HEIDENHAIN
Steuerungen, Messgeräte & Positionsanzeigen
T530 Umwandeln in "Klartext" !

Hallo, habe mal eine Frage! Und zwar bediene ich eine Heidenhain T530 Steuerung und würde gern wissen ob es ein Programm gibt wo ich auf dem Laptop das Formal DXF oder einen G-Code mit umwandeln kann in einen ganz normalen Klartext (L-Sätze) !?!? Um z.b. Bilder, Schriften dann auf der Maschine zu gravieren !!!
Hat da jemand ne Ahnung ob es da was gibt oder ob das geht ?
Die Maschine besitzt keinen DXF Konverter !
Mfg
Hat da jemand ne Ahnung ob es da was gibt oder ob das geht ?
Die Maschine besitzt keinen DXF Konverter !
Mfg

Hallo
Also für das Umwandeln von DXF gibt es Tools, die allerdings fast überwiegend nur G-Code ausgeben. Ansonsten den normalen Weg über ein CAM oder je nach Schrift, Datenlage und möglichem Aufwand evtl. manuell eingeben.
Umwandeln von G-Code in Heidenhain-Klartext ist mir kein direktes Tool bekannt. Aber die Heidenhainsteuerung kann auch G-Code, die Programme brauchen dann die Endung ".i" anstatt ".h".
Welche G- und M-Befehle möglich sind, wie sie eingesetzt werden und was sie bewirken kann man normal im Handbuch nachlesen. Wenn deine G-Code-Programme aber nur G0 und G1 als Wegbefehle und z.B. M3, M6 und M8 als Maschinenbefehle haben, sollten die Programme ohne größere Anpassungen laufen.
Evtl. gehen auch G2 und G3 direkt, aber da ist auf die Art der Mittelpunktangabe zu achten. Also ob diese inkremental vom Kreisbogenbeginn oder absolut vom Nullpunkt angegeben ist und werden muss.
Gruß Gerd
Also für das Umwandeln von DXF gibt es Tools, die allerdings fast überwiegend nur G-Code ausgeben. Ansonsten den normalen Weg über ein CAM oder je nach Schrift, Datenlage und möglichem Aufwand evtl. manuell eingeben.
Umwandeln von G-Code in Heidenhain-Klartext ist mir kein direktes Tool bekannt. Aber die Heidenhainsteuerung kann auch G-Code, die Programme brauchen dann die Endung ".i" anstatt ".h".
Welche G- und M-Befehle möglich sind, wie sie eingesetzt werden und was sie bewirken kann man normal im Handbuch nachlesen. Wenn deine G-Code-Programme aber nur G0 und G1 als Wegbefehle und z.B. M3, M6 und M8 als Maschinenbefehle haben, sollten die Programme ohne größere Anpassungen laufen.
Evtl. gehen auch G2 und G3 direkt, aber da ist auf die Art der Mittelpunktangabe zu achten. Also ob diese inkremental vom Kreisbogenbeginn oder absolut vom Nullpunkt angegeben ist und werden muss.
Gruß Gerd
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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
Voltaire

Hallo Rudicc,
umwandeln von DXF nach Klartext geht ganz einfach mit dem Programmierplatz oder der Steuerung (nur mit Option "DXF-Konverter")
Schau Dir mal das Video an:
http://www.youtube.com/watch?v=LNUCOwPeZZ4
Ansonsten einfach fragen.
umwandeln von DXF nach Klartext geht ganz einfach mit dem Programmierplatz oder der Steuerung (nur mit Option "DXF-Konverter")
Schau Dir mal das Video an:
http://www.youtube.com/watch?v=LNUCOwPeZZ4
Ansonsten einfach fragen.
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Gruß
Schwindl
Schwindl

Hallo Rudicc,
umwandeln von DXF nach Klartext geht ganz einfach mit dem Programmierplatz oder der Steuerung (nur mit Option "DXF-Konverter")
Schau Dir mal das Video an:
http://www.youtube.com/watch?v=LNUCOwPeZZ4
Ansonsten einfach fragen.
umwandeln von DXF nach Klartext geht ganz einfach mit dem Programmierplatz oder der Steuerung (nur mit Option "DXF-Konverter")
Schau Dir mal das Video an:
http://www.youtube.com/watch?v=LNUCOwPeZZ4
Ansonsten einfach fragen.
mahlzeit und frohe ostern schon im vorhinein,
probleme könnte es allerdings bei polylinen geben (je nach softwarestand) neuere versionen sollten diese allerdings schon unterstüzten
mfg
VHMler
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Was denkbar ist, ist machbar! .... Oder auch nicht?

Hallo Rudicc,
umwandeln von DXF nach Klartext geht ganz einfach mit dem Programmierplatz oder der Steuerung (nur mit Option "DXF-Konverter")
Schau Dir mal das Video an:
http://www.youtube.com/watch?v=LNUCOwPeZZ4
Ansonsten einfach fragen.
umwandeln von DXF nach Klartext geht ganz einfach mit dem Programmierplatz oder der Steuerung (nur mit Option "DXF-Konverter")
Schau Dir mal das Video an:
http://www.youtube.com/watch?v=LNUCOwPeZZ4
Ansonsten einfach fragen.
Bei mir in der Demo wird der dxf nicht angezeigt, sieht anders aus als im Video !!!

Ok hab das hinbekommen mit dem Dfx converter, leider ist das ganze ja dann auf 50 sätze beschränkt, hilft also auch nicht wirklich weiter !
Leider funktioniert das mit dem G-Code auch nicht richtig, da wenn ich das ganze als ".i" abspeichere macht mir die machine da nix auf und bringt fehler dateiformat !! hmmm jemand ne Idee ???
Leider funktioniert das mit dem G-Code auch nicht richtig, da wenn ich das ganze als ".i" abspeichere macht mir die machine da nix auf und bringt fehler dateiformat !! hmmm jemand ne Idee ???

Hallo,
wenn Du das Ganze öfter brauchst investiere Geld für einen Dongle (2100 €) / Tastatur (2800 €).
Das versteht die Steuerung dann auf alle Fälle.
wenn Du das Ganze öfter brauchst investiere Geld für einen Dongle (2100 €) / Tastatur (2800 €).
Das versteht die Steuerung dann auf alle Fälle.
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Gruß
Schwindl
Schwindl

Hallo
Wie hast Du das Programm auf den Programmierplatz übertragen?
Einfach mit dem Windows-Explorer kopieren geht nicht. Entweder den Dateimanager des Programmierplatzes verwenden ("PGM MGT" unter Einspeichern/Editieren verwenden), um die Datei in das TNC-Verzeichnis zu kopieren, oder mittels TNCremo (gibt es auch kostenlos bei Heidenhain zum Download).
Der Grund ist simpel, die Datei muss bei der Übertragung in das TNC-Verzeichnis in das Binärformat von Heidenhain gewandelt werden. Dies macht aber der Windows-Explorer nicht, nur der Programmierplatz selbst oder aber TNCremo. Dazu gibt es hier in den Foren aber schon mehr als genug Themen, die Forensuche kann da weiterhelfen.
Und am besten mal im Programmierplatz ein einfaches Programm im ISO/DIN-Format erstellen und dann dieses auslesen (mit "PGM MGT" oder TNCremo). Es muss keine Verfahrbefehle enthalten, hier geht es nur darum, den Dateikopf (Beginn der Datei) und das Ende im richtigen Kontext zu haben. Also den grundsätzlichen Aufbau der Datei, wie sie der Programmierplatz (und auch die Steuerung an sich) erwartet. Mal ein ganz einfaches und schnelles Beispiel:
%dfggf G71 *
N10 G30 G17 X-50 Y-50 Z-100*
N20 G31 X+50 Y+50 Z+0*
N99999999 %dfggf G71 *
Die erste Zeile ist die Einleitung mit der Einstellung auf "mm"
Die zweite Zeile beinhaltet die Ebenenauswahl (hier G17) und die linke vordere untere Ecke des Rohmaterials (für Simulation)
Die dritte Zeile beinhaltet die rechte hintere obere Ecke des Rohmaterials (für Simulation)
Die vierte Zeile beinhaltet den Hinweis für die Steuerung auf das Programmende, dies muss die letzte Zeile sein.
Ansonsten wie üblich am "normalen" Programmende das M2/M30 nicht vergessen. Einzelne Konturelemente kann man in Labels (quasi Unterprogramme) nach dem M2/M30 schreiben und "von oben her" aufrufen. Deswegen die extra Zeile, die der Steuerung das absolute Dateiende mitteilt, da das eigentliche Programmende (M2/M30) nicht das Dateiende darstellt, wenn noch Labels folgen sollten.
Mach einzelne kleinere Programme draus und lass diese entweder einzeln laufen oder rufe sie von einem anderen Programm mittels "CALL PGM" aus auf. Dann kann man mit der richtigen Programmierweise durchaus auch längere Programme zusammenstellen. Und dies Kostenlos, da zwar einzelne Programme in der Satzanzahl oder der Elementanzahl eingeschränkt sind. Aber diese Einschränkungen wirkt sich Satzmäßig nicht auf externe Programmaufrufe aus. So kann das "Hauptprogramm" 100 Sätze haben, davon ca. 95 Programmaufrufe. Und jedes aufgerufene Programm wieder 100 Sätze oder 50 Elemente aus den DXF.
Oder wie von schwindl vorgeschlagen die Vollversion kaufen und damit arbeiten.
Gruß Gerd
Der Beitrag wurde von gekufi bearbeitet: 31.03.2013, 18:21 Uhr
QUOTE
da wenn ich das ganze als ".i" abspeichere macht mir die machine da nix auf und bringt fehler dateiformat !! hmmm jemand ne Idee ???
QUOTE
Hallo noch mal, also wenn ich das mit der Endung .i machen kann ich das Programm aber auf der Demo der Steuerung nicht öffnen! Scheint also nicht zu funktionieren! Oder muss ich noch was beachten ???
Wie hast Du das Programm auf den Programmierplatz übertragen?
Einfach mit dem Windows-Explorer kopieren geht nicht. Entweder den Dateimanager des Programmierplatzes verwenden ("PGM MGT" unter Einspeichern/Editieren verwenden), um die Datei in das TNC-Verzeichnis zu kopieren, oder mittels TNCremo (gibt es auch kostenlos bei Heidenhain zum Download).
Der Grund ist simpel, die Datei muss bei der Übertragung in das TNC-Verzeichnis in das Binärformat von Heidenhain gewandelt werden. Dies macht aber der Windows-Explorer nicht, nur der Programmierplatz selbst oder aber TNCremo. Dazu gibt es hier in den Foren aber schon mehr als genug Themen, die Forensuche kann da weiterhelfen.
Und am besten mal im Programmierplatz ein einfaches Programm im ISO/DIN-Format erstellen und dann dieses auslesen (mit "PGM MGT" oder TNCremo). Es muss keine Verfahrbefehle enthalten, hier geht es nur darum, den Dateikopf (Beginn der Datei) und das Ende im richtigen Kontext zu haben. Also den grundsätzlichen Aufbau der Datei, wie sie der Programmierplatz (und auch die Steuerung an sich) erwartet. Mal ein ganz einfaches und schnelles Beispiel:
%dfggf G71 *
N10 G30 G17 X-50 Y-50 Z-100*
N20 G31 X+50 Y+50 Z+0*
N99999999 %dfggf G71 *
Die erste Zeile ist die Einleitung mit der Einstellung auf "mm"
Die zweite Zeile beinhaltet die Ebenenauswahl (hier G17) und die linke vordere untere Ecke des Rohmaterials (für Simulation)
Die dritte Zeile beinhaltet die rechte hintere obere Ecke des Rohmaterials (für Simulation)
Die vierte Zeile beinhaltet den Hinweis für die Steuerung auf das Programmende, dies muss die letzte Zeile sein.
Ansonsten wie üblich am "normalen" Programmende das M2/M30 nicht vergessen. Einzelne Konturelemente kann man in Labels (quasi Unterprogramme) nach dem M2/M30 schreiben und "von oben her" aufrufen. Deswegen die extra Zeile, die der Steuerung das absolute Dateiende mitteilt, da das eigentliche Programmende (M2/M30) nicht das Dateiende darstellt, wenn noch Labels folgen sollten.
QUOTE
Ok hab das hinbekommen mit dem Dfx Converter, leider ist das ganze ja dann auf 50 Sätze beschränkt, hilft also auch nicht wirklich weiter !
Mach einzelne kleinere Programme draus und lass diese entweder einzeln laufen oder rufe sie von einem anderen Programm mittels "CALL PGM" aus auf. Dann kann man mit der richtigen Programmierweise durchaus auch längere Programme zusammenstellen. Und dies Kostenlos, da zwar einzelne Programme in der Satzanzahl oder der Elementanzahl eingeschränkt sind. Aber diese Einschränkungen wirkt sich Satzmäßig nicht auf externe Programmaufrufe aus. So kann das "Hauptprogramm" 100 Sätze haben, davon ca. 95 Programmaufrufe. Und jedes aufgerufene Programm wieder 100 Sätze oder 50 Elemente aus den DXF.
Oder wie von schwindl vorgeschlagen die Vollversion kaufen und damit arbeiten.
Gruß Gerd
Der Beitrag wurde von gekufi bearbeitet: 31.03.2013, 18:21 Uhr
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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
Voltaire

Hallo
Noch was Wichtiges vergessen, Windows zeigt in der Standarteinstellung Dateiendungen nicht an. Wenn man jetzt am Dateiende einfach ein ".i" anhängt, wird die Datei nur in z.B. xxxx.i.txt umbenannt, die Dateiendung bleibt also ".txt".
Man muss in den Einstellungen des Windows-Explorer erst die Anzeige der Dateiendung aktiv schalten, um diese Ordnungsgemäß ändern zu können.
Gruß Gerd
Der Beitrag wurde von gekufi bearbeitet: 31.03.2013, 18:31 Uhr
Noch was Wichtiges vergessen, Windows zeigt in der Standarteinstellung Dateiendungen nicht an. Wenn man jetzt am Dateiende einfach ein ".i" anhängt, wird die Datei nur in z.B. xxxx.i.txt umbenannt, die Dateiendung bleibt also ".txt".
Man muss in den Einstellungen des Windows-Explorer erst die Anzeige der Dateiendung aktiv schalten, um diese Ordnungsgemäß ändern zu können.
Gruß Gerd
Der Beitrag wurde von gekufi bearbeitet: 31.03.2013, 18:31 Uhr
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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
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