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Techniker...wo seid Ihr???

Beitrag 02.02.2004, 11:31 Uhr
CNC-Fuchs
CNC-Fuchs
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Hallo Zusammen,

gibt es in der Arena Techniker?


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Gruß,

CNC-Fuchs
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Beitrag 02.02.2004, 15:40 Uhr
matthias henkel
matthias henkel
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ja biggrin.gif


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Beitrag 02.02.2004, 16:41 Uhr
Michalm
Michalm
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jaja

biggrin.gif


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Gruss

Dennis
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Beitrag 02.02.2004, 21:33 Uhr
MiK
MiK
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Hallo Fuchs,

irgendwie sind wir doch alle Techniker biggrin.gif ?
Kannst Du Dich etwas genauer ausdrücken?

Gruß Michael
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Beitrag 02.02.2004, 21:34 Uhr
tooldoktor
tooldoktor
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Yes smile.gif
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Beitrag 02.02.2004, 22:20 Uhr
CNC-Fuchs
CNC-Fuchs
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@ MIK

Noch genauer geht es leider nicht coangry.gif


@ An den Rest

Welche Fachrichtung habt Ihr eingeschlagen und vor allem in welcher Stadt? Vollzeit oder Teilzeit? Was sind als Techniker nun eure Aufgaben?


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Gruß,

CNC-Fuchs
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Beitrag 02.02.2004, 23:39 Uhr
matthias henkel
matthias henkel
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hallo cnc-fuchs,


offiziell heißt es in meinem zeugnis: fachrichtung maschinentechnik, schwerpunkt allgemeiner maschinenbau.

gemacht habe ich das ganze in offenbach am main in vollzeit. ging insofern, weil ich relativ problemlos weiter nebenbei arbeiten konnte.

was ich heute mache? seit kurzem fertigungsleiter für den bereich cnc/cam, wobei ich vor dem techniker bereits im bereich cad/cam als konstrukteur/programmierer gearbeitet habe.

Ich bin neugierig? worauf zielt die frage?

gruß


matthias


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Beitrag 02.02.2004, 23:52 Uhr
CNC-Fuchs
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@MH

Ich stelle diese Fragen, weil es mich zum einen interessiert wer diesen Titel hier im Forum hat und zum zweiten interessiert es mich umso mehr, da ich auch meinen Techniker absolvieren möchte. Von daher ist es von Vorteil, wenn ich hier so kompetente Leute wie euch antreffen kann, die mir auch vielleicht bei einigen Fragen helfen könnten.


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Gruß,

CNC-Fuchs
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Beitrag 03.02.2004, 08:48 Uhr
Michalm
Michalm
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Hi CNC-Fuchs

Techniker Maschinenbau

offizell staatlich geprüfter Maschinenbautechniker


Gruss


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Gruss

Dennis
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Beitrag 03.02.2004, 09:02 Uhr
CNC-Fuchs
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Stimmt es, das Leute die auf Teilzeit den Techniker "studiert" haben, einen besseren Ruf mit sich bringen? Das habe ich jetzt schon von zwei Personen gehört. Derjenige der auf Vollzeit macht ist für mich zumindest der besser ausgebildete.


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Gruß,

CNC-Fuchs
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Beitrag 03.02.2004, 10:01 Uhr
CNC-Fuchs
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Was mir gerade noch einfällt...wie sieht es mit den Kosten aus? Habe eine Schule gefunden, wo man für einen dreimonatigen Vorkurs 810? und pro Semester 512? berappen muss.


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Gruß,

CNC-Fuchs
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Beitrag 03.02.2004, 16:12 Uhr
singingSamson
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Hi CNC-Fuchs,

wenn du Techniker werden willst, ist das sicher zu begrüßen, aber du kannst ja auch versuchen, gleich den Ing. zu machen, da sind deine Chancen am Arbeitsmart sicher noch besser.

Was das Thema Teil- oder Vollzeit angeht, finde ich es irgendwie besser, Teilzeit zu machen, weil du da weiter arbeiten kannst und so deine Lebenshaltung weiterhin gesichert ist. ausserdem erlangst du ja während der Zeit auch weiter Erfahrungen im beruf, die dir sicher später auch nützlich sein können, Gehst du "nur" zur Schule, ist es natürlich wesentlich effizienter und du bekommst den Abschluss schneller hin. Allerdings fehlt dir in dieser Zeit dann widerum die Praxis.

Es gibt also keinen Königsweg, du musst sehen, was für dich der beste Weg sein wird.

Nebenbei möchte ich dir noch raten, wenn du dich dazu berufen fühlst, auf jeden Fall weiter an deiner beruflichen Ausbildung und Qualifikation zu arbeiten, ich habs damals aus "Schulmüdigkeit" versäumt, weiter zu machen und könnt mich heut dafür in den A.... treten.


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Allzeit gute Kommunikation wünscht euch

singingSamson
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Beitrag 03.02.2004, 16:35 Uhr
Michalm
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Hi CNC-Fuchs,

der Techniker auf Teilzeit hat eine wesentlich höhere belastung und ist angeblich aus diesen Gurnd höher angesehen.

Was ich aber für wichtiger halte ist der ruf der Technikerschule.
Ich komme aus dem schönen Bayern und da haben wir einige Technikerschulen.
Gott sei Dank wissen auch die Firmen bei uns in der Umgebung welche Schulen was abverlagen.

Aus diesem Grund konnte man auf verschiedenen Schulen schlechtere Noten haben als auf anderen und wurde dennoch bevorzugt behandelt.

Gruss wink.gif


--------------------
Gruss

Dennis
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Beitrag 03.02.2004, 20:08 Uhr
matthias henkel
matthias henkel
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hallo cnc-fuchs,

wie samson schon sagte. so generell läßt sich die frage nicht beantworten, ob vollzeit oder teilzeit besser qualifiziert ist.

4 jahre mit 2x abends und dann noch samstag können unter umständen sehr lang werden und ich weiß, dass die abbruchquote doch mitunter recht hoch ist. allerdings ist es die einzige möglichkeit, wenn du finanziell keine hilfe bekommst (bafög, etc) oder reich geheiratet hast :-)

ich fand vollzeit vorteilhaft, denn du hast einen konstanten lernstrom. es sind einfach keine längeren pausen dazwischen und man kann das studium recht zielgerichtet durchziehen.

ich hatte das glück, einen arbeitgeber zu haben, der mich weiter als teilzeitkraft beschäftigt hat. und da arbeit und technikerschule nicht so weit auseinander lagen, konnte ich immer einen datensatz nachmittags mit nach hause nehmen und von dort aus bearbeiten. ist aber wahrscheinlich eher die ausnahme, dass das so problemlos funktioniert.

mit dem ruf der schule ist es so eine sache. da läuft viel auf nicht immer nachvollziehbarem weg. ich würde mich einfach mal mit leuten unterhalten, die die schule, für die du dich interessierst besucht haben und was sie mit der ausbildung anfangen konnten.

und was die studiengebühren angeht. es gibt wirklich große unterschiede. ich habe mir im vorfeld auch eine private technikerschule angeschaut und war ziemlich erschrocken, was die haben wollten. ich weiß den genauen betrag nicht mehr, aber es war viel...

wir haben pro semester 35 euro bezahlt als laborgebühr, was in jedem fall vertretbar sein solte.

im nachhinein kann ich sagen, dass es mir in jedem fall weitergeholfen hat den techniker zu machen. allerdings wußte ich auch vorher schon ziemlich sicher, wie meine weitere tätigkeit aussieht, sodass ich gut differenzieren konnte, was ich wirklich benötige und wo ich etwas schluderig sein durfte..;-)

hoffe das hilft dir



matthias


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Beitrag 03.02.2004, 20:53 Uhr
mark25
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Hallo CNC Fuchs!

Darf mich staatlich geprüfter Informatiker Fachrichtung CNC - Systemtechnik nennen. Habe das ganz in Vollzeit auf einer privaten Schule in Paderborn gemacht (siehe nachfolgenden Link).
.Bildungszentrum für Informationsverarbeitende Berufe b.i.b.
Dauerte seinerzeit 2 Jahre, mittlerweile wurden aber die Ferienzeiten gestrafft und dadurch dauert die ganz Aktion nur noch 1,5 Jahre, so dass man schneller wieder zum Geldverdienen kommt.
Das ist nämlich oftmals der Knackpunkt bei der Sache. Man muss nebenbei noch etwas zum leben haben. Aber wenn Du unabhängig bist, und außerdem eventuell auch mal den Wohnort wechseln möchtest, solltest Du vielleicht Dir darüber gedanken machen.
Es stimmt zwar, dass allgemein gesagt wird, dass alle Leute, die Schule und Beruf nebeneinander durchgehalten haben, belastbar sind und wissen was sie wollen. Genauso wird aber auch annerkannt, wenn man für seine Weiterbildung zum einen Geld in Form der Vollzeitschule investiert und zum anderen sogar vielleicht den Wohnort wechselt. Der Ruf der Schule muss allerdings ebenfalls stimmen.
Ob Vollzeit oder Teilzeit muss jeder von seiner persönlichen Situation abhängig machen. Ich hatte mich für Vollzeit entschieden, weil man somit konzentriert für die Schule lernen kann. (Außerdem gab es 6 Wochen Sommerferien, wer hat das schon?)biggrin.gif
Ich war seinerzeit CNC-Fräser im Zweischichtsystem und es währe sehr schwer geworden das als Teilzeit durchzuziehen, weil man ständig die Schicht tauschen muss und auch das lernen macht vormittags wenig Spaß, wenn man weiß, dass man um 2 Uhr zur Spätschicht muss. Nebenbei dann noch irgendwelche Hobbys oder Freunde haben ist schwer!

Was Du als Techniker werden kannst?
Ist abhängig für welche Form der Technikerschule Du dich entscheidest. Als CNC Systemtechniker orientiert man sich vielleicht eher in die CNC-Programmierung. Mit anderen Technikerformen gehts mehr in Richtung Arbeitsvorbereitung, wobei es hier natürlich auch noch die unterschiedlichsten Formen gibt (ReFA, Materialbeschaffung, PPS etc.)
Eines ist wichtig; Du musst dazu bereit sein, dass Du nach der Schule, egal ob Vollzeit oder Teilzeit, den Arbeitgeber wechselst, denn nicht immer ist es möglich dass Du als Techniker in der selben Firma weiterbeschäftigt wirst.

Ich bin direkt nach meiner Schule 600 km weggezogen und habe zwischenzeitlich noch öfters die Stelle und den Wohnort gewechselt. Ich will nicht sagen, dass eine unbedingte Umzugsbereitschaft bestehen muss, wird aber immer honoriert.

Und noch ein Tipp: Sieh zu, dass Du Deine Englisch-Kenntisse auf Vordermann bringst. Leider muss ich zugeben, dass dies bei mir ein Schwachpunkt ist (Techniker sind meißtens nicht die größten Sprachkünstler).

Als Techniker kommt man natürlich nicht überall hinein, einiges muss man schon den studierten Dipl. Ing. überlassen, weil davon gibts heutzutage auch schon eine Menge, welche die Technikerstellen besetzen.
Aber mit der richtigen Portion selbstvertrauen kann man schon was wettmachen.


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Gruß
Markus
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Beitrag 03.02.2004, 22:43 Uhr
CNC-Fuchs
CNC-Fuchs
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@ Samson

wenn du Techniker werden willst, ist das sicher zu begrüßen, aber du kannst ja auch versuchen, gleich den Ing. zu machen, da sind deine Chancen am Arbeitsmart sicher noch besser.

Da gebe ich Dir vollkommen Recht, aber dafür müsste ich erstmal mein Fachabi nacholen, was in der Regel 1 Jahr dauert. Danach kommt dann ein Studium an der FH, welches auch in der Regel 8 Semester hat.

Was das Thema Teil- oder Vollzeit angeht, finde ich es irgendwie besser, Teilzeit zu machen, weil du da weiter arbeiten kannst und so deine Lebenshaltung weiterhin gesichert ist.

Teilzeit hat für mich persönlich wie alles im Leben Vor - und Nachteile. Die Vorteile hast Du schon erwähnt, aber ein großer Nachteil ist die hohe Belastung. Gerade wenn man in der Industrie tätig ist. Habe einen Ex-Kollegen der es in Teilzeit macht, aber er arbeitet in einem kleinen Handwerksbetrieb und seine Hauptaufgabe besteht darin mit MASTERCAM zu programmieren. So kann er auch in aller Ruhe nebenbei lernen und seine Hausaufgaben machen, Projekte vorbereiten usw. Der Chef hat da nix gegen und das erleichtert natürlich seinen Weg. Aber ich denke, dass es einfach nur eine Ausnahme ist!

ausserdem erlangst du ja während der Zeit auch weiter Erfahrungen im beruf, die dir sicher später auch nützlich sein können, Gehst du "nur" zur Schule, ist es natürlich wesentlich effizienter und du bekommst den Abschluss schneller hin. Allerdings fehlt dir in dieser Zeit dann widerum die Praxis.


Zweischneidiges Schwert! Auf der anderen Seite, hat man wie schon geschrieben einen Lernfluss ohne Unterbrechung und ausserdem bekommt man mehr vermittelt, da es ja mehr Unterrichtsstunden sind. Da muss ich wohl irgendwann eine Entscheidung treffen.

Nebenbei möchte ich dir noch raten, wenn du dich dazu berufen fühlst, auf jeden Fall weiter an deiner beruflichen Ausbildung und Qualifikation zu arbeiten, ich habs damals aus "Schulmüdigkeit" versäumt, weiter zu machen und könnt mich heut dafür in den A.... treten.

Genau das möchte ich verhindern. Ich habe Angst, das auch irgendwann der Zug für mich abgefahren ist.


@ Michalm

der Techniker auf Teilzeit hat eine wesentlich höhere belastung und ist angeblich aus diesen Gurnd höher angesehen.

Gerade bei Chefs, die es selber so gemacht haben. Mein Alter Meister, hat auch seine Meisterschule "nebenbei" gemacht.

Was ich aber für wichtiger halte ist der ruf der Technikerschule.

Ganz genau! Habe keine Lust auf eine Schule zu gehen, wo es dann später heisst:"Naja, wir haben gehört, dass es dort ziemlich einfach ist, den Techniker zu erlangen. Haben auch nur schlechte Erfahrungen mit den Leuten gemacht. Mit Ihnen können wir also nix anfangen."

Gott sei Dank wissen auch die Firmen bei uns in der Umgebung welche Schulen was abverlagen.

Bei meinem derzeitigen Arbeitgeber wusste sogar der Betriebsleiter von meiner Berufsschule und sagte, das es ein großer Name ist.

Aus diesem Grund konnte man auf verschiedenen Schulen schlechtere Noten haben als auf anderen und wurde dennoch bevorzugt behandelt.

So war es bestimmt bei mir.


@ Matthias

ich fand vollzeit vorteilhaft, denn du hast einen konstanten lernstrom. es sind einfach keine längeren pausen dazwischen und man kann das studium recht zielgerichtet durchziehen.

Das ist der riesen Vorteil den ich glaub ich gerne nutzen würde.

mit dem ruf der schule ist es so eine sache. da läuft viel auf nicht immer nachvollziehbarem weg. ich würde mich einfach mal mit leuten unterhalten, die die schule, für die du dich interessierst besucht haben und was sie mit der ausbildung anfangen konnten.


Das werde ich In Angriff nehmen!

hoffe das hilft dir

Sehr, Danke!


@ Mark

mittlerweile wurden aber die Ferienzeiten gestrafft und dadurch dauert die ganz Aktion nur noch 1,5 Jahre, so dass man schneller wieder zum Geldverdienen kommt.


WOW! Das hört sich richtig Klasse an. Aber wie nimmt es ein Arbeitgeber auf? Positiv oder eher negativ?

solltest Du vielleicht Dir darüber gedanken machen.

Das mache ich wirklich jeden Tag. Bin ein Denker wacko.gif

Nebenbei dann noch irgendwelche Hobbys oder Freunde haben ist schwer!

Eine Freundin kommt noch hinzu...

Ist abhängig für welche Form der Technikerschule Du dich entscheidest.

Mein Traum wäre Automatisierung. Ich bin aber auch anderen Fachrichtungen nicht abgeneigt. Muss mich nur genauer darüber informieren.

Und noch ein Tipp: Sieh zu, dass Du Deine Englisch-Kenntisse auf Vordermann bringst. Leider muss ich zugeben, dass dies bei mir ein Schwachpunkt ist (Techniker sind meißtens nicht die größten Sprachkünstler).

Also Englisch habe ich eigentlich gut drauf. Müsste nur noch mal die ganze Grammatik lernen und natürlich das technische Englisch.


Vielen Dank euch allen! Ihr habt mir sehr weitergeholfen.



danke.gif danke.gif danke.gif


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Gruß,

CNC-Fuchs
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Beitrag 04.11.2005, 08:26 Uhr
APW1979
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Hallo,

mein " Titel " lauete

Staatlich geprüfter Techniker

Fachrichtung Maschinentechnik
Schwerpunkt Fertigungstechnik.

Hab ich in Teilzeit in Hagen gemacht.

Als kleines "Upgrade" hab ich in Duisburg meien Schweißtechniker in Vollzeit gemacht.

Im Vergleich:

Den Teilzeittechniker zu machen war zwar länger, aber man hatte etwas mehr Zeit die Informationen die man im Unterricht bekommt zu verarbeiten.

Bei der Vollzeit " Studie " war das Motto: Friss oder Stirb!!!

Gruß

Armin
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Beitrag 28.11.2005, 17:00 Uhr
xsm
xsm
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Beiträge: 4

Hallo Zusammen,

ich mache zur Zeit den Maschinenbau-Techniker auf Teilzeit,
und bin im letzten Jahr und habe ca. nur noch 208 Tage bis zum letzten
Prüfungstag.

Ich finde es zur Zeit sehr "hart" mich auf Schule und Beruf zu konzentrieren.

Aber ich habe schon von vielen Chefs gehört, das einer der auf Teilzeit macht, später mal mehr Chancen hat auf eine Stelle.

Ich habe zwar noch nichts, bin aber guter Hoffnung.

Gruß

XSM
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Beitrag 28.11.2005, 18:55 Uhr
rotti78
rotti78
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Grüß dich xsm!

Mich hats derbröselt, weil ich mich zu viel in die Arbeit gestresst hab und zu wenig in die Schule. Bei mir waren Technische Mechanik und Mathe das Problem. Bei uns in der Gegend gibts auch sehr sehr wenig Technikerstellen, da müsste man schon weiter weg gehn und das wäre nicht so mein Fall. Ich hab lieber ne gute Stelle als nix.

Gruß
rotti78

PS: Das Geld, das ich bis jetzt investiert hab, das reut mich schon, aber ich hab vieles gelernt, das ich mal brauchen kann.


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Arbeit ist das beste Mittel gegen Langeweile und dumme Gedanken
Heavy metal? - Ja bitte
Wer noch nie einen Fehler gemacht hat,
hat sich noch nie an Neuem versucht.
(Albert Einstein (1879- 1955))
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Beitrag 29.11.2005, 08:06 Uhr
gottfried71
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Hallo ihr Techniker,
ich habe eine kleine Bitte: redet beim Techniker nicht von Studium oder Studieren o.ä. - Als Grundvoraussetzung wird der Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Lehre verlangt. (Wer weiss ob nicht sogar Beruftserfahrung ohne Lehre genügt). Es ist gegenüber richtig "G'studierten" mit Fachhochschulreife oder Abitur unfair von der gleichen "Bildung" zu sprechen. Wertet den Techniker nicht zu hoch - jeder kann ihn machen.
Gruss Gottfried
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Beitrag 29.11.2005, 19:20 Uhr
andmann
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hallo gottfried71,

ich würde doch eher sagen, jeder kann es versuchen den techniker zu machen, ob es aber gelingt...?

außerdem denke ich, dass es so ist wie nach der berufsausbildung. fast jeder bekommt sein facharbeiterzeugniss, aber es sind immer ein paar leute besser, viele im mittelfeld und halt n paar deppn. und wer bekommt vorzugsweise nen arbeitsplatz?

also denke ich, dass es einigen leuten nichts bringen würde den"techniker" zu machen, da die aussicht auf arbeit in der position mit einem mittleren bis schlechten abschluss nicht gerade positiv ist..


MfG andmann
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Beitrag 21.05.2006, 17:24 Uhr
CNC-Fuchs
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Hallo Zusammen,

ab dem 09.08.06 geht es auch bei mir los. Habe mich zur Technikerschule angemeldet und wurde auch aufgenommen. (Fachrichtung Maschbautechnik)
Ob es jeder schaffen kann, wird sich herausstellen. Wie es dann im Endeffekt wird, speicher ich in meinen Gehirnzellen und werde hier berichten smile.gif


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Gruß,

CNC-Fuchs
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Beitrag 21.05.2006, 17:50 Uhr
TBL
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Nun, dazu wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg.

Sie können den Techniker machen, um das Papier zu haben, dann gibt's sicher etwas Frust, weil letztlich doch das Vitamin-B mehr zählt. Sie können ihn aber auch aus Interesse an der Technik machen und werden dann doch viel Freude dran haben.

Und wenn es nicht klappt? Na und! Dann geht die Welt auch nicht unter.

Auch die "großen Ingenieure" haben enorm gekämpft, Rudi Diesel z. B. brachte seinen Motor trotz aller Mathematik und Theorie lange nicht zum Laufen, diese Ehre gebührt seiner Frau, die vor seinen Augen einen der alten gläsernen Parfümzerstäuber benutzte. Oder Edison, der immer dann erfolgreich erfand, wenn er pleite war und einmal - bei der Glühbirne - sein Gehirn mit einem Vacuum verglich und spontan die Lösung erkannte. Oder Nikolaus Otto, der so überzeugt von seiner Idee war, daß er als ersten Motor gleich einen Vierzylinder baute - der nicht lief und er fast dran pleite ging. Dann reichte es nur noch für einen lauffähigen Einzylinder.

Bei mir waren sich auch alle felsenfest sicher, daß ich nichtmal die Mittelschule schaffen würde, es hat dann noch für ein recht passables Hochschulexamen gelangt, trotz günstigstenfalls durchschnittlicher Geistesgabe. Nur - wie man Dampfmaschinen baut - das hab ich nicht gelernt.

Also - Zähne zusammenbeissen und durch!
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Beitrag 21.05.2006, 19:16 Uhr
uli12us
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QUOTE
Nur - wie man Dampfmaschinen baut - das hab ich nicht gelernt.
Ist heutzutage doch auch nicht mehr wichtig. Heute musst du wissen wie man ne Turbine baut.

@gottfried, täusch dich nicht mit dem Techniker. Sicher ist er nicht ganz so hart wie der Ing aber die voraussetzungen sind faktisch dieselben. Mittlerweile haben sehr viele Bundesländer eine abgeschlossene Lehre mit dem Fachabitur gleichgestellt. Ob das so besonders sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln. Ich hab das noch über Telekolleg gemacht und muss sagen, ich wär selbst unmittelbar darauf sicher nicht in der Lage gewesen ein Ingenierstudium erfolgreich durchzustehen. Wie das erst aussieht wenn jemand nach einer solala überstandenen Lehre sowas versucht, kannst du dir leicht selber ausmalen.
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Beitrag 21.05.2006, 22:36 Uhr
TBL
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Das mit den Dampfmaschinen war bei mir der Grund, den Ing zu machen. Diese Primärmotivation hat das ganze Studium getragen.

Kurz erzählt. Angefangen hatte es, da war ich 12, damals waren lange Haare in, nur ich mußte mit so einem bescheuerten Kurzhaarschnitt wie vor dem zweiten Weltkrieg rumlaufen, schon deswegen damals in die Aussenseiterrolle gedrängt. Mein Senior kaufte damals Sägewerksmaschinen, auch gebrauchte, und bei einem Verkäufer, da stand ein Dieselmotor, BJ 1932, Marke Schlüter, so ein Teil mit Druckluftstart und offenem Ventiltrieb. Eine irre schöne laufende Maschinenanlage, sah aus wie neu. Diese wenigen Sekunden hatten gereicht.

Erste Versuche, sowas im kleineren Maßstab aus Holz nachzubauen, waren nicht von Erfolg gekrönt, egal wieviel Mühe ich miir mit den handverzahnten Holzzahnrädern auch gab, der Rundlauffehler allein war schon gigantisch.

Sehr zu meinem Verdruss schickten mich die Eltern auf die Wirtschaftsschule, ein Onkel war dort, Nonplusultra. Ah, Mathe.... Ein Mosaikstein, Notenschnitt alsbald auf 1.0. Aber nicht, weil ich besonders begabt war, sondern weil das Interesse dahinterstand.

Mit 15, also noch Wirtschaftsschule, die erste Metalldrehbank und Bücher, Bücher und nochmals Bücher. Haarschnittmäßig holte ich einiges nach, baute meine ersten "Generatoren" mit für die Anker riesengroßen Speichenschwungrädern.

Das Studienprogramm sog ich auf wie ein Löschblatt das Wasser. Es spricht absolut nicht für unsere Medienweilt, daß das Telekolleg und auch artähnliche Sendungen aus dem Programm verschwunden sind. Ich fand's sehr gut.

FOS war Formsache und dann die FH. Damals war mir schon klar, daß mir die Natur einen besonders linken Streich gespielt hatte (bzw. nach wie vor hat), also jede freie Minute ins Studium gesteckt. Interesssant dabei, daß dieser Zündfunke vom Anfang auch enorm Kraft gab, sich mit Fächern abzuackern, die nun eigentlich überhaupt nicht interessierten. Nicht jede Prüfung war eine eins, aber doch die meisten.

Aber Festigkeitslehre, die kombinierte Belastung, die Biegelinien usw. Maschinendynamik, Thermodynamik, Regeltechnik, das waren Volltreffer. Mir war gar nicht aufgefallen, daß die langen Haare jetzt nicht mehr in waren. Der Thermodynamik-Prof machte denn auch einen Abstecher in den zugehörigen Prozess.

Mit 22 hatte ich ihn dann in der Hand, den Dipl.Ing. (FH) viel zu jung dafür. Mit dieser Basismotivation hätte das jeder geschafft, weitgehend unabhängig von der Vorbildung, Lücken muß man so oder so schließen und Glück ist auch dabei.

Aber was hatte ich davon? Keinen Job, Brennholzsägen, um zu überleben, kein Vitamin-B, ohne das es damals nicht ging. Und es fehlten jede Menge Mosaiksteine. Grün und blau ärgerte ich mich, als ich sehen mußte, daß die Azubis der ZF Friedrichshafen eine der Wilesco ähnliche Maschine bauten, jeder seine eigene. Damals war klar, ich mußte nicht nur die Auslegung der Maschine können, sonderen auch deren Fertigung. Sonst bekäm ich nie eine, mußte ja in die Bude passen.

Job´zufällig in der Halbleiterei (bis heute), das hieß Lernen. dort lernte ich dann, wie man sich Werkzeugmaschinen nebst Steuerungen baut, CAD und CAM kamen dazu.

Und heute? In der Chiptechnik hinkt Deutschland weit hinterher, nur einige Oasen halten den Anschluß. In der Werkstatt hab ich die Gußteile für ein paar Gasmotore und Dampfmaschinen rumliegen. Bauen? Ja, gerne, aber die dauernde Isolation hat viel Kraft geraubt, die Motivation aus der ersten Zeile ist weg.

Derzeit halt ich die Augen offen, auf den Ing. kann ich gern verzichten, fräs eh viel lieber, und wenn's doch dorthin geht, wo es sich jetzt abzeichnet, dann schadet es niccht, Dampfmaschinen bauen zu können.

Das einfach mal zwischendurch.
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