NICHT bei JEDEM lesen, das sind gerade mal zwei Handvoll Japaner, Schweizer und Deutsche - und dann auch nur unter den angegebenen Idealbedingungen = Klimaraum. Aber selbst bei nicht ganz idealen Bedingungen ziehe ich den Hut vor dem, was die SIP 5000/7 schafft an der ich arbeite. super.gif
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Beitrag 26.08.2008, 10:52 Uhr
HSC-Fan
HSC-Fan
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Hallo S2K:

Meines erachtens braucht man nur Flachführungen für den Stahlformenbau, extreme Schrupp bearbeitungen!!

Heutzutage wird HSC gefräst, ideal für Linearführungen (verwendet auch Hermle) weniger in der Tiefenzustellung und dafür viel viel schneller im Vorschub!!

Spinner hat auch die VC860, diese hat Linearführungen:
X860 und Y,Z 500mm und 40m/min Eilgang maximales Werkstück gewicht 600kg!!
Das Maschinen Gewicht liegt bei 7,5T diese Kostet Listen Preis ca. 90000euro (habe ich erst angefragt)

Die MVC 860 hat Flachführungen:
X850 und Y,Z 510mm und 18m/min Eilgang maximalles Werkstück gewicht 700kg!!
und Hier liegt das Maschinengewicht bei 5T (da weis ich den Preis nicht)!!

ich würde mich führ Linearführungen entscheiden, da Ihr irgendwann mal die Maschine auch wieder verkauft und die 100kg mehr


MFG Klaus
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Beitrag 27.08.2008, 08:51 Uhr
onkel-howdy
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QUOTE (SipStefan @ Mittwoch, 20.August 2008, 19:05 Uhr)
QUOTE
die 2µ positionier genauigkeit auf dem gesamten verfahrwerk is n running gag den man bei jedem FRÄS maschinenbauer lesen kann.


Das kann man eben NICHT bei JEDEM lesen, das sind gerade mal zwei Handvoll Japaner, Schweizer und Deutsche - und dann auch nur unter den angegebenen Idealbedingungen = Klimaraum. Aber selbst bei nicht ganz idealen Bedingungen ziehe ich den Hut vor dem, was die SIP 5000/7 schafft an der ich arbeite. super.gif

ja eben genau um das gehts. unter IDEALBEDINGUNGEN. das fängt bei der themp an, geht über das fundament und das ganze auch nur über einen kurtzen zeitraum bei einer KLEINEN maschine.

pi mal auge sagt der schleifmaschinenhersteller (und ich denke das die um einiges genauer sind als eine fräsmaschine) 10µ auf 1m auf 1 jahr. zuminderst die jungs von carstens haben das immer garantiert wink.gif
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Beitrag 28.08.2008, 00:27 Uhr
SipStefan
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QUOTE (onkel-howdy @ Mittwoch, 27.August 2008, 08:51 Uhr)
ja eben genau um das gehts. unter IDEALBEDINGUNGEN. das fängt bei der themp an, geht über das fundament und das ganze auch nur über einen kurtzen zeitraum bei einer KLEINEN maschine.

pi mal auge sagt der schleifmaschinenhersteller (und ich denke das die um einiges genauer sind als eine fräsmaschine) 10µ auf 1m auf 1 jahr. zuminderst die jungs von carstens haben das immer garantiert wink.gif

Sorry, aber mit so einem Geplauder kann ich ebenfalls nichts anfangen...
Ich glaube auch nur was ich selbst SEHE...und das sieht selbst unter weniger idealen Bedingungen - auch bei einer grösseren Maschine wie in meinem Fall - dann doch nicht so pessimistisch aus wie du es darstellst. Und - nicht alle Maschinen brauchen (grössen- und konstruktionsabhängig) aufwendige Fundamente. Um bei den Beispielen SIP und Mikromat zu bleiben - die 5000er und 7000er-SIPs brauchen keines (Dreipunktauflage Kalottenform - auf Unterlegblechen bei Schieflage), Mikromat ein aufwendiges Fundament wegen der Geometriekompensations-Verstellfüsse. Ok - beide Maschinen sind auch nicht wirklich das, was Du als 'Fräsmaschine' bezeichnest... wink.gif
Dass Schleifmaschinen per se genauer sind als Fräsmaschinen, halte ich dann ebenfalls für ein Gerücht. Ich bearbeite auf der SIP Werkstücke, die andere Firmen aus Gründen der Genauigkeit koordinatenschleifen (lassen) - darunter aber auch Bohrungen, die man aufgrund der Grösse und Tiefe eben nicht mehr schleifen kann. Oft ist es auch wirtschaftlicher, gehärtete Platten mit den geforderten engen Maß- und Stichmaßtoleranzen nicht koordinatenschleifen zu lassen sondern hartzufräsen und -spindeln. Und da sind wir wieder beim Thema Flachführungen - spätestens beim Hartfräsen freue ich mich immer wieder, eine Maschine mit Flachführungen zu haben... thumbs-up.gif

Der Beitrag wurde von SipStefan bearbeitet: 28.08.2008, 00:28 Uhr
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