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Fräsmaschinen


Mit einer Fräsmaschine können Werkstoffe wie Metall, Holz und Kunststoff bearbeitet werden. Durch moderne Bearbeitungszentren, die auf 5 Achsen fräsen, sind der Formgebung der Werkstücke kaum noch Grenzen gesetzt. Weiterlesen

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Fräsmaschine


Die Fräsmaschine dient in vielen Betrieben als multifunktionale Werkzeugmaschine. Durch das spanende Fertigungsverfahren des Fräsens werden Werkstoffe wie Metall, Holz und Kunststoff bearbeitet. Dafür wird das Werkstück zunächst starr in die Maschine eingespannt. Anschließend wird der Fräskopf in Rotation versetzt, wodurch er sich Stück für Stück in den Werkstückkörper hineinfräsen kann. Moderne Bearbeitungszentren fräsen auf 5 Achsen – dabei sind der Formgebung der Werkstücke kaum noch Grenzen gesetzt. Beim Fräsverfahren entsteht durch die Reibung teilweise eine so hohe Temperatur, dass an der Kontakfläche gekühlt werden muss.

Unterschiedlich Fräsmaschinen im Überblick

Je nach Anwendungsart gibt es verschiedene Bauarten einer Fräsmaschine. Der Aufbau der unterschiedlichen Modelle weicht stark voneinander ab. Es lassen sich dennoch einige Charakteristika bezüglich der Ausstattung zusammenfassen: Eine Fräsmaschine besteht aus einem Gestell, Maschinenständer, Maschinentisch und -bett sowie einem Fräskopf mit Hauptspindel.

Grundsätzlich unterscheidet man Fräsmaschinen nach Bauart, Lage der Frässpindel und der Art der Steuerung. Hier ein kleiner Überblick über die verschiedenen Bauarten:

  • Konsolenfräsmaschine: Während bei einer üblichen Fräsmaschine das völlig starr eingespannte Werkstück über einen Mehrachsen-Fräskopf bearbeitet wird, ist dies bei der Konsolenfräsmaschine anders. Das auf der Konsole eingespannte Werkstück kann in x- und y-Richtung bewegt werden und der Fräskopf wird auf der z-Achse bewegt. Diese Fräsmaschine eignet sich für die Bearbeitung von kleinen bis mittelgroßen Werkstücken.
  • Bettfräsmaschine: Die Bettfräsmaschine zeichnet sich durch das schwingungsarme Maschinenbett aus, welches das zu bearbeitende Werkstück aufnimmt. Befestigt wird dieses auf ganz unterschiedliche Weise – durch Spannnuten, Spanneisen und Schrauben. Auf dieser Fräsmaschine können größere und schwere Werkstücke bearbeitet werden. Die Bettfräsmaschine gibt es als Horizontal-, Vertikal- und Universalfräsmaschine.
  • Portalfräsmaschine: Das Alleinstellungsmerkmal einer Portalfräsmaschine ist der zwischen zwei Ständern gelagerte Querbalken, welcher in der Höhe variabel ist. Dieser gibt aufgrund seiner Maße die maximale Größe des Werkstücks vor. Für gewöhnlich sind die beiden Ständer der Portalfräsmaschine mit zwei zusätzlichen Fräsköpfen ausgestattet. In einer Aufspannung können somit auch gleich die Seiten bearbeitet werden. Mit dieser Fräsmaschine lassen sich große Flächen bearbeiten.

Es gibt zahlreiche weitere Bauarten von Fräsmaschinen: Neben der Konsolenfräsmaschine, Bettfräsmaschine und der Portalfräsmaschine gibt es weitere Sonderformen wie die Kopierfräsmaschine, Tischfräsmaschine und andere. Zudem werden in der Holz- und Kunststoffbearbeitungsbranche Handfräsmaschinen und in der Elektrobranche beispielsweise Platinenfräsmaschinen verwendet.

Fräsmaschine und Drehmaschine: Der Unterschied

Der Unterschied zwischen der Fräsmaschine und der Drehmaschine erklärt sich anhand der verschiedenen Fertigungsverfahren der beiden. Im Gegensatz zum Drehen verbleibt das Werkstück beim Fräsen in gleichbleibender Position. Beim Drehen hingegen wird das befestigte Werkstück bewegt.

Die Entwicklung der Fräsmaschine

Die erste Fräsmaschine wurde vom amerikanischen Erfinder und Fabrikanten Eli Whitney im Jahre 1818 konstruiert. Obwohl er seine Erfindung nie patentieren ließ, wird ihm diese Errungenschaft zugeschrieben. Bei dieser Fräsmaschine bestand der Grundkörper aus einem Holzblock und der Frästisch wurde von Hand oder automatisch mittels eines Schneckenantriebs bewegt. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde nicht nur die Lincoln-Fräsmaschine vom Amerikaner Francis Pratt erbaut, sondern auch Sondermaschinen zum Fräsen von Zahnrädern, Gewinden und Nuten. Zudem wurde der Schnellschnittstahl eingeführt, was die Spanleistung und Standzeit auf das Dreifache erhöhte.

Das sollte man beim Kauf einer Fräsmaschine beachten

Beim Kauf einer Fräsmaschine ist es ganz ähnlich, wie beim Kauf einer Drehmaschine: es handelt sich dabei um eine kostenintensive Anschaffung. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, entsprechende Hersteller, Modelle und Angebote zu prüfen. Daher spricht nichts gegen den Kauf einer gebrauchten Fräsmaschine. Bei guter Pflege liegt die „Lebensdauer“ problemlos zwischen 20 bis 30 Jahren. Insbesondere kleine und mittlere Betriebe greifen eher auf eine gebrauchte Fräsmaschine zurück. Der Vorteil liegt nicht nur im niedrigeren Preis, sondern auch darin, dass die Maschinen vor dem Verkauf generalüberholt werden. Beispielsweise werden wichtige Verschleißteile ausgetauscht. Trotzdem: Beim Kauf einer gebrauchten Fräsmaschine ist es empfehlenswert die Motoren, die Aufhängung, die Schlitten und die Gewindetriebe unter die Lupe nehmen. Diese sollten keinen Spielraum haben, da es bei Gleichlauffräsen sonst zu „Rucklern“ und Ungenauigkeiten kommen kann.

Es ist daher nicht nur wichtig, in welchem Umfang die Garantie des Herstellers bzw. Verkäufers ausfällt, sondern was im Notfall angeboten wird. Kann man beispielsweise mit einem schnellen Austausch oder einer Reparatur rechnen?

In unserer Produktdatenbank haben wir einige Hersteller von Fräsmaschinen zusammengestellt. Unter anderem sind vertreten: DMG MORI, SHW Werkzeugmaschinen, VOLMATEC, CNC-STEP, Bimatec und DATRON.

Hier finden Sie die Übersicht unserer Fräsmaschinenhersteller.