HEIDENHAIN
Steuerungen, Messgeräte & Positionsanzeigen
Loch mit Fase in einen Klöpperboden Fräsen

Hallo zusammen,
ich möchte in einen Klöpperboden ein Loch mit einer Fase Fräsen,
aber nicht in Geschwenkter ebene sondern Vertikal.
Ich habe ein Bild angehängt,
das Schwarze ist ein Stutzen der Eingeschweißt werden soll,für den das Loch ist.
Ist es möglich ein Programm zu schreiben um mit der Wölbung zu Fahren?
Steuerung ist itnc 530 auf einer 3 Achs Fräse von Bimatec-Soraluce.
danke schonmal im vorraus.
ich möchte in einen Klöpperboden ein Loch mit einer Fase Fräsen,
aber nicht in Geschwenkter ebene sondern Vertikal.
Ich habe ein Bild angehängt,
das Schwarze ist ein Stutzen der Eingeschweißt werden soll,für den das Loch ist.
Ist es möglich ein Programm zu schreiben um mit der Wölbung zu Fahren?
Steuerung ist itnc 530 auf einer 3 Achs Fräse von Bimatec-Soraluce.
danke schonmal im vorraus.
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Hallo zusammen,
ich möchte in einen Klöpperboden ein Loch mit einer Fase Fräsen,
aber nicht in Geschwenkter ebene sondern Vertikal.
Ich habe ein Bild angehängt,
das Schwarze ist ein Stutzen der Eingeschweißt werden soll,für den das Loch ist.
Ist es möglich ein Programm zu schreiben um mit der Wölbung zu Fahren?
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danke schonmal im vorraus.
Hallo neo3456,ich möchte in einen Klöpperboden ein Loch mit einer Fase Fräsen,
aber nicht in Geschwenkter ebene sondern Vertikal.
Ich habe ein Bild angehängt,
das Schwarze ist ein Stutzen der Eingeschweißt werden soll,für den das Loch ist.
Ist es möglich ein Programm zu schreiben um mit der Wölbung zu Fahren?
Steuerung ist itnc 530 auf einer 3 Achs Fräse von Bimatec-Soraluce.
danke schonmal im vorraus.
zuerst mal Herzlich Willkommen in der CNC-Arena! ....aber eigentlich stellt man sich als aktives CNC-Arena-Community-Member erstmal vor -> > Mitgliedervorstellung <
Zu deiner Frage, - ja man kann ein solches Programm schreiben, wenn man die genaue Kontur hat und sich der Aufwand lohnt, - von Zeit und Stückzahlen her.... oder auch gerne per CAM-System, falls Daten und System vorh. sind...
Hast du denn überhaupt genaue Geometriedaten / Maße zur Wölbung? Wie groß soll die Bohrung / Ausfräsung werden -> nicht Loch - für Löcher brauch man ne Schaufel :doch:
Wenn der Soll-Ø nicht allzu groß ist würde es sich evtl. anbieten das fix per Helix (Zyklus 208) rauszukesseln... aber viel kann man momentan auch nicht dazu sagen es fehlen momentan mehr Infos...
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Gruß / Regards
CNCFanatiker
AdminCrew
Wenn wir immer das tun was wir können, dann bleiben wir immer das was wir sind.
If we always this act what we are able to do, then we always remain what we are.
CNCFanatiker
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ok
ich heiße Dominik
mit der Bohrung hast du recht ^^,
wir haben seit Dezember 2011 eine FL 5000 von Bimatec-Soraluce, und hatten vorher nix mit CNC zu tun,
da hieß es noch "Loch"
.
Diese Löcher wurden vorher ausgebrannt und geschliffen, ich möchte die Bohrung jetzt gerne mit Fase Fräsen.
Das Ok von der Abteilungsleitung habe ich, auch zum vergleich der zeiten.
Für die Bohrung auf der Oberseite habe ich schon was gefunden im Forum:
15 TOOL CALL 10 Z S5500
16 ;
17 FN 0: Q10 =+1500 ;Vorschub
18 FN 0: Q11 =+1500 ;Vorschub Tiefenzustellung
19 FN 0: Q2 =+28 ;D-Oben
20 FN 0: Q3 =+15 ;D-Unten
21 FN 0: Q4 =+10 ;Tiefe
22 FN 0: Q5 =+100 ;Anzahl d. Schritte
23 ;
24 FN 4: Q50 =+Q2 DIV +2
25 FN 4: Q51 =+Q3 DIV +2
26 FN 4: Q52 =+Q4 DIV +Q5
27 FN 0: Q1 =+0
28 FN 0: Q20 =+1
29 FN 2: Q53 =+Q50 - +Q51
30 FN 4: Q54 =+Q53 DIV +Q5
31 FN 2: Q55 =+Q50 - +Q54
32 ;
33 L X+0 Y+0 R0 FMAX M3
34 L Z+2 FMAX
35 CALL LBL 10
36 LBL 1
37 FN 1: Q20 =+Q20 + +1
38 FN 2: Q55 =+Q55 - +Q54
39 FN 1: Q1 =+Q1 + +Q52
40 CALL LBL 10
41 ;
42 ;Schrittzaehler
43 FN 11: IF +Q5 GT +Q20 GOTO LBL 1
44 ;
45 L IZ+100 R0 FMAX
/ 46 L X+0 Y+500 Z+0 R0 FMAX M92
47 M2
48 ;
49 LBL 10
50 * - LBL10 - Kontur
51 L X+0 Y+0 R0 FMAX M13
52 L Z-Q1 R0 FQ11
53 L Y+Q55 RL FQ10
54 CC X+0 Y+0
55 C Y+Q55 DR+
56 L X+0 Y+0 R0 FMAX
57 LBL 0
58 END PGM Konische Bohrung MM
wenn möglich, hätte ich gerne so etwas um die Bohrung in der Wölbung zu Fräsen,
mit der Fase das ich nur die Durchmesser , Radius , Materialdicke ändern brauche.
ich heiße Dominik
mit der Bohrung hast du recht ^^,
wir haben seit Dezember 2011 eine FL 5000 von Bimatec-Soraluce, und hatten vorher nix mit CNC zu tun,
da hieß es noch "Loch"

Diese Löcher wurden vorher ausgebrannt und geschliffen, ich möchte die Bohrung jetzt gerne mit Fase Fräsen.
Das Ok von der Abteilungsleitung habe ich, auch zum vergleich der zeiten.
Für die Bohrung auf der Oberseite habe ich schon was gefunden im Forum:
15 TOOL CALL 10 Z S5500
16 ;
17 FN 0: Q10 =+1500 ;Vorschub
18 FN 0: Q11 =+1500 ;Vorschub Tiefenzustellung
19 FN 0: Q2 =+28 ;D-Oben
20 FN 0: Q3 =+15 ;D-Unten
21 FN 0: Q4 =+10 ;Tiefe
22 FN 0: Q5 =+100 ;Anzahl d. Schritte
23 ;
24 FN 4: Q50 =+Q2 DIV +2
25 FN 4: Q51 =+Q3 DIV +2
26 FN 4: Q52 =+Q4 DIV +Q5
27 FN 0: Q1 =+0
28 FN 0: Q20 =+1
29 FN 2: Q53 =+Q50 - +Q51
30 FN 4: Q54 =+Q53 DIV +Q5
31 FN 2: Q55 =+Q50 - +Q54
32 ;
33 L X+0 Y+0 R0 FMAX M3
34 L Z+2 FMAX
35 CALL LBL 10
36 LBL 1
37 FN 1: Q20 =+Q20 + +1
38 FN 2: Q55 =+Q55 - +Q54
39 FN 1: Q1 =+Q1 + +Q52
40 CALL LBL 10
41 ;
42 ;Schrittzaehler
43 FN 11: IF +Q5 GT +Q20 GOTO LBL 1
44 ;
45 L IZ+100 R0 FMAX
/ 46 L X+0 Y+500 Z+0 R0 FMAX M92
47 M2
48 ;
49 LBL 10
50 * - LBL10 - Kontur
51 L X+0 Y+0 R0 FMAX M13
52 L Z-Q1 R0 FQ11
53 L Y+Q55 RL FQ10
54 CC X+0 Y+0
55 C Y+Q55 DR+
56 L X+0 Y+0 R0 FMAX
57 LBL 0
58 END PGM Konische Bohrung MM
wenn möglich, hätte ich gerne so etwas um die Bohrung in der Wölbung zu Fräsen,
mit der Fase das ich nur die Durchmesser , Radius , Materialdicke ändern brauche.



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Für die Bohrung auf der Oberseite habe ich schon was gefunden im Forum:
....
...
...
wenn möglich, hätte ich gerne so etwas um die Bohrung in der Wölbung zu Fräsen,
mit der Fase das ich nur die Durchmesser , Radius , Materialdicke ändern brauche.
....
...
...
wenn möglich, hätte ich gerne so etwas um die Bohrung in der Wölbung zu Fräsen,
mit der Fase das ich nur die Durchmesser , Radius , Materialdicke ändern brauche.
Hallo Dominik,

Also das Programm ist eigentlich für eine konische Bohrung mit kostanter Zustellung in Z, also in einer Ebene, >Quelle<
In deinem Fall - soll die Fase da nicht an der gewölbten Fläche verlaufen? - Deswegen fragte ich vorhin nach der genauen Kontur bzw. eben nach den geometrischen Daten, denn die Fase hat, zumindest laut Bild an jedem Punkt des Kreistaschen-Ø eine andere Höhe in Z. - Im Grunde also ne 3D-Geometrie die man wenns 100% umlaufend eine gleichbleibende Fase werden soll im 3X-Bereich mit dem Kugelfräser erschlagen müsste... was dann auch wieder längere Fertigungszeiten bedeutet und nicht allzu wirtschaftlich wäre...Wie wichtig ist die Fase, sicher "nur" eine Schweißfase, oder?
--------------------
Gruß / Regards
CNCFanatiker
AdminCrew
Wenn wir immer das tun was wir können, dann bleiben wir immer das was wir sind.
If we always this act what we are able to do, then we always remain what we are.
CNCFanatiker
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Hallo Dominik,
Also das Programm ist eigentlich für eine konische Bohrung mit kostanter Zustellung in Z, also in einer Ebene, >Quelle<
In deinem Fall - soll die Fase da nicht an der gewölbten Fläche verlaufen? - Deswegen fragte ich vorhin nach der genauen Kontur bzw. eben nach den geometrischen Daten, denn die Fase hat, zumindest laut Bild an jedem Punkt des Kreistaschen-Ø eine andere Höhe in Z. - Im Grunde also ne 3D-Geometrie die man wenns 100% umlaufend eine gleichbleibende Fase werden soll im 3X-Bereich mit dem Kugelfräser erschlagen müsste... was dann auch wieder längere Fertigungszeiten bedeutet und nicht allzu wirtschaftlich wäre...Wie wichtig ist die Fase, sicher "nur" eine Schweißfase, oder?

Also das Programm ist eigentlich für eine konische Bohrung mit kostanter Zustellung in Z, also in einer Ebene, >Quelle<
In deinem Fall - soll die Fase da nicht an der gewölbten Fläche verlaufen? - Deswegen fragte ich vorhin nach der genauen Kontur bzw. eben nach den geometrischen Daten, denn die Fase hat, zumindest laut Bild an jedem Punkt des Kreistaschen-Ø eine andere Höhe in Z. - Im Grunde also ne 3D-Geometrie die man wenns 100% umlaufend eine gleichbleibende Fase werden soll im 3X-Bereich mit dem Kugelfräser erschlagen müsste... was dann auch wieder längere Fertigungszeiten bedeutet und nicht allzu wirtschaftlich wäre...Wie wichtig ist die Fase, sicher "nur" eine Schweißfase, oder?
Ich sehe das ähnlich wie CNCFanatiker,
der Klöpperboden ist auf dem Bild unbearbeitet - irgendwie gegossen, gepresst, geschmiedet oder sonstwie reingekloppt.
Da kann man die Z-Kontur für ein Teil programmieren und beim nächsten ist's evtl. voll daneben.
Für weiteres werden daher unbedingt Maße und Toleranzen benötigt. Durchaus möglich, dass die Fase maschinell nicht sinvoll zu bearbeiten ist.

Ich würde mir die Positionen der Aussenkontur deines Stutzens mit dem Taster holen sie in Q parametern speichern und dann im PGM mit CP...L IZ Q... verfahren.Villeicht brauchste auch keine Fase weils ne Kehlnaht ist.
Gruss Otto
Der Beitrag wurde von ottootto bearbeitet: 22.07.2012, 11:45 Uhr
Gruss Otto
Der Beitrag wurde von ottootto bearbeitet: 22.07.2012, 11:45 Uhr

Die Bohrung ist immer unterschiedlich in diesem Fall 90 mm,
die Stutzen sind immer an anderen Positionen.
Bei der Bohrung an der Oberseite bin ich mit dem Fräsen schneller als mit Brenner und Flex.
Der Durchmesser und die Wölbung ändern sich auch bei jedem Klöpperboden,
dieser hat ca. 1800mm Durchmesser und wo der Stutzen hinkommt einen Radius von ca.3000mm.
Die Fasen haben auch verschiedene Winkel.
Mein Anliegen ist so etwas wie Oben mit den Q Parametern, wo ich nur die Maße ändern brauche.
Die Oberfläche braucht nicht Glatt sein,der Winkel hat +- 2Grad
und die Bohrung muß eh 2-3 mm Größer als der Stutzen sein.
Die Tolleranzen sind hier im mm Bereich.
die Stutzen sind immer an anderen Positionen.
Bei der Bohrung an der Oberseite bin ich mit dem Fräsen schneller als mit Brenner und Flex.
Der Durchmesser und die Wölbung ändern sich auch bei jedem Klöpperboden,
dieser hat ca. 1800mm Durchmesser und wo der Stutzen hinkommt einen Radius von ca.3000mm.
Die Fasen haben auch verschiedene Winkel.
Mein Anliegen ist so etwas wie Oben mit den Q Parametern, wo ich nur die Maße ändern brauche.
Die Oberfläche braucht nicht Glatt sein,der Winkel hat +- 2Grad
und die Bohrung muß eh 2-3 mm Größer als der Stutzen sein.
Die Tolleranzen sind hier im mm Bereich.



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Die Bohrung ist immer unterschiedlich in diesem Fall 90 mm,
die Stutzen sind immer an anderen Positionen.
Bei der Bohrung an der Oberseite bin ich mit dem Fräsen schneller als mit Brenner und Flex.
Der Durchmesser und die Wölbung ändern sich auch bei jedem Klöpperboden,
dieser hat ca. 1800mm Durchmesser und wo der Stutzen hinkommt einen Radius von ca.3000mm.
Die Fasen haben auch verschiedene Winkel.
Mein Anliegen ist so etwas wie Oben mit den Q Parametern, wo ich nur die Maße ändern brauche.
Die Oberfläche braucht nicht Glatt sein,der Winkel hat +- 2Grad
und die Bohrung muß eh 2-3 mm Größer als der Stutzen sein.
Die Tolleranzen sind hier im mm Bereich.
Hallo Dominik,die Stutzen sind immer an anderen Positionen.
Bei der Bohrung an der Oberseite bin ich mit dem Fräsen schneller als mit Brenner und Flex.
Der Durchmesser und die Wölbung ändern sich auch bei jedem Klöpperboden,
dieser hat ca. 1800mm Durchmesser und wo der Stutzen hinkommt einen Radius von ca.3000mm.
Die Fasen haben auch verschiedene Winkel.
Mein Anliegen ist so etwas wie Oben mit den Q Parametern, wo ich nur die Maße ändern brauche.
Die Oberfläche braucht nicht Glatt sein,der Winkel hat +- 2Grad
und die Bohrung muß eh 2-3 mm Größer als der Stutzen sein.
Die Tolleranzen sind hier im mm Bereich.
also so lange sich die Geometrie des Klöpperbodens nicht klar definieren lässt - Position und Maße des Klöpperbodens, kann man auch wenig mit Parametern ausrichten da einem schlichtweg die Konstanten bei der Berechnung fehlen würden. Hast du genaue / detaillierte Zeichnungen der Radienübergänge, Positionen der Stutzen und Durchmesser etc. pp dann kann ein Parameterprogramm erstellen - das wäre allerdings sehr komplex von den Berechnungen her - ob der Aufwand gerechtfertigt ist sollte man sich dann auch überlegen.
Eines hast du noch nicht geschrieben - wie stark ist die Wandung des Klöpperbodens bzw. wie tief wird die Bohrung / Tasche?
Was die Fase angeht, - wie habt ihr die bisher gefertigt und wie war es hier bisher um den Aufwand und die Genauigkeit bestellt?
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Also, wie ich das sehe, ist die Idee von ottootto am praktikabelsten.
Die zu fertigende Kontur in 1°-5°-Schritten abtasten und die Meßwerte in einer Konturtabelle ablegen.
Die Tabelle mit WRK und Versatz in Z abfahren bis der Boden durchbricht.
Wenn die Fase allerdings 45° senkrecht zur Oberfläche sein soll, ist da etwas mehr Mathematik im Spiel.
Ob das allerdings lohnt, wage ich mal zu bezweifeln.
Mit einem Anfaser ist eine Fase parallel zum Stutzen aber mit der selben Tabelle leicht herzustellen.
Die zu fertigende Kontur in 1°-5°-Schritten abtasten und die Meßwerte in einer Konturtabelle ablegen.
Die Tabelle mit WRK und Versatz in Z abfahren bis der Boden durchbricht.
Wenn die Fase allerdings 45° senkrecht zur Oberfläche sein soll, ist da etwas mehr Mathematik im Spiel.
Ob das allerdings lohnt, wage ich mal zu bezweifeln.
Mit einem Anfaser ist eine Fase parallel zum Stutzen aber mit der selben Tabelle leicht herzustellen.



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Also, wie ich das sehe, ist die Idee von ottootto am praktikabelsten.
Die zu fertigende Kontur in 1°-5°-Schritten abtasten und die Meßwerte in einer Konturtabelle ablegen.
Die zu fertigende Kontur in 1°-5°-Schritten abtasten und die Meßwerte in einer Konturtabelle ablegen.
Nehmt es mir nicht übel, aber ich bin da eher skeptisch, hierbei den zeitlichen Aufwand zu betreiben und Maße für den Zweck abzutasten... immerhin wären das bei Messpunkten alle 5° über den Daumen gepeilte 72 Messpunkte für den Durchmesser + Messwege im Tastvorschub... die eingebrachte Zeit wäre mir für diesen Fall zu schade... allerdings wenn man die Zeit hat ist vieles möglich.

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Die Kontur mit vagen Angaben zu berechnen finde ich erst recht vertane Zeit. Dann ist das Tasten schon praktikabler und genauer. Bei den geforderten Toleranzen tun es vielleicht auch 10° oder 15° Winkelschritte.


Also, wie ich das sehe, ist die Idee von ottootto am praktikabelsten.
Die zu fertigende Kontur in 1°-5°-Schritten abtasten und die Meßwerte in einer Konturtabelle ablegen.
Die Tabelle mit WRK und Versatz in Z abfahren bis der Boden durchbricht.
Wenn die Fase allerdings 45° senkrecht zur Oberfläche sein soll, ist da etwas mehr Mathematik im Spiel.
Ob das allerdings lohnt, wage ich mal zu bezweifeln.
Mit einem Anfaser ist eine Fase parallel zum Stutzen aber mit der selben Tabelle leicht herzustellen.
Die zu fertigende Kontur in 1°-5°-Schritten abtasten und die Meßwerte in einer Konturtabelle ablegen.
Die Tabelle mit WRK und Versatz in Z abfahren bis der Boden durchbricht.
Wenn die Fase allerdings 45° senkrecht zur Oberfläche sein soll, ist da etwas mehr Mathematik im Spiel.
Ob das allerdings lohnt, wage ich mal zu bezweifeln.
Mit einem Anfaser ist eine Fase parallel zum Stutzen aber mit der selben Tabelle leicht herzustellen.
so ich habe mal eine Zeichnung besorgt.
QUOTE
Also, wie ich das sehe, ist die Idee von ottootto am praktikabelsten.
Die zu fertigende Kontur in 1°-5°-Schritten abtasten und die Meßwerte in einer Konturtabelle ablegen.
Die Tabelle mit WRK und Versatz in Z abfahren bis der Boden durchbricht.
Wenn die Fase allerdings 45° senkrecht zur Oberfläche sein soll, ist da etwas mehr Mathematik im Spiel.
Ob das allerdings lohnt, wage ich mal zu bezweifeln.
Mit einem Anfaser ist eine Fase parallel zum Stutzen aber mit der selben Tabelle leicht herzustellen.
Die zu fertigende Kontur in 1°-5°-Schritten abtasten und die Meßwerte in einer Konturtabelle ablegen.
Die Tabelle mit WRK und Versatz in Z abfahren bis der Boden durchbricht.
Wenn die Fase allerdings 45° senkrecht zur Oberfläche sein soll, ist da etwas mehr Mathematik im Spiel.
Ob das allerdings lohnt, wage ich mal zu bezweifeln.
Mit einem Anfaser ist eine Fase parallel zum Stutzen aber mit der selben Tabelle leicht herzustellen.
wie macht man das mit der Konturtabelle?
muss ich die Punkte von Hand anfahren oder gibs da nen Zyklus für?
Angehängte Datei(en)

Wenn ihr denn Boden selbst herstellt, wäre dann vielleicht auch denkbar das Loch vorher mit zu lasern/brennen?
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!! Mein alter Nickname: canon !!
Beginnt man das System zu hinterfragen, so erkennt man deutlich, dass die „Wahrheit“ zumeist entgegengesetzt des scheinbaren zu finden ist.
Beginnt man das System zu hinterfragen, so erkennt man deutlich, dass die „Wahrheit“ zumeist entgegengesetzt des scheinbaren zu finden ist.
- Wenn wir uns heute keine Zeit für unsere Gesundheit nehmen, werden wir uns später viel Zeit für unsere Krankheiten nehmen müssen.
- Wenn es klemmt - wende Gewalt an. Wenn es kaputt geht, hätte es sowieso erneuert werden müssen.

Die Böden werden geliefert,und die Positionen der Stutzen stehen dann meistens noch nicht Fest.

Die Böden werden geliefert,und die Positionen der Stutzen stehen dann meistens noch nicht Fest.
Evtl. reicht es nur wenige Meßpunkte zu nehmen und die Zwischenpositionen berechnen zu lassen (interpolieren).
Bei der Zeichnung währen das z.B. 6 Meßpunkte auf dem Durchmesser 116.
Für die Berechnung muß der R1440 verwendet werden, weil der D116 dort konstant ist.
Berechnung ungefähr so
(Nullpunkt in Werkstuekmitte, Oben auf dem Boden):
Q1 = .. ; Winkel im D116
LBL 1
Q2 = 116 / 2 * COS Q1 ; X-Position
Q3 = 116 / 2 * SIN Q1 + 400 ; Y-Position
Q99 = SQRT ( SQ Q2 + SQ Q3) ; XY-Radius zur Teilmitte mit Pythagoras ausrechnen
Q4 = SQRT (SQ 1440 - SQ Q99) - 1480 ; Z-Position mit Pythagoras ausrechnen
LBL 0
Die Bearbeitung könnte dann ungefähr so aussehen
(Meßpunkte vorher gesondert aufnehmen):
Q13 = 6 ; Anzahl der Meßpunkte
Q12 = 360 / Q13 ; Winkel zwischen den Meßpunkten
Q10 = 0 ; Startwinkel
LBL 2
Q11 = Q10 + Q12 ; Endwinkel
Q1 = Q10
CALL LBL 1
Q5 = Q4 + Meßwert ; Z-Korrektur am Startwinkel Q10
Q1 = Q11
CALL LBL 1
Q6 = Q4 + Meßwert ; Z-Korrektur am Endwinkel Q11
;
Q1 = Q10
LBL 3
CALL LBL 1
Q7 = Q5 * (Q11 - Q1) / Q12 + Q6 * (Q1 - Q10) / Q12 ; Interpolation für die Z-Korrektur
Q8 = Q4 + Q7 ; Z-Position für Bearbeitung
L ... ; Bearbeitung mit den Parametern X+Q2 Y+Q3 Z+Q8
Q1 = Q1 + 1 ; nächster Zwischenwinkel
IF Q1 LT + Q11 GOTO LBL 3
Q10 = Q10 + Q12 ; nächster Meßpunkt
IF Q10 LT 360 GOTO LBL 2
Q1 = 0 ; von 359 auf 360 Grad würde sonst fehlen
CALL LBL 1
Q8 = Q4 + Meßwert bei 0 Grad
L ... ; Bearbeitung mit den Parametern X+Q2 Y+Q3 Z+Q8
L Freifahren
Ich hoffe das hilft als Gedankenanreiz irgendwie weiter.
Gruß
cgTNC
Der Beitrag wurde von cgTNC bearbeitet: 25.07.2012, 09:18 Uhr

...
Q1 = Q1 + 1 ; nächster Zwischenwinkel
IF Q1 LT + Q11 GOTO LBL 3
Q10 = Q10 + Q12 ; nächster Meßpunkt
IF Q10 LT 360 GOTO LBL 2
Q1 = 0 ; von 359 auf 360 Grad würde sonst fehlen
CALL LBL 1
Q8 = Q4 + Meßwert bei 0 Grad
L ... ; Bearbeitung mit den Parametern X+Q2 Y+Q3 Z+Q8
L Freifahren
Q1 = Q1 + 1 ; nächster Zwischenwinkel
IF Q1 LT + Q11 GOTO LBL 3
Q10 = Q10 + Q12 ; nächster Meßpunkt
IF Q10 LT 360 GOTO LBL 2
Q1 = 0 ; von 359 auf 360 Grad würde sonst fehlen
CALL LBL 1
Q8 = Q4 + Meßwert bei 0 Grad
L ... ; Bearbeitung mit den Parametern X+Q2 Y+Q3 Z+Q8
L Freifahren
oder so:
...
Q1 = Q1 + 1 ; nächster Zwischenwinkel
IF Q1 GT 360 GOTO LBL 4
IF Q1 LT + Q11 GOTO LBL 3
Q10 = Q10 + Q12 ; nächster Meßpunkt
IF +1 EQ +1 GOTO LBL 2
LBL 4
L Freifahren

Ich hab mir gerade mal dein Bild angeschaut .Wenn man schon das Loch mit D116 rausfraest bleiben immer noch deine Schweissfasen. 40 mm tief. Das wird ewig laufen wenn man es Abzeilt. Wenn Du einen Fasenfraeser hast wo Du 40mm mind. absichern kannst musst du oben immer noch nacharbeiten.Wenn man dann deine Maschinenstunde plus Arbeitszeit nimmt kommt man sicher besser wenn du mit nem Brenner und der Flex das machst. Ist nur so ein Gedanke von nem Bauschlosser mit CNC Erfahrung.
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