Einen Hauch Nostalgie verbreitet HEIDENHAIN auf der INTEC 2015 in Leipzig. Aber nur um zu zeigen, wie einfach und praktisch die Gegenwart ist!
Auf seinem Messestand überrascht HEIDENHAIN die Besucher mit einem klassischen Zeichenbrett. Darauf aufgespannt sind die Zeichnungen einer Kappe des HEIDENHAIN-Winkelmessgeräts RCN 8000. Sie stehen stellvertretend für die längst vergangenen Zeiten, als Konstrukteure ihre Bauteile noch ohne CAD-Hilfe konstruierten, technische Zeichner alle Ansichten, Schnitte und Details mit Bleistift und Tusche mühsam von Hand auf Transparentpapier brachten und die Maschinenbediener aus diesen Zeichnungen Schritt für Schritt die Bearbeitung herauslasen und die NC-Steuerung an ihrer Maschine entsprechend programmierten.
Gleich neben dieser nostalgischen Rückschau steht die Gegenwart in Form eines HEIDENHAIN-Programmierplatzes. Auf ihm laufen unter anderem der DXF-Konverter und die detailgetreue 3D-Simulationsgrafik der aktuellen TNC-Steuerungen. Mit dem DXF-Konverter kann der Maschinenbediener direkt aus den DXF-Dateien der Konstrukteure heraus Konturen und Bearbeitungspositionen übernehmen. So kommt er mit wenigen Mausklicks zu seinem Programm. Mit Hilfe der 3D-Simulationsgrafik der TNC-Steuerungen kann er dieses Programm auch sofort am Programmierplatz oder an der Maschine überprüfen. Er bekommt eine detailgetreue Vorschau auf den Bearbeitungsprozess und kann kritische Werkzeugbewegungen im Voraus erkennen. Handarbeit ist nur noch der Mausklick, ansonsten laufen alle Arbeitsschritte digital ab. Das macht die Arbeit nicht nur schneller und effizienter, sondern sorgt auch für eine hohe Prozess- und Datensicherheit.
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