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Maschinenauswahl

Beitrag 15.01.2007, 12:18 Uhr
HSC-WÜRZI
HSC-WÜRZI
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Mitglied seit: 15.01.2007
Beiträge: 9

Hallo zusammen,


Wir suchen zur Zeit eine HSC Maschine.


Folgende Maschinen stehen zur Auswahl. ( 5-Achs ).

OPS-INGERSOLL 650

ROEDERS RXP 500 DS

DIGMA HSC 500

Könnt ihr mir ein wenig Rat geben. (pro- Kontra )
Haben zwar schon einige Test`s gemacht sind uns aber immer noch nicht schlüssig.
Alle Maschinenhersteller waren in der Lage das Testwerksück zu fertigen.Wäre interessant was ihr von den Herstellen denkt z.B. über Service ,Verschleiss, Steuerung, Handhabung, u.s.w.

Gefräst werden soll Werkzeugstahl 62-64 HRC .
max. Durchmesser 100mm ( schrupp - schlicht ).

Bin mir z.B. nicht sicher ob die Roeders stabil genug ist in der 4 + 5 Achse beim schruppen.

Hoffe ihr könnt mir helfen wäre euch sehr dankbar.

Vielen Dank im voraus

HSC-WÜRZI
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Beitrag 15.01.2007, 12:26 Uhr
NTCNC9
NTCNC9
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Beiträge: 992

Hi HSC-WÜRZI,

Also ich würde die Roeders bevorzugen, nach allem was ich bis jetzt so erfahren habe sollen das exzellente Maschinen sein, von denen die eine Solche haben hab ich nur gutes gehört. Bei uns steht demnächst auch eine Anschaffung ins Haus und zu 99,9% wird es eine Roeders sein. Ist halt wirklich eine reine HSC-Maschine, ich nehme mal an der Werkstückdurchmesser soll 100mm betragen. Ich denke das ihr, falls ihr eine solche kauft damit sehr zufrieden sein werdet. Die möglichen Ausstattungen dieser Maschinen find ich ebenfalls ziemlich überzeugend, ich denke auch das es in Punkto Stabilität keine Probleme gibt....

Gruß

Björn


--------------------
Enttäuscht vom Affen schuf Gott den Menschen,
danach verzichtete er auf weitere Experimente.....
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Beitrag 15.01.2007, 12:55 Uhr
Stutzer
Stutzer
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Beiträge: 58

Hallo HSC-Würzi,
Wenn ihr nur kleine Teile habt ist die Röders bestimmt eine gute Wahl.
Für uns würde sie nicht in Frage kommen,weil sie nur ein Teilegewicht von 60 kg hat.Ansonsten kann ich über die OPS auch nur gutes berichten.Arbeite selber an einer OPS 800 und bin mit der Maschine sehr zufrieden.



Gruß aus Lippe
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Beitrag 19.01.2007, 23:22 Uhr
Dagon20
Dagon20
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Beiträge: 10

Hi

wir haben Eine Röders nur 3 Achsen für Graphit aber ich kann dir sagen die Steuerung sind klasse so viele Optionen sthen zur verfügung und man sollte auch den klasse SERVICE von röders nicht vergessen schnell und perfekt.

MFG

Dagon20
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Beitrag 26.01.2007, 12:25 Uhr
mori73
mori73
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Beiträge: 81

Hallo

also wenn Geld keine Rolle spielt ist Röders sicher die richtige Wahl, wir konnten leider nicht so viel investieren und haben eine Fehlmann Pico 90
gekauft und die Teile werden auch fertig allerdings nur in drei Achsen.

Gruss MORI
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Beitrag 26.01.2007, 15:20 Uhr
abexx
abexx
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Mitglied seit: 10.02.2005
Beiträge: 53

Hallo zusammen,

Soviel postive Berichte über dir Röders!! Ich bin erstaunt.
Wir haben uns vor ca 1,5 Jahren auch eine HSC Maschine angeschafft, und standen auch vor der Qual der Wahl.

Wir hatten die Digma 300 und eine Röders in die engere Wahl genommen.
Haben uns dann aber zuletzt für die Digma entschieden. Am anfang war der weg ziemlich holprig mad.gif aber momentan sind wir super zufrieden damit.

Ich war bei Röders selber vor Ort und hab mir die Maschine mal angeschschaut, aber ehrlich gesagt hat mir die Steuerung überhaupt nicht zugesagt aber ich denke mal das ist geschmackssache.

Mit der Digma haben wir die ITNC 530 bekommen und mit der komme ich super klar.

Fazit: Digma ist auch gut aber der Service lässt manchmal echt zum Wünschen übrig.

Habt ihtr schon eine HSC Maschine ??????
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Beitrag 28.01.2007, 09:08 Uhr
wulliwuff
wulliwuff
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Beiträge: 6

Hallo,
durch meinen JOB komme ich viel rum im HSC-fräsen...
Da sind soviele Kriterien zu beachten...einfach irre...
Aber beim Thema Stabilität trennt sich Spreu vom Weizen.

Gut sind dii EU-Hersteller:
Röders, Mikron

Asiaten, leider nur Fanuc Steuerung:
Toyoda-MitsuiSeiki ( supergenau und Stabil )
Okuma
Maatsura
OKK (saustabil aber etwas langsamer )


Alle anderen reden von HSC, halten aber deffinitiv nicht die geforderten Toleranzen und Genauigkeiten beim schwenken und simultanfräsen !

Jede kleine Mikroschwingung geht zu lasten der Standzeit in diesen Materialien. Deshalb keine Leichbauweise wählen wie OPS ect.

mfg wulliwuff
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Beitrag 31.01.2007, 21:23 Uhr
bully0674
bully0674
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Beiträge: 4

Hallo zusammen wenn ich mir ne HSC kaufen würde dann wär das ne OPS 5-Achs, hab mir die Steuerung angesehen Andron genial läuft jedes CAM-System drauf, Röders kann ja eh nur mit Delcam ansonsten läuft gar nichts und 5-achsig kein Z-Verfahrweg.

MfG Bully
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Beitrag 05.02.2007, 13:08 Uhr
pspirit
pspirit
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Beiträge: 7

Servus,
findest Du die Andronicssteuerung wirklich so toll? Schau mal hier:
http://www.iwu.fraunhofer.de/systemtechnik...t_steuerung.pdf
Ich arbeite jetzt gut ein halbes Jahr mit der Röders-Steuerung und ich finde sie richtig sexy. Das ganze wirkt auf mich viel innovativer als was ich da im Internet über die Andronics lese. Soweit ich weiß, ist die Röder-Steuerung eine Eigenentwicklung und Updates sollen einfach raufzuspielen sein. Was aber noch zu beweisen ist :-)
ARbeitet übrigens auch nicht nur mit Delcam. Unsere läuft mit Cimatron und das von Anfang an ohne große Probleme.
Gruß
Martin
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Beitrag 05.02.2007, 13:52 Uhr
cam-tool
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Beiträge: 549

QUOTE
Gefräst werden soll Werkzeugstahl 62-64 HRC .


Hallo HSC-WÜRZI,

wenn die Maschine tagein tagaus solche Materialhärten auch schruppen soll, dann solltet ihr vielleicht mal einen Blick auf Yasda werfen. Die macht das ewig mit und von der Genauigkeit spielt sie ohnehin in 'ner anderen Liga. Ich habe ein paar Yasda-Anwender in meiner Kundschaft und die "verehren" alle diese Maschine.

Gruß,

Clemens


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Clemens Henn
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Beitrag 05.02.2007, 16:05 Uhr
DieterW
DieterW
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Beiträge: 1

Hallo

wenn ich mich entscheiden sollte, dann klar für die OPS. Ideale Maschine für die 5-Achs-Bearbeitung, die Röders bringt die Oberfläche nicht.

DIGMA etc. sind mit deren Steuerung nicht fürs HSC-Fräsen geeignet.

Gruß
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Beitrag 06.02.2007, 19:30 Uhr
HSC-WÜRZI
HSC-WÜRZI
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Hallo zusammen,


wolllte mich mal für eure Hilfe bedanken.

War sehr hilfreich für mich.

Ist der verfahrweg bei der Röders beim simultanfräsen (Z Achse )wirklich so knapp bemessen ?


Grüsse Markus
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Beitrag 06.02.2007, 20:30 Uhr
schabi
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Hallo DieterW,

QUOTE (DieterW @ Montag, 05.02.07 - 16:05 Uhr)
DIGMA etc. sind mit deren Steuerung nicht fürs HSC-Fräsen geeignet.

an was fehlt es denn diesen Steuerungen?

Mit freundlichen Grüßen Schabi


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Erfolg ist die Kunst, dem Sinnvollen
das Rentable vorzuziehen. (Helmar Nahr)
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Beitrag 07.02.2007, 10:34 Uhr
bela23
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Beiträge: 34

QUOTE
Röders kann ja eh nur mit Delcam ansonsten läuft gar nichts

Wo haste den Quatsch denn her? Jedes Cam kann mit jeder Steuerung
arbeiten ist nur eine einfache Postprozessoranpassung.
Von den Strategien tut sich eh nicht viel also wo soll das Problem sein?

Man sollte hier im Forum versuchen sachlich zu Argumentieren, mir fällt immer wieder auf das hier Leute irgendwas reinschreiben die mit einem gigantischen Halbwissen glänzen.
Ich habe weder an der einen noch an der anderen Maschine gearbeitet,
kenne aber eineige die damit arbeiten, und ich kann mir nicht vorstellen das eine Röders die es ja schon etliche Jahre gibt die Oberfläche nicht bringt, da sollte man vielleicht beim Cam nochmal eine Schulung besuchen.
Zu den Steuerungen, ich selber arbeite mit einer 530er Heidenhain die an meiner Maschine eigentlich schon zu langsam ist, von daher kann ich mir gut vorstellen das das an einer reinen HSC-Maschine nicht so richtig passt.
Es ist auch auffällig das bis auf Digma und jetzt Mikron alle anderen HSC
Anbieter eine eigene Steuerung anbieten.
Gruß
Bela
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Beitrag 07.02.2007, 11:27 Uhr
Stutzer
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Beiträge: 58

Hallo HSC-Würzi,
Du hast geschrieben das ihr alle Maschinen getestet habt,seid ihr bei der Bearbeitung dabeigewesen.Dann kann man doch schon mal ein Fazit ziehen,bei der Oberfläche,Bearbeitungszeit,Dynamik und bei der Flexibilität,sprich Verfahrwege anbindung zum Entnahmegerät oder auch mal grössere Teile bearbeiten.
Kannst uns ja mal berichten wie der Test gelaufen ist.


Gruß aus Lippe
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Beitrag 15.05.2007, 16:57 Uhr
border
border
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Beiträge: 5

Hallo HSC- Würzi,

Tja, wer die Wahl hat, hat die Qual.
Wenn bei Euch Geld keine Rolle spielt, würde ich auf der Stelle eine Yasda nehmen. Die bauen Maschinen wie von einem anderen Stern. Super genau und auch nicht gerade langsam.
Ansonsten Röders (die oder keine), RXP oder sogar RHP. Diese Maschinen sind in Geschwindigkeit und Dynamik unschlagbar. In der Genauigkeit kommen sie fast an die Yasda ran. Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig, da sie aber auf Windows basiert hat man sie sehr schnell drin und will sie nicht mehr missen.
Eine weitere Möglichkeit währe noch Makino, die sind auch super.
Digma geht auch noch.
Wovon ich jedoch abraten würde ist OPS. Ist ne Erodiermaschine die Fräsen kann. Wenn man Grafit fräst ist sie i. O. aber für die Hartbearbeitung Finger weg. Auch wenn die sagen, man kann die Maschine über ein System mit Ihren Erodiermaschinen koppeln, das bietet Röders auch an. Aber in einem Formenbau kann man so was kaum gebrauchen.

Mit freundlichen Grüßen
Border
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Beitrag 25.05.2007, 10:42 Uhr
udi
udi
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Hallo zusammen,
ich glaube die Maschinen sind alle gut, es kommt immer drauf an was man selber damit rausholen kann. Wer schlecht programmiert bekommt auch kein gutes Teil.

Wir haben seit ca. einem Jahr eine Digma 300 und ich muss sagen die ist Weltklasse - super Oberfläche - super genau. Wir Fräsen hauptsächlich CU-Elektroden und mittlerweile auch Hart. Beim Hartfräsen sollte man auch den richtigen Fräserhersteller wählen, das macht ne Menge aus.

Was mich mal interessieren würde, alle die negativ über andere Maschinen schreiben, habt ihr an allen auch gearbeitet oder habt ihr das nur vom hören sagen ? Ich persönlich erlaube mir kein Urteil wenn ich nicht selber Erfahrung damit gesammelt habe.

Grüsse
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Beitrag 28.05.2007, 20:02 Uhr
Tooldesigner
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Hallo zusammen

Wir überlegen uns auch eine HSC Maschine anzuschaffen.
Hat wer Erfahrung mit den Kern oder Kugler Maschinen?
Wir bearbeiten kleinere bis HRC 66 harte Teile für den Schnittwerkzeugbau.
(Biegeelemente, Prägestempel, Schnittstempel,Biegefassungen)
Die Teile werden jetzt meisstens in 2 Aufspannungen Drahterodiert und dann noch der Anschnitt weggeschliffen. Übliche Grössenverhältnisse der
kleineren Teile sind z.Bsp: 6x6x25 oder 7x7x70. Toleranzen bis +/-0,003

Ist da das HSC Fräsen überhaupt wirtschaftlicher als Drahterodieren?

Dazu noch die Frage nach dem kleinsten Fräsradius bei Innenkonturen bezogen auf die Bearbeitungshöhe. Was ist da so minimal möglich, wenn mann mal von der Bearbeitungszeit absieht? Wichtig ist in erster Linie die Präzision!

MFG

Markus
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Beitrag 29.05.2007, 11:43 Uhr
HSC-WÜRZI
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Hallo,

ja ,nun haben wir alle Maschinen getestet.

Was ich gleich am Anfang verraten möchte, das alle Hersteller die von uns geforderten Masse und Toleranzen einhielten.Wo es Unterschiede gab war
in der Programmierzeit und in der Laufzeit.

Ich selber war von der Röders am meisten angetan. ( RXP 800DS )
Die Maschine machte einen sehr guten Eindruck.
Steifigkeit ,Geschwindigkeit und Dynamik sind super. super.gif

Die Mikron ist auch nicht schlecht , aber ein wenig zu klein .

Und bei der OPS bin ich mir nicht sicher ob die Maschine bei den harten Materialien die wir fräsen lange durchhält.

Werde noch einen Ausführlichen Bericht schreiben sobald wir uns entschieden haben.

Für ein Programmiersystem haben wir uns auch entschieden und zwar Delcam ( Powermill )


Bis dahin

Grüsse Markus thumbs-up.gif
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Beitrag 29.05.2007, 11:45 Uhr
cam-tool
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(@Tooldesigner)

Hallo Markus,

grundsätzlich ist es schon möglich, auch bei diesen Materialhärten schlanke Werkzeuge bis hin zu 20 x D einzusetzen. Dein Toleranzfenster von +- 0,003 mm ist dabei sogar noch recht "geräumig", wenn man's in Relation zur Werkstückgröße betrachtet. Für die Maßhaltigkeit ist es nur wichtig, daß man die Belastung des letzten Schlichtwerkzeuges gegen Null reduziert, indem man nur noch einen Hauch Schlichtaufmaß läßt, das man dann mit äußerst kleinen Bahnabständen abträgt. Dann kommt was dabei raus, das auch unterm Meßmikroskop bei 300facher Vergrößerung noch appetitlich aussieht.
Ich kenne jetzt euer Teilespektrum nicht, aber es ist wohl klar, daß du, wenn du aus einem 6 x 6 mm großen Stempel irgend eine Kavität rauspopeln mußt, auch mit der dynamischsten Maschine keine 10m Arbeitsvorschub erreichen wirst. Was - neben ae und ap - stimmen muß, ist der Vorschub/Zahn. Der liegt bei einem 0,2mm Fräser bei etwa 0,002mm, was mit 'ner 40.000er Spindel dann einen Vorschub von 160mm/min ergibt. Das genügt!
Den 0,2mm Fräser gibt's bei Hitachi mit 1mm Schaftlänge, Durchmesser 1 gibt's bis 20mm lang. Der kleinste, den ich je eingesetzt habe, maß 0,3 x 2mm.
Falls du noch kleinere Werkzeuge einsetzen willst, kommst du mit dem Zahnvorschub allmählich in die Bereiche des Schneidkantenradius'. Da könnten dann andere Faktoren eine Rolle spielen.
Ich finde es immer ziemlich praktisch, wenn man bereits beim Vorschlichten mit der Drehzahl am Limit war und wenn nachfolgend alle Schlichtwerkzeuge mit der selben Drehzahl (eben der Maximaldrehzahl) laufen, weil dann die Spindel auf der selben Temperatur bleibt. So schafft man's am ehesten, mehrere Werkzeuge versatzfrei auf der selben Fläche einzusetzen.
Mit den Maschinen von Kern und Kugler habe ich keine eigenen Erfahrungen. Bevor ihr euch entscheidet, solltet ihr vielleicht auch mal einen Blick auf die Makino V22 oder die kleine Yasda mit Linearantrieben werfen.


Vom 12. - 14.06.07 findet in Stuttgart die MiNaT statt. Kugler wird dort in Halle 2 Stand-Nr. 2.C03 ausstellen. Guck ich mir an!

Ach übrigens: Ein gescheites CAM-System braucht's natürlich auch dafür. Da hätte ich dann ggf. auch einen Tip für dich.

Gruß,

Clemens

Der Beitrag wurde von cam-tool bearbeitet: 29.05.2007, 11:50 Uhr


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