Für das Unternehmen HELLER ist es eine klassische und konsequente Produkterweiterung, die im Rahmen des Baukastensystems vollzogen wurde. Die 6000-er Baugröße der Fräsdreh-Zentren-Baureihe ist mit der CT 6000 ab sofort auch als Tischausführung verfügbar.
Auch hier nimmt das Drehen neben der bewährten Fräsfunktionalität eines klassischen Bearbeitungszentrums einen hohen Stellenwert ein. Deutlich macht das die fünfte Achse im Werkzeug in Kombination mit dem direkt angetriebenen Rundlauftisch. So lassen sich horizontal und vertikal mit der C- optional A- und der B-Achse problemlos Außen- und Innendrehkonturen herstellen.
Hochproduktiv und mit wirtschaftlichen Schnittwerten kann damit bei Werkstückrotationen von bis zu 500 min-1 vorbearbeitet und endkonturgerecht geschlichtet werden. HELLER hat auch für die CT 6000 ein Leistungspaket geschnürt, das bislang in diesem Sektor als nahezu einzigartig gilt.
Ausgerüstet ist das 5-Achs-Bearbeitungszentrum CT 6000, das HELLER auf der CIMT 2015 in Peking erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert, mit der HSK100-Arbeitseinheit Power Cutting Universal mit 60 kW Antriebsleistung, einer maximalen Drehzahl von bis zu 8.000 min-1 und 1.146 Nm Drehmoment.
Mit der Thematik der kombinierten Prozesse hat man sich bei HELLER schon sehr früh beschäftigt. Die systemtechnischen Voraussetzungen wie der schnell drehende Rundtisch sowie die Spindelwachstumskompensation und die Spindelarretierung für die drehmomentsteife und wiederholgenaue Bearbeitung waren deshalb auch bereits schon verfügbar.
So ist die Ergänzung der Baureihe C mit der CT 6000 eine konsequente Weiterentwicklung, die vor allem den Anforderungen der Energieindustrie, dem Anlagenbau oder auch der Antriebstechnik gerecht wird.
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