Hermle C20 U, PP-Ausbau / Automatisierungsgrad

Hallo...

Ich bin gerade beim Erstellen eines PP-Pflichtenhefts. Wie immer stellt sich die Frage, wie weit der Automatisierungsgrad gehen soll; denke da an automatisches Tasten, NP-Verrechnung/MAterialverteilung, Mess-Schnitte mit automatischer WZ-Korrektur; ...

Wäre froh für ein kurzes Feedback, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt und was für Tipps ihr daraus weitergeben könnt!

Maschine:
Hermle C20 U
Heidenhain iTNC 530
Spindel 18'000; SK40
Messtaster Heidenhain
BLUM WZ-Vermessung und Bruchüberwachung

CAM:
TopSolid; Version 2008
Ausbau 5-Achs Simultanbearbeitung



Besten Dank im Voraus...
Mit freundlichen Grüßen Polytyper

Hallöchen Polytyper

also ich arbeite an einer C40 Dynamik auch mit Blum Vermessung
und ich würde dir empfehlen auf jedenfall die Vermessung so schreiben zu lassen das du wenn du variiren kannst
längenvermessung mit ohne bruchk.
längenradiusvermessung mit ohne bruchk.

wie du eine teile vermessung übers Cam machen möchtest is mir aber schleierhaft
kommt sicher drauf an was ihr für Teile habt!?

Gruß Andi

Also Teilevermessung muss ich etwas relativieren:

- ev. Gussverteilung Tasten
- ev. Nullpunkt TAsten wenn kein Anschalg gsetzt (Einzelteil)
- Vorschlichtspan Fräsen; Messen; WZ-Korrektur korrigieren


Das alles geht natürlich sehr weit, glaube schon dass das des Guten etwas zu viel ist...

Arbeite auch an einer C40 U dynamic mit Blum Laser
Einige unserer Programme sind so geschrieben das bei engen Toleranzen die Werkzeugkorrektur nochmal mit Messtaster genau ermittelt wird .
Ausserdem gibt die Maschine für ein Programm auch ein Messprotokoll aus ,
allerdings an der Maschine zum Programm ergänzt .

Machbar ist das aber Aufwand und Ertrag müssen halt im Verhältnis zueinander sein . Bei uns sind das "Serienteile" ungefähr 20 Teile im Monat Laufzeit pro Teil etwa 7 Stunden , da machen die 2 Minuten Tasten nicht soviel aus .

Allaja