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speichererweiterung OSP7000, wer weis

Beitrag 26.10.2007, 11:37 Uhr
swatcher
swatcher
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Mitglied seit: 15.04.2003
Beiträge: 240

hallo zusammen

Wer weis was eine speichererweiterung auf einer OSP7000 so kostet?

wir haben sehr viel teile mit bis zu 100 einstichen und das ist einfach zu gross um im dialog zu programmeiren daher meine frage geht es, macht es sinn ist es bezahlbar?

Ich weiss UP wäre eine lösung aber gefallt mir ich da der aufwand zum programmieren zu gross ist, da die einstiche keine logische abfolge haben die igrendwie berechtnet werden könnte
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Beitrag 27.10.2007, 12:01 Uhr
lvt300
lvt300
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Mitglied seit: 04.10.2003
Beiträge: 101

Guten Tag,

bei einer solchen Anzahl von sich wiederholenden Konturelementen würde ich einfach ein Variablenprogramm erstellen.

Ich denke mal das eine Speicherplatzerweiterung nichts bringt, da das Dialog nicht dafür ausgelegt ist.

Bis dann
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Beitrag 01.11.2007, 01:20 Uhr
lvt300
lvt300
Level 2 = Community-Facharbeiter
**
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 04.10.2003
Beiträge: 101

Guten Abend zusammen,

da hier im OKUMA Forum sehr wenig " los " ist, werde ich einmal,
eine von vielen möglichen Lösung zum Problem anbieten.
Problemstellung:
Es müssen viele Nuten gestochen werden. Da keine Angaben gemacht
wurden welche Art von Nuten gestochen werden müssen, habe ich
breite Nuten angenommen. Das heisst, die Nut ist breiter als das Werk-
zeug.
Sollte es gefordert sein das es sowohl Nuten gibt die genauso breit sind
wie das Werkzeug als auch Nuten die Breiter sind als das Werkzeug so
lässt sich das auch sehr leicht anpassen.
Die hier gezeigte Lösung geht davon aus das ich sowohl im Dialog als
auch im reine NC-DIN Programm, die Daten der Nut eingeben werden
müssen.
Bei dieser Lösung brauche ich die Daten für jede Nut nur einmal eingeben.
Ein Datensatz für jede Nut wird sowohl zum Schruppen als auch zum
Schlichten eingesetzt.
Es werden die Variablen DO1 bis DO10 benutzt.
Die einzelne Bedeutung der Variablen werden im Programm beschrieben.
In diesem Programmbeispiel ist ab N0221 das angenommene Werkstück
fertig geschlichtet und die Nutenbearbeitung beginnt.
Als erstes wird die Variable DO9 für die Drehzahl beim Nuten Schruppen
eingesetzt. Sollten mehrere Drehzahlen nötig sein kann man das ändern.
Dann wird einfach ein Datenblock für die erste Nut eingesetzt mit den
Variablen DO1 bis DO8 und dem CALL ONUT1 Befehl.
Diesen Block kann man nun beliebig im Windows schnell kopieren und
nur die einzelnen Werte ändern.
Hat man nun die einzelnen Nuten beschrieben, kann man alle diese
Datenblöcke kopieren und unter den Datensätzen zum Nuten Schruppen
einfügen. Das sind dann die Datensätze zum Nuten Schlichten.
Damit ist sichergestellt das es keine zwei verschiedenen Datensätze
zwischen einer Nut Schruppen und Nut Schlichten gibt.
Das einzige was man ändern muss im zweiten Datenblock ist die
Sprungadresse zum Nutschlichten: von CALL ONUT1 auf CALL ONUT2.
Da man das einfach mit einer Windows funktion machen kann, Finden-Erstezten - ist das auch bei angenommen bis zu 100 Nuten kein grosser Zeitaufwand und sehr sicher.

In diesem Beispielprogramm sind die beiden Unterprogramm zum
Nut Schruppen und Nut Schlichten im Hauptprogramm untergebracht.
Das funktioniert natürlich auch. Alles reine Geschmacksache wie man
das halt machen möchte.

Das ganze lässt sich natürlich noch weiter ausbauen. Es soll ja nur
ein erster Ansatz sein. Vielleicht bekommt man ja mal ein paar Ideen
dazu von den "müden" OKUMA Lesern. Denn sehr viel wird hier im
OKUMA Forum ja nicht geschrieben.

Sollte jemand eine andere Ausführung benötigen, zum Beispiel für
eine 4-Achs bearbeitung oder sonstige Änderungen, so kann er sich
melden. Da sollte sich eine Lösung finden lassen.

Es wäre auch mal Interessant von dem Werkstück eine Zeichung als PDF File zu bekommen; so viele Nuten an einem Werkstück sieht man ja
auch nicht alle Tage.

Bis dann
Angehängte Datei(en)
Angehängte Datei  NUT_1.MIN ( 5.05KB ) Anzahl der Downloads: 19
 
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Beitrag 01.11.2007, 11:23 Uhr
CNCAllgäuer
CNCAllgäuer
Level 4 = Community-Meister
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Mitglied seit: 17.12.2004
Beiträge: 584

QUOTE
.........da hier im OKUMA Forum sehr wenig " los " ist,...........
Denn sehr viel wird hier im
OKUMA Forum ja nicht geschrieben.......


Also ich bin recht zufrieden mit meiner E100L Steuerung....Probleme gibts da recht selten. super.gif

QUOTE
Es werden die Variablen DO1 bis DO10 benutzt.


Kann das sein das ich (wenn das Programm benutzen würde) ab der U10/U100L und der E100L statt D01 die Variablen mit V belegen muss?für irgendwelche Sachen zum Beispiel Nullpunkverschiebungen schreibe ich oft VZOFZ=V1 für die erste Spannung und VZOFZ=V2 für die 2. Spannung wenn ch die Teile im Programm gleich hintereinander bearbeite.

MfG

Florian
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Beitrag 01.11.2007, 15:38 Uhr
lvt300
lvt300
Level 2 = Community-Facharbeiter
**
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 04.10.2003
Beiträge: 101

QUOTE (CNCAllgäuer @ Donnerstag, 01.November 2007, 12:23 Uhr)
QUOTE
.........da hier im OKUMA Forum sehr wenig " los " ist,...........
Denn sehr viel wird hier im
OKUMA Forum ja nicht geschrieben.......


Also ich bin recht zufrieden mit meiner E100L Steuerung....Probleme gibts da recht selten. super.gif

QUOTE
Es werden die Variablen DO1 bis DO10 benutzt.


Kann das sein das ich (wenn das Programm benutzen würde) ab der U10/U100L und der E100L statt D01 die Variablen mit V belegen muss?für irgendwelche Sachen zum Beispiel Nullpunkverschiebungen schreibe ich oft VZOFZ=V1 für die erste Spannung und VZOFZ=V2 für die 2. Spannung wenn ch die Teile im Programm gleich hintereinander bearbeite.

MfG

Florian

Hallo zusammen,

natürlich kann man das Programm auch so auf anderen OKUMA Steuerungen laufen lassen. "Standartmässig" werden die Variablen von
V1 bis V32 bei den Steuerungen OSP5000 bis OSP7000 bezeichnet. Ab der
OSP U100L gibt es die Variablen bis V200. Nichts desto trotz kann man
eigene Variablentypen kreieren. Das schont die Resursen die man
vielleicht für andere Dinge gebrauchen kann und es kommt auf keinen
fall zu Konflikten - was auf jeden fall vermieden werden muss.
Es gibt also nicht nur die Variable V, sondern man könnte auch schreiben:
XD1=? oder UDX=? oder LZ1=?
Es gibt viele möglichkeiten. Aber auch hier muss man sich an einige Spielregeln halten da bestimmte Variablentypen von der Maschine selbst
benötigt werden; zum Beispiel beim aufruf von LAP Zyklen.

Einfach mal ausprobieren.
In den Handbüchern für die P200L, Programmieranleitung, LG33-013-R1,
Kapitel 12, Benutzermakro, ab Seite 303 ist, fast, alles beschrieben.

Bis dann
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