Welche Aufstiegschancen hat ein CNC-Dreher?

Hallo Ihr,

vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen bzw. Tips geben. Kurz zu meiner Person ich bin gelernter CNC-Dreher und habe knapp 8 jahren Berufserfahrung. Ich will mich jetzt weiterbilden und bin am überlegen welcher Techniker zu mir am besten passt oder wäre doch lieber ein Meistertitel besser geeignet für mich bzw. welche Aufstiegschancen gibt es als CNC-Dreher oder in welchen Bereich???

Tach und Grüße
Mit 8.Jahren Berufserfahrung als CNC-Dreher sind doch ein ordentliches Potientional an Kenntnissen da. Jetzt weiß ich nicht was dir deine Firma zur Weiterbildung bietet.
Die Frage mit den Aufstiegschancen kann dir deine Firma sagen.
Mit deinen Kenntnissen bietet sich der technische Bereich an .Jetzt kannst du dich weiter entwickeln zum Techniker und dich spezialisieren auf spanende Fertigung oder Entwicklung in einem Unternehmen die deine Kenntnisse nutzen möchten.
Aber was spricht dagegen den Meister zu machen.Kosten? Wenn du dich weiterbilden willst ,dann mach den Meister.Ist zwar schwerer -aber im Ergebnis wertvoller.
In meiner Firma kriegen gute und nie ruhende Mitarbeiter diese Option.
Kosten in Eigenregie-und in Zukunft eine Selbstführung eines Fertigungsbereich von mehreren Maschinen.
Aber ohne Meistergehalt -dafür mehr Leistungszulage.
Hast du diese Option nicht -haste aber den Meister und damit immer ein Sprungbrett.
Nutzen mußt du es selber.
Unsere Leistungsgesellschaft bietet dir da so einige Offerten und Möglichkeiten.Entscheiden mußt du dann.
Welchen Weg du gehen willst.
Mein Status erfüllt mich und passt.
Viel Erfolg dir
Wolke1.

Du willst uns hier jetzt sagen das Meister schwerer als Techniker ist? Da bin ich aber anderer Meinung!

Hallo,

der Meinung bin ich auch, denke das man mit dem Techniker, in diesem Fall Fachrichtung Maschinentechnik, besser aufgestellt ist und
viel mehr Technisches Wissen in einem breiten Spektrum übermittelt bekommt.


Gruß

Tach und Grüße
Ich denke ja.Weil ein Meister noch Führungsaufgaben hat und den allgemeinen Ablauf steuern muß.Verantwortlich ist für termingerechte Lieferung und für alles geradestehen muß.Nebenbei noch zu jeden Mitarbeiter fair sein ,Sorgen und Nöte erkennen und immer funtionieren .Seine eigenen Nöte und Sorgen immer in Hintergrund stellen .Man muß -und noch eins-man ist ein zentraler Punkt zwischen Chef und Mitarbeiter.Eine Mühle die ständid reibt.
Das ist einen Techniker erspart.
Schönen Sonntag noch
Wolke1.

Hallo,

das ist so nicht ganz richtig ! Zur Technikerausbildung und auch zur Abschlussrüfung gehört u.a Betriebliche Kommunikation, also genau
was gerade beschrieben wurde.
Somit kann ein Techniker universell eingesetzt werden, also "Meister" oder eben im Technischen Bereich wie FuE, Automatisierungstechnik,
Konstruktion usw.

Gruß

richtig!

Hallo alle zusammen,
also ich habe den Techniker gemacht was zwar etwas schwieriger ist als der Meister, aber man hat doch mehr Möglichkeiten dann einen Job zubekommen weil man einfach Technisch besser ausgebildet ist als der Meister.
Und Geld technisch ist es so das bei uns die Techniker nicht weniger als die Meister verdienen.
Mach den Techniker.

Hallo,
bei dem Satz "Technisch besser ausgebildet ist als der Meister"
muss ich schon lachen.
Ich bin auch "nur" ein Meister und habe technisch schon mehr
wie nur ein Techniker in den Sack gesteckt.
Ich denke das mit dem besser ausgebildet kommt immer auf
jeden einzelnen persönlich drauf an und nicht auf den Titel denn er hat,
ich bin mir sicher es gibt manch ein Gesell der würde mich
technisch in den Schatten stellen.

Es geht auch gar nicht darum wer wen in den Sack steckt sondern das die Technikerausbildung wesentlich umfangreicher als die Meisterausbildung ist.

Da brauch man sich ja nicht angegriffen fühlen... heisst ja nicht das der Meister deswegen schlechter ist!

Was man aus den Ausbildungen am Ende macht bleibt jedem logischerweise selber überlassen...

Der Beitrag wurde von erwin1234 bearbeitet: 15.07.2012, 16:52 Uhr

Ich fühle mich nicht angegriffen,
ich halte das nur für blödes gesappel.

Ich denke nicht das es umfangreicher ist nur tiefgründiger.

Vom Meister wird verlangt das er jede nur erdenkliche Kleinigkeit kennt, sprich:

- alle Bearbeitungsverfahren
- alle Herstellungsprozesse von Werkstoffen
- alle Beschichtungsverfahren
- alle Härteverfahren
- alle Industriemaschinen deren Aufbau und Wirkungsweise
- Rechnungswesen
- Statistik
- Auswertungsverfahren
- Ausbildung
- alle Gesetze die es zu beachten gibt
- Mitarbeiterführung
- alle ihm betreffenden Naturgesetze und Berechnungen dazu
- CAD / CAM / CIM ect. wie sie alle heißen
- EDV Technik
- Produktentwicklung
- REFA
- usw.


In wie weit der Techniker darüber bescheid wissen muss weis ich nicht, aber er wird wohl die für ihn wichtigen Dinge intensiver behandeln.
Beim Meister wird das meiste als grundlegende Voraussetzung angesehen und nur am Rande vermittelt bzw. kurz überflogen.

Bei einer Prüfung hingegen spielt alles mit rein.
So kann dort z.B.: eine Frage zu einer Maschine und deren Bauteilen kommen, mit der der angehende Meister noch nie zuvor etwas zu tun gehabt hatte.

Die Liste oben ist ja nur ein kleiner Bruchteil, und wie man sich denken kann wird kein Meister wirklich alles wissen können,
jeder hat da so sein Gebiet auf dem er sich perfekt aus kennt.

Tach und Grüße
Richtig ,Und ich sehe auch ,das man immer Erhfahrung sammeln muß.
Wolke1.