Probleme beim Passungen Spindeln Rundlauf > 0.006

Die Fertigung der Teile liegt erstmal auf Eis,wenn es da weiter geht - geb ich nochmal ne Rückmeldung wie es gelaufen ist.

Wie kommt es zu der Aussage ?

Hat der Kunde mitgelesen ?

Hallo

Warum muß das Geschabt werden?
wenn er den Tisch auf der Maschine ist und er Krater hat
Die Klötze sind Fest verschraubt !!! das hat glaube ich keiner gefragt??
und er Fräst die Auflagepunkte Plan und kontolliert diese mit der Uhr auf abweichungen kann das doch nicht negativ sein?
Schaben ist doch eigentlich für Führungen sinvoll?
stork82 ich finde dein Vorgen gut frage vieleicht mal in der cnczone

Grundfläche des Werkstücks hat Konturabweichung in der Ebene 4-5µm
Auflagen haben je Fläche 4-5µm Abweichung in der Höhe.
Das gibt Verzug im Werkstück beim Aufspannen.
Nach Entspannung wird die Bohrung unrund ca. 8µm. Das mag den "normalen Fräser" nicht aufregen, ist aber am Lehrenbohrwerk ein "nogo".


Das sieht man auch ohne Brille auf dem Bild von der Montageplatte.


Plan ist anders. Messen allein genügt nicht, es muß auch parallel zum Tisch und eben sein. Wir reden von µm auf einem Lehrenbohrwerk!


Schau dir mal z.B.Maschinentische von Präzisionsmaschinen, auch von Lehrenbohrwerken, an.


Jo, am besten Jemanden, der mit einer Hobby-Portalfräse Carrera-Fahrgestelle aus Dural-Blech fräst.

Meine Strategie ist schon nicht schlecht,allerdings reicht sie nicht für die geforderten 6µ

Wie guest schon schreibt.

"Grundfläche des Werkstücks hat Konturabweichung in der Ebene 4-5µm
Auflagen haben je Fläche 4-5µm Abweichung in der Höhe.
Das gibt Verzug im Werkstück beim Aufspannen."

Da kommt dann halt ein Fehler zum nächsten...

Andy742000....

Der Kunde ist über die ersten 3 Teile mit der Rundheit von 8-10µ informiert
und das wird nun geprüft,hoffe das geht das durch und es muss nichts ausgebuchst werden.

Im Moment sind erst andere Teile wichtiger/eilliger....

Sorry

Good By

Es ist zeit zu gehn

Schaben....überall Schaben.
Wir haben nicht so große Teile aber bist Ø500 wird die Auflagefläche wenns genau geht geläppt.

Bitte Post löschen <----

Der Beitrag wurde von N0F3aR bearbeitet: 04.02.2017, 10:09 Uhr

Moin

Wie steht der Buchstabe "V" im Zusammenhang mit dem Problem, bzw dessen Lösung ?

Schönes WE

Gussspannung?

In den späten 70er Jahren des letzten Jahrtausends hatte ich öfters Gussscherben bearbeitet.
Nach der Vorbearbeitung habe ich das Teil komplett entspannt und mit mehreren Messuhren beobachtet wie sich das Teil beim entspannen und wieder spannen bewegt. Die Auflagefläche entsprechend angepasst damit beim spannen keine grossen Zeigerbewegungen mehr auszumachen war.
Die Gussscherben hatten jeweils 2x den Schnee gesehen und waren bestens natürlich gealtert.
Damals hatten wir nicht das my gesucht, aber die Zwischenentspannung war hilfreich.

Ist natürlich bei der vertikalen spannweise nicht so einfach zu bewerkstelligen, aber vielleicht ein Gedanke Wert?

Viel Erfolg!

Ach ja - Gussscherben nannten wir unbearbeitete Gussteile

Ich hatte auch schon Gußteile auf der Maschine die über 20 Jahre in einer Gitterbox auf dem Gußhof vor sich hin gealtert waren. Die waren wohl irgendwie in Vergessenheit geraten, oder immer wieder als stille Reserve unbewegt gelassen worden.
Von der Gitterbox gabs nur noch Reste der Füße in 20cm Tiefe. Die Gußteile (Brillen und Schieber eines Langdrehers) waren unter einer 10cm dicken Grasnabe vergraben.
So toten Guß habe ich nie wieder in die Finger bekommen. Eine echte Freude sowas zu bearbeiten!
Selbst die Schaber haben mit hochgezogenen Mundwinkeln d'rauf "rumgekratzt".
Die hießen bei uns "Gußleichen"

Gussleichen ist gut
Schaben... es war bei mir damals eher mit ner angeschliffenen Feile, eine passable Auflagefläche hingekratz. Aber eben die gute alte Zeit, als alles was +|- 0,01mm war, noch als genau beschimpf wurde.

Zum Thema Guss muss ich echt sagen,die Chinesen bekommen es mittlerweile auch hin -
die ersten 1-2 Jahre hatten wir noch regelmässig Teile aus China wo kein Aufmass drauf war
oder mit grossen Lunkern oder Sand drin oder oder....
Ein Klopper war auch als ich mal 5 Teile gefertigt hab und dann 3Wochen später nochmal
eine Bestellung über nochmal 5Teile einging - der Guss war zu weich - Teile konnte man nur noch wegschmeissen.
Hab ich beim bearbeiten nichts von gemerkt - lief alles super und passte auch

Für die Auflagefläche beim spannen gibts einen Trick: Bauteil mit Trennmittel einsprühen, dann auf eine Unterlage mit Flüssigmetall (punktuelle Auflage reicht meist) geben und nach dem aushärten spannen.
Durch das Trennmittel kann man die spannungsfreien Flüssigmetallauflagepunkte schnell wieder entfernen und neu spannen.
Ist natürlich nichts für die Serienfertigung...

Wollte nochmal ne kurze Rückmeldung geben,wir haben den Rundlauf in den Griff bekommen,
das Hauptproblem war das die Teile nicht 100% ig auf den 4 Punkten der Vorrichtung auflag,
da zuckten die Uhren beim anziehen ja in 1/2 Richtungen 3-5µ weg.
Wenn man von jedem Teil die Fussfläche touchiert und drauflegt,kann man
die Vorrichtung etwas anschleifen,das geht auch... dauert aber....
Chef schon etwas genervt - aber gut geht. Geht woanders ja auch nicht anders bei den Toleranzen.

Was mich Intressieren würde,was kostet in anderen Firmen wohle eine Maschinenstunde an einer Dixi oder
einer Burkhardt Weber MCµ ? Weiss das jemand ca?

Hi

180€ PLUS !

Ja würde ich auch sagen

guest.... Im Post 26 verwettest deinen Popo.... Du hast in noch

Super gelöst das Problem von allen!