Programmgröße und Arbeitsspeicherbedarf

Hallo,

ich bins wieder mal und wie immer auf der Suche nach Hilfe!

Habe nun ein Programm, das bisher per Hand direkt an der Steuerung programmiert wurde, mit GibbsCAM programmiert. Das Programm läuft fehlerfrei auch in der Simulation! Das Problem, das ich habe, betrifft die Übersetzung mittels Postprozessor. Hat das handgeschriebene Programm einen Umfang von ca 3,5 Seiten, so hat mein Postprozessor- Programm einen Umfang von 127 Seiten mit 8.622 Programmsätzen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Unterprogrammtechnik konnte ich bisher nicht anwenden, ist aber in Arbeit! Das würde den Umfang erheblich reduzieren, da 42 Positionen (die sind immer gleich) aus einer Platte gefräst werden.
Kann mir jemand sagen, wie ich aus den maximal verarbeitbaren Sätzen an einer Maschinensteuerung deren Arbeitsspeicher ermitteln kann (eine ungefähre Angabe würde mir reichen)?
Die Anleitung zur Maschine ist leider nicht mehr vorhanden!
Stellt ein Zeichen 1byte dar? Stimmt das?
Wäre für Hilfe unheimlich dankbar!

Mit freundlichem weihnachtlichen Gruss

Thomas

Hallo Thomas !
Was hast du denn für eine Steuerung ? Hast du die Maschine/Steuerung mittels Schnittstelle RS232 bzw. Schnittstellenkarte noch nicht an dein Netzwerk gebunden?
G.M

Ja


Mann könnte eine durchschnittliche Satzlänge von 40 Zeichen zu Grunde legen und dann kann man rechnen 40*1Byte macht bei z.B.10000 Sätzen -> 400000 Byte -> 400KiloByte also 400KB oder 0.4MB

Also noch mal kurz (40xSatzanzahl):1000 = ->KB

Hallo,

danke für die schnellen Antworten!

@Matz
Was hast du denn für eine Steuerung ?
-> das Problem ergibt sich an mehreren Steuerungen. Da wären z.B. Sieb und Meyer Steuerungen, Philips und Fanuc- Steuerungen.
Am Netzwerk hängen bisher nur drei Fräsen, die Anbindung der übrigen ist aber bereits in Arbeit.

@speedcad
Danke, dann werd ich den Speicherbedarf mal so ermitteln.

Habe jetzt das erwähnte Programm von einem "Programmierkönner" zurückbekommen, aber es weist trotz angewendeter Unterprogrammtechnik immer noch über 30 anstatt der 2,5 Seiten auf. Ist zwar besser als die von mir erreichten 170, aber noch nicht optimal.

Gruß
Thomas

Eine Reduzierung der Programmgröße kann auch durch die Konvertierung kurvenförmigen Bereichen in Kreisbogenausgabe (G02-G03) erreicht werden. Das bringt im Schnitt 1/3 bis die Hälfte weniger Sätze .

Verwendest Du beim manuellen Programieren Taschenzyklen usw. ? Das kann ein CAM nämlich nicht tun, da es jede Bewegung der Maschine kennen muß und wäre eine mögliche Erklärung.
Ansonsten sollte ein gutes CAM nahezu genauso effektiv sein wie Du per Hand.

Hallo Glueless,

ich glaube du bist mit deiner Anfrage im falschen Forum.
Ich würde die Frage im Gibbs Forum stellen, ich denke
dann bekommst du mehr Antworten von Anwendern.

Grundsätzlich ist ein Programm mit Virtual Gibbs komplett
mit Unterprogrammen, Zyklen und sogar Unterprogrammen
bei verschiedenen Zustellungen, bei wiederkehrenden
Bohrpositionen sowieso.

Der einzige Unterschied gegenüber dem handgeschriebenen
Programm ist das Taschenzyklen in Einzelsätze aufgeteilt werden,
allerdings wie eben beschrieben mit Unterprogrammen bei
mehreren Zustellungen.

Du solltest den Postprozessor von deinem Lieferanten oder
von der Virtual Gibbs Zentrale testen lassen.

Möglicherweise hast du auch eine falsche Einstellung, denn
alles was ich gerade beschrieben habe lässt sich auch
ausschalten.

Hallo,

ich habe dieses Thema mal ins VirtualGibbs-Forum verschoben.