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Welche Säge ist Geeignet, Sägen Halbautomat/Vollautomat

Beitrag 14.06.2007, 23:25 Uhr
Code47
Code47
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Hallo

Ich wollte bei euch mal kurz einen Rat einholen.

Meine Frage ist folgende ich möchte eine Säge anschaffen. Ich kann mich nur nicht entscheiden.


Hier erst mal ein paar Infos zum Sägegut.

Ne Metalle Vollmaterial 15mm-100mm 80% 160mm 20% insgesamt 60%
Titan Vollmaterial 15mm – 100mm 30%
Stähle Vollmaterial 15mm-100mm 10%

NE-Metalle ( Vorwiegend MS58) werden Täglich zu etwa 70% gesägt 30% Titan

Schnitte pro Monat ??? tja etwas zwischen 50 und 2000 sind es ungefähr.

Habe häufig Aufträge in den 200 Losgröße Futterdrehteile ca 50x50 etc

Jetzt zum eigentlichen Problem. Säge ist momentan eine olle eine wirklich olle Bandsäge...
Da dauert ein Schnitt 50mm Ms58 Vollmaterial etwa 90sek 10sek fürs Spannen und Vorschieben 5 Sekunden bis zum neuen Anschnitt.

Ich stehe also für 100 Teile ca 200min an der Säge.

Nun möchte ich neu Kaufen, habe mich bei Mep & Berg und Schmidt umgeschaut.

Nun bin ich der Meinung das ein Vollautomat für mich wesentlich Sinnvoller ist. Dieser kostet im Vergleich ca. 14k und würde die Teile in ca. 30-40min fertig haben.. Nun ist das für ich ein Batzen Geld und als kleiner Betrieb ist das nicht vielleicht etwas übertrieben oder denke ich da Falsch...Ist ja „nur ne Säge“ und dann so ein Riesen Ding.

Mir geht es darum das ich halt Zeit einsparen möchte Ich bin der Meinung das 5-7k Rausgeschmissenes Geld sind für eine Bandsäge die keinen Automatischen Materialvorschub hat. Weil ich da ja schon wieder dabeistehen müsste. Ich bin alleine und plage mich jedes mal, und ärgere mich über die verlorene Zeit. Habe halt noch neben bei nen Haufen Arbeit am Hals..

Alles was 2-3k Kostet tut glaube ich nichts. Ich bin auch eher der Einmalkäufer und am liebsten aus unserem Lande hier.




Ich wollte euch halt mal so fragen wie ihr das seht. Was wäre sinnvoll.

Diese Modelle stehen zur Auswahl.

Berg und Schmidt
GBS 250 Superautocut
GBS 250 Super Ha easy
GBS 250 Super Ha easy I
GBS 250 Super Autocut VA-I / Vollautomat

MEP
Shark 260 CSS
Shark 282 CSS

Gespannte Grüße & Vielen Dank

Der Beitrag wurde von Code47 bearbeitet: 14.06.2007, 23:29 Uhr
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Beitrag 15.06.2007, 06:18 Uhr
coronet66
coronet66
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also wenn du ne maschine aus deutschen landen kaufen willst, dann kannst du berg&schmid und mep vergessen, die kommen aus spanien und italien.
sind aber nicht schlecht!

und deinen entschluss in einen automaten zu investieren kann ich nur unterstützen.
während der läuft kannst du an deinen anderen maschinen geld verdienen.
ich war am anfang auch einzelkämpfer und ziemlich froh das geld für den automaten nicht eingespart zu haben.

das lohnt immer!

gruß
apple
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Beitrag 15.06.2007, 10:23 Uhr
VolVo
VolVo
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Beiträge: 430

Also, ich kann Deine Überlegung zu einem Automaten nur voll und ganz unterstützen.
Wir hatten von Anfang an eine uralte (1965?) Forte Bandsäge mit automatischem Vorschub.
Es ist schon ganz praktisch das Material einzuspannen und in der Zeit wo die Säge läuft schon etwas anderes zu machen.
Selbst heute mit 3 Angestellten macht es Sinn, da derjenige dann schon die Teile auf den Bandschleifer halten, säubern, neues Teil auf Fräse einspannen, etc. kann...

Die Einstellung
>>Ist ja „nur ne Säge“ und dann so ein Riesen Ding.
kann ich nicht ganz nachvollziehen. Klar, jeder meint an der Fräse wird Geld verdient. Nur: Ohne Säge keine laufende Fräse...

Viel Erfolg bei der Auswahl,
Volker

Der Beitrag wurde von VolVo bearbeitet: 15.06.2007, 10:24 Uhr
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Beitrag 15.06.2007, 12:22 Uhr
andy111
andy111
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Hallo,


Wir haben vor kurzem eine Amada Saege gekauft-mit hartmetall Saegeblaettern.

Macht im Schnitt 1500 Schnitte/tag.

Ein Saegeblatt kostet rund 65 Euro.
Das Maschinchen hat 150.000 Euro gekostet.

Von wegen"Ist ja nur eine Saege"


Zahlt sich voll aus

schoenes Wochenende!!!!

Andy


--------------------
ERWARTEN SIE IMMER DAS UNERWARTETE!!
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Beitrag 15.06.2007, 14:25 Uhr
Code47
Code47
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Hallo

Wow jetzt bin ich aber echt Überrascht. Ich dachte mir zeigen hier ein paar direkt mal einen Vogel, wegen dem „Aparillo“ und meiner Meinung.

@apple & Volvo

Genau den Vorteil sehe ich halt darin und war mir nicht sicher ob das sich auch den für mich so rechnet. Ihr habt mir da etwas Mut gemacht.

So eine Säge ist totales Neuland für mich. Ich möchte auf keinen Fall einen Fehler bei meiner Betriebsausstattung begehen. 10 Jahre sollte sie auch min stehen und zu der neuen Drehe „eine E45 von Emco“ sollte sie auch Passen.

Mein Persönlicher Favorit ist die Von Berg & Schmidt, diese hier
GBS 250 Super VA-I entweder mit der MPS oder der CNC Steuerung.

Ich möchte es halt auch vermeiden beim Hersteller ohne Vorwissen aufzuschlagen.
Verwendet jemand von euch besagtes Modell. Wenn ja wie ist er damit zufrieden? Wie lange Stücke kann man den in so einen Automaten reinstecken. Gehen da 3m Stangen oder gar 6m?

Ihr habt auch recht „von wegen nur eine Säge“ es stimmt schon auch nur durch die Säge kann ich ja auch eine Menge dazu verdienen weil’s eben schneller geht. Ich bin halt noch recht Jung und möchte es vermeiden irgend was Falsch zu machen.

@ Andy 111
Das sichd as rechnet ist klar. Ich finde das das Sägeblatt im Verhältniss zum Maschinepreis sehr günstig ist. Neulich wollte mir eine einer Kasto andrehen, da hätte ein Blatt 200-400€ gekostet.

Worauf sollte ich den besonders Achten?

Vielen Dank für die Mühe thumbs-up.gif

Grüße
Code47

Der Beitrag wurde von Code47 bearbeitet: 15.06.2007, 14:36 Uhr
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Beitrag 15.06.2007, 17:58 Uhr
dwulkow
dwulkow
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Kann den anderen nur Recht geben, so ein Bandsägeautomat zahlt sich auch bei schon bei kleinen Betrieben aus.
Wir haben einen Kasto Bandsägeautomaten und er ist absolut nicht mehr wegzudenken.
Wir machen ca. 300-2000 Schnitte im Monat....wenn ich mir vorstelle die alle "zu Fuß" machen,,, wacko.gif

Hatten auch mal ne MEP, hat ihre Arbeit auch getan, ist aber schon ein zeimlicher Unterschied zu Kasto.

für euch könnte die Kasto sba A2 veilleicht zutreffen
(für die kostet ein Sägeband ca 60€)

grüße
dwulkow

Der Beitrag wurde von dwulkow bearbeitet: 15.06.2007, 17:59 Uhr
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Beitrag 15.06.2007, 18:50 Uhr
Code47
Code47
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Hi

@ dwulkow

Cooles Teil, keine Frage, ich denke das ich mit 10-13k (netto) eigentlich schon weit übers Ziel hinausgeschossen bin aber es ist wirklich Sinnvoll. Denke das die Kasto mal logga das doppelte Kosten wird. Abgesehen davon ist sie sehr groß. Wenn die Drehe kommt, muss ich zwar eh zwei Türen raus reißen. Aber das ist jetzt nicht mit einkalkuliert.

Maximale Breite 1,60m denke bei der Berg und Schmidt muss hier und da auch was abgeschraubt werden. Die Halle an sich ist groß, hell, sauber, aber der Zugang bescheiden.. 6m Stangen bekomme ich nicht ums Eck die muss ich draussen einmal trennen.

Gebrauchtkauf kommt für mich nicht in frage, habe da nicht die passende Erfahrung und das Wissen woraufs da Ankommt.

Kann man mit so einer Säge auch "1 mal eben was durchsägen " oder geht das nicht mehr..muss man erst 5min proggen oder wie läuft sowas.

Hatte heute schon das Telefon in der Hand und mal rumtelefoniert was manche Firmen bei mir ums Eck benutzen.. Ich glaube die Leben noch weiter in der Steinzeit als ich...

Fakt ist

Es muss jetzt so ein Karren her. Jetzt kann man sich ja noch darüber streiten ob das von mir ausgewählte Modell für meine Anforderung Ausreicht.

GBS 250 Super VA-I MPS

oder ob es vieleicht noch eine Alternative in diesem Größen & Preissegment gibt. Habe einen Händler gefunden der dieses Modell mit (FU18-110M) für 9,6k anbietet.

Ich denke ich werde die Tage mal ein informatives Gespäch mit dem Hersteller führen.. smile.gif

Ein Anwenderbericht über genau dieses Modell wäre sozusagen das I Tüpfelchen auf die Super netten Antworten hier.


Grüße
Code 47

Der Beitrag wurde von Code47 bearbeitet: 15.06.2007, 18:57 Uhr
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Beitrag 16.06.2007, 08:00 Uhr
kapota
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Moin,

wir haben die etwas grössere Schwester. Wird von Imet (italien) gebaut.
Mechanisch sehr ok, auch keine grösseren Probs. Die Bedienung ist "etwas" kurios, viele Doppelbelegungen der Tasten usw. Deshalb unbedingt die Bedienung testen.
Preis - Leistung eigentlich sehr ok, der Grossteil auf dem Markt ist schlechter.
Wir erwägen jedoch selber einen umstieg auf einen anderen Hersteller (eine klasse höher - beim Preis leider auch)

gruss


--------------------
"se discesa molto ripida, tu sposchta peso tutto indietro senò tu kapota"
-wenns saftig berab geht, lehn dich zurueck sonst ueberschlagts dich-

frei nach Tommy Ahvala, irgendwann in den 80ern.
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Beitrag 16.06.2007, 13:54 Uhr
baconpep
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Wir haben eine Sage von KLAEGER.

Auch mit Atom. spart schon ne menge Zeit der Autom kannst schnittdruck einstellen und Vc.
Alles ganz einfach und wenn man mal so enen Schnitt machen will null problemo alles machbar ohne erst progr. zu müssen.

klaeger

Gruß Baconpep
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Beitrag 16.06.2007, 14:21 Uhr
blicke-mechanik
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Hallo,
meine Meinung:

Ein guter Bandsägeautomat ist für eine Dreherei die viel Futterteile

barbeitet ein Muß!

Woauf Du achen solltest:

Geringe Reststücklänge,denn das Sägen
der Reste braucht viel Zeit!

Genauer Schnitt-hier sind Säulengeführte Automaten immer besser,als
die mit Schwenkrahmen.Bei 500 Stück ist es schon einUnterschied
ob Du 1,5 odr 3mm Aufmaß lassen mußt.

Einfache Bedienung,schnelle Einstellung der Länge.(Hier sind CNC-

Steuerungen manchmal im Nachteil).


Viele Grüße

Mark
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Beitrag 16.06.2007, 15:11 Uhr
Frankie77
Frankie77
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Beiträge: 48

Hallo,

wir sind gerade dran uns eine Rattunde-Säge anzuschaffen.
1) 10 bis 136 mm Material
2) bei 80er Rundmaterial mit 10 mm Wandung und 40 mm Teilehöhe ca 2000 Teile / Stunde
3) Bürsten ab 100 mm Teilehöhe
4) Planstation (innen / aussen Fasen)
5) Messstation
6) Palletierstation
7) Sinumerik 840 D

Kostet um die 500.000 € komplett. Ist aber auch in Einzelteilen zu haben, z.B. nur Sägen. Ich bring mal am Montag vom Geschäft paar Videos mit, falls Interesse besteht.

Gruss Frankie


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Chef-CNC-Technologe
Fa.1500 MA / 40 Maschinen: DMG, EMAG, Index...
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Beitrag 16.06.2007, 18:32 Uhr
macmaddog
macmaddog
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Beiträge: 1.316

Hallo,
wir haben eine Fertigung mit Rohrteilen und dort haben wir Behringer NC-Sägen. Dort können 2 Rohre gleichzeitig nebeneinander gespannt werden ø 165 mm. im Bündel kann mann da aber auch mehr.
Wir fertigen auf 4 Sägen ca. 1,5 Millionen Teile pro Jahr.
Sind sehr zuverlässig .
Kosten pro Säge ca. 10k €.


Es lohnt sich auf jeden fall.
Sägelänge einstellen und Stückzahl und los gehts.
Wir machen ca. 1500 Schnitte pro Blatt, also 3000 Teile Mat. St52.

mfG macmaddog

thumbs-up.gif ja zu NC Säge
http://www.behringer.net/de_home/de_home.html

Der Beitrag wurde von macmaddog bearbeitet: 16.06.2007, 18:35 Uhr


--------------------
"Bei weiteren Fragen einfach im Chat melden. mfG macmaddog. "
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Beitrag 17.06.2007, 12:17 Uhr
Code47
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Hi

Das ist ja toll hier bei euch, danke für die rege Beteiligung.

@macmaddoc

Diesen Sägen von Behringer sehen auch sehr gut aus, welches Modell verwendet Ihr dort.


@ Frankie77
Hehe Klar würde ich mich und die anderen über ein Video von einer Säge freuen die ne halbe mio kostet. Also ich zeige hier mit Auf.. biggrin.gif


@ Blicke mechanik

Das sind gute Tips

habe da jetzt auch gleich eine Frage..

Sind diese Automaten so ungenau, das man soviel Aufmaß drauf lassen muss?

Meine Olle hier sägt langsam aber auf 0,2mm genau.

Wegen dem Restück, was ist da eine gute Länge?
Ich glaube das die Berg und Schmidt Satte 210mm überlässt. Habe aber auch schon etwas von 50mm bei machen Sägen gelesen.

Auch hier nochmal vielen Dank an Kapota

Wegen dem Wink das die von Imet gebaut werden. Habe auf deren Site alle Technischen Daten gefunden.

Habt Ihr diese mit MPS Steuerung oder der CNC Steuerung?

Die Marke Klaeger ist hier auch gefallen, kenne die Sägen, aber glaube das ich auch hier mit meinen 10k nicht auf der Matte stehen brauche. Ich glaube die sind doch "etwas" Teuerer.


Liebe Grüße
Flo

Der Beitrag wurde von Code47 bearbeitet: 17.06.2007, 12:24 Uhr
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Beitrag 17.06.2007, 14:03 Uhr
baconpep
baconpep
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Kann schon sein das die Klaeger etwas mehr kostet,
Preis weiß ich nicht, aber Chef hat gesagt, er habe lange gesucht um so eine kleine Säge mit Säulenführung zu finden, die auch 260Dm schaft.

Die anderen Hersteller würden da um weiten drüber liegen, sagte er.

Restsstücke sind je nach Teilgröße so um die +- 100mm.


Gruß Baconpep
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Beitrag 18.06.2007, 07:20 Uhr
kapota
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Moin,

wir haben die mit dem mechanischen Vorschub (mps?) weil wir nur gleiche Schnittlängen pro material haben, d.h. Blockierung auf, Handrad mit zählwerk einstellen, oberen Starpunkt setzen, Stückzahl eingeben, Starten.
Halt eben mit der etwas "kuriosen" Tastenbelegung.
Reststücklänge ist viel zu lang (für uns jedenfalls), die neuere version ist aber etwas besser (meine ich zu glauben)
Wie gesagt: Preis-Leistung passt.
Besseres ist halt teurer. (Auch von Berg und Schmidt)

Gruss


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Beitrag 18.06.2007, 09:59 Uhr
blicke-mechanik
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Hallo Code 77,

die Reststücklänge sollte so klein wie möglich sein,d.h.

im Handbetrieb nicht mehr als 50-100mm.

ommt aber immer auf die Teile an.Wir haben z.B.viele Alu-

scheiben zum Drehen,Dmr.150,t=22,da ist es schon blöde,

wenn von 3 Metern 250mm übrigbleiben.

Bei Durchmessern über 100mm sollte man auch bei einer guten Säge

pro Seite zur Sicherheit mindestens 0,5mm Aufmaß lassen,das ist so

unsere Erfahrung,mich würde aber interessieren,wieviel Aufmaß

Ihr bei Serienteilen lasst?

Wir haben bis jetzt einen Uzay-Sägeautomat,der ist aber nicht

unbedingt zu empfehlen,deshalb steht was neues an,für Dmr.

220-260mm,mit Säulenführung.(Kläger oder Bauer).

Mit der neuen Meschine erhoffe ich mir eine große Materialeinsparung,

z.B.bei 150mm Dmr.in Alu von bisher 2,5mm auf 1mm Aufmaß.

Wenn jemand so ähnliche Teile in Serie (100-2000 Stück) sägt,

bitte ich um Erfahrungberichte wieviel Aufmaß Ihr lasst!


Viele Grüße

Mark
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Beitrag 18.06.2007, 10:21 Uhr
Code47
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Hi

Also habe von 8.30 bis eben am Telefon gehangen und mir ne ganze Belegschaft von Sägespezis von 4 Herstellern an Land gezogen, der erste kommt am Mittwoch.

Ich denke das ich dann nocheinmal viele Fragen haben werde, wenn ich die ganzen Options weis. Ich hoffe ihr unterstützt mich dann weiterhin so Tatkräftig mit Tips oder wenn was quatsch ist. Ohne eure Ermutigung ich weis nicht... Aus dem "Kurz einen rat einholen" ist ja schon fast eine kleine Sägefiebel hier enstanden. Mir hilfts.
Wundert mich das ihr gar keine Kat fürs Sägen habt.


Ich muss mich nur zusammenreissen, weil ich mich schon etwas in die Maschine von Berg und Schmidt verliebt habe.. Aber ich muss ja Objektiv bleiben.

Ich glaube auch ich bin eher der Winzling mit meiner Teilegröße wenn ich so höre was Ihr am Sägen seit...

Btw
Kommt da noch nen Video von der Monstersäge smile.gif @ Franky77

@ blicke mechanik

Also ich bin da richtig ekelig was sowas angeht. Mehr als 0,5 lasse ich eigentlich nie. Aber ich denke es spielt auch eine Rolle mit welcher Bandstärke und Höhe man Sägt. Auf meiner kleinen Ollen ist ein 12er Band drauf, also nichts Starkes, und obwohl die echt fertig ist sägt die sehr sehr genau.

Denke das ich mich da auch sehr Umstellen muss. Wie macht Ihr das nach Schnittwerten, gehör, erfahrung.

Kann man ein längeres Leben aus dem Band Kitzeln wenn das & das

Viele grüße
Code47

Der Beitrag wurde von Code47 bearbeitet: 18.06.2007, 10:26 Uhr
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Beitrag 24.08.2007, 15:08 Uhr
Kindl-Tegernheim
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Hallo zusammen!

Ich denke mal, daß von der Qualität her Forte nicht zu vergessen wäre. Und soweit ich informiert bin, wird die F250 (die Bandsäge, die seit den 50er Jahren fast unverändert gebaut wird) immer noch als einfacher Automat gefertigt. Ohne CNC-Steuerung und so. Einfach Anschlag stellen, Teil einspannen und laufen lassen. Von der Haltbarkeit bin ich bei Forte absolut überzeugt - Klar, ein zweisäulengeführter Automat von Kasto oder Behringer ists nicht....

Schaut doch mal rein:
www.fortesaegetech.de

Ich selbst verwende die F250 ohne Automatik und bin absolut zufrieden. Mein Chef hat eine MACC (vertreibt Tusch&Richter in Obertraubling bei Regensburg) als CNC-Vollautomat gekauft - da merkt man in der Verarbeitung und Qualität schon gewaltig den Unterschied zur Forte. Also würd ich schon eher zu ner "guten alten Deutschen" raten und von MEP oder Berg&Schmidt oder gar Knuth abraten.

Viele Grüße
Alfred
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Beitrag 06.01.2008, 14:22 Uhr
sensemann
sensemann
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Hallo zusammen,
ich habe vier Kastos und eine Kläger. Bin auch überzeugter Kasto-Anhänger. Andersrum bin ich aber begeistert, wie schnell und genau die Kläger ihre Arbeit verrichtet. Es ist eine HBA S220, also eine zweisäulengeführte(extrem wichtig). Weitere Pluspunkte: einfache Technik, minimaler Platzbedarf, günstige 27er Bänder, tel. Service ist gut, Ersatzteilversorgung und Vor-Ort-Service auch. Hatte echte Bedenken die Maschine für meinen Sägebetrieb abzuschaffen. Nach einem gemütlichen Messeabend mit den Klägerburschen habe ich es aber dann doch gewagt und bin wie gesagt überrascht. Nächste Preisklasse wäre die Kasto SSB 260. Als reine Produktionsmaschine ein Knaller aber natürlich auch vom Unterhalt und der Anschaffung her viel teurer.
Am besten wirde es sein, ihr lasst alle bei mir sägen. Dann braucht Ihr euch über diese Theme keine Gedanken mehr zu machen. Der Platz ist bei euch besser mit einem Bearbeitungszentrum ausgefüllt. thumbs-up.gif
Gruß
Michel
TOP    
Beitrag 17.01.2008, 21:09 Uhr
speciapaul
speciapaul
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QUOTE (macmaddog @ Samstag, 16.Juni 2007, 18:32 Uhr)
Hallo,
wir haben eine Fertigung mit Rohrteilen und dort haben wir Behringer NC-Sägen. Dort können 2 Rohre gleichzeitig nebeneinander gespannt werden ø 165 mm. im Bündel kann mann da aber auch mehr.
Wir fertigen auf 4 Sägen ca. 1,5 Millionen Teile pro Jahr.
Sind sehr zuverlässig .
Kosten pro Säge ca. 10k €.


Es lohnt sich auf jeden fall.
Sägelänge einstellen und Stückzahl und los gehts.
Wir machen ca. 1500 Schnitte pro Blatt, also 3000 Teile Mat. St52.

mfG macmaddog

thumbs-up.gif ja zu NC Säge
http://www.behringer.net/de_home/de_home.html

jaja die behringer sind schon geile dinger...wir benutzen auch eine:

der kasten "rockt" ....wir haben da hunderte teile drauf pro woche....

gesängt wird VA und Kunstoff..masse:

alles von 20mm bis ca. 200mm (rund oder eckig) , manchmal benutzen wir den automaten auch als "Normale" Säge..wenn beide kaltenbach "gurken" mal wieder div teie verloren haben oder besetzt sind...naja das erstere ist leider zu oft..aber irgenwie laufen die sägen nochj..NOCH [img]/forum/sources/mods/schilder_smilie_creator/text2schild.php?smilienummer=1&text=*sägeschiefanguck*[/img]


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Beitrag 29.08.2008, 07:41 Uhr
lorsay
lorsay
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Beiträge: 5

Hallo,

da hört sich Kaltenbach ja nicht so gut an,
wir sind auch auf der Suche nach einer neuen Säge, haben Kaltenbach mit Forte und Behringer in die engere Auswahl geschlossen.

Bei uns sollte der Arbeitbereich bei Durchmesser 400 liegen, hat jemand von euch einen tip bezüglich des Fabrikats?
Wir sägen Einzelteile und Kleinserien, von St-52 bis 42CrMo4 und Al.

Schönen Gruß

lorsay
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Beitrag 28.05.2016, 13:30 Uhr
BrechtM
BrechtM
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Hallo,

ich wollte das Thema mit der Säge mal wieder hochholen.

Welcher Vorteil besteht bei einem 34 er Sägeband zu einem 27er?

Größter Durchmesser in Serie 150 mm
Flach 150x50mm

Viel 1.2379 bis Durchmesser 100 mm


Grüße
TOP    



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