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HERMLE AG News

Anwenderreportage - Automatisiertes Präzisionsfräsen

 „Von der Idee zum Fertigprodukt oder: All in one inclusive Labeling!“ – so lautet das Credo der mittelständischen Firma Fetzer Medical GmbH & CO. KG. Basierend auf einer langen Familientradition in der Entwicklung und Produktion von Chirurgie-Instrumenten und Medizintechnischen Geräten, entschied sich die Firmeninhaber damals zum Schritt nach vorne. Nämlich in dem sie konsequent auf Expansion schaltete, um mit der idealen Kombination aus handwerklicher Chirurgie-Mechanik sowie Neuen Technologien der anspruchsvollen Medizintechnik-Branche ein industrielles Leistungs- und Lieferprogramm bieten zu können.

Chirurgie-Instrumente und mehr auftragsflexibel fertigen

Bearbeitet werden inklusive Titan alle relevanten Materialien und von Prototypen/Einzelteilen bis zu in Serien gefertigten Komponenten und Komplettgeräten liefert Fetzer Medical die Kundenteile gebrauchsfertig aus. Dafür nutzt das aktuell 45 hochqualifizierte Fachkräfte zählende Unternehmen u. a. 5-Achsen-Hochleistungs-Bearbeitungszentren, 9-Achsen-Dreh-/ Fräszentren, 5-Achsen-Schleifzentren und CNC-Drehmaschinen. Den Löwenanteil betreffen mit 75% diffizile Fräs-/Bohrbearbeitungen und für diese setzt Fetzer Medical von Anfang an und mehr denn je auf unterschiedliche 5-Achsen-CNC-Hochleistungs-Bearbeitungszentren der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG. Bernd Zepf, Fertigungsleiter bei Fetzer Medical, zur Pro-Entscheidung für Hermle-Bearbeitungszentren: „Für die 5-Achsen-Komplettbearbeitung in einer oder zwei Aufspannungen sind die Hermle-Maschinen vom Konzept mit den drei Achsen im Werkzeug und den zwei Achsen im Werkstück ideal.

Von der manuellen Einzelteil-Fertigung zur industriellen Produktion

Zwei 5-Achsen-CNC-Hochleistungs-Bearbeitungszentren vom Typ C 22 U sind mit 11-fach Palettenwechslern/Palettenmagazinen vom Typ PW 150 ausgestattet und werden für die flexible Fertigung unterschiedlichster Bauteile in Serien bzw. Chargen bis 300 Stück genutzt. Ein weiteres 5-Achsen-CNC-Hochleistungs-BAZ vom Typ C 12 U ist mit einer Roboterzelle RS 05 kombiniert und darauf wird eine als Modular-Baukasten konstruierte Scheren-Produktfamilie gefertigt. Da alle hier installierten Hermle-Bearbeitungszentren im Prinzip auf ein und demselben Konzept sowie ein und derselben Steuerungs- und Bedien-Philosophie basieren, ergibt sich für die Bediener ein sehr hoher Wiedererkennungs-, Erfahrungs- sowie Sicherheits- und damit auch Akzeptanz-Faktor. Das ist zum einen von Vorteil für die produktive Nutzung der Maschinen, die grundsätzlich im Einschichtbetrieb bedient und genutzt werden, wobei die erwähnten BAZ`s mit den Paletten bzw. dem Robotersystem zur automatischen Beladung der Maschine als mannlose Anlagen selbstredend in die Nacht bzw. ins Wochenende hinein arbeiten.

Validiert und zertifiziert: Fertigungsprozesse auf Hermle-Bearbeitungszentren

Doch zu diesen „Hard-Facts“, wie Sascha Riesinger, Sales Manager bei Fetzer Medical, die Vorzüge der High End-Fertigungstechnik auf den Herme-Bearbeitungszentren auf den Punkt bringt, kommen noch „Soft-Facts“, die in der hochanspruchsvollen Fertigung von einfacheren bis komplexen Chirurgie-Instrumenten und Medizintechnik-Geräten eine entscheidende Rolle spielen: „Da u. a. auch unser gesamtes Fertigungs- und Qualitätssicherungs-Equipment nach den Vorgaben der einschlägigen EU- und US-Institutionen durchgängig validiert und zertifiziert sein muss, ist es bezüglich der US-Zertifizierungen von großem Vorteil, dass viele  amerikanische Medizintechnik-Unternehmen ebenfalls mit in dem Fall validierten Hermle-Bearbeitungszentren produzieren.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG

Kontakt

Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG
Industriestraße 8 - 12
78559 Gosheim
Deutschland
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