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Seriennummern auf Zwischenradbolzen prägen

Seriennummern auf Zwischenradbolzen prägen

Vom Bearbeiten bis zum Beschriften – alles auf nur einer Maschine

Zeit und Kosten sparen mit zeus Beschriftungswerkzeugen

In der Automobilindustrie ist eine hohe Transparenz der Prozesse und eine eindeutige Zuordnung der unterschiedlichen Bauteile wichtig – etwa über eine individuelle Kennzeichnung mit Seriennummern. Für einen namhaften Nutzfahrzeughersteller brachte die Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH mit ihren zeus Beschriftungswerkzeugen die perfekte Lösung zum Beschriften von Zwischenradbolzen. Sie lässt sich einfach in den Produktionsprozess integrieren und reduziert damit Zeit und Kosten.

Zum Kennzeichnen von Bauteilen – sei es mit Serien- und Chargennummern oder Produkt- und Markennamen – setzen Hersteller aus den unterschiedlichsten Branchen meist auf herkömmliche Verfahren wie das Nadelprägen. Dafür müssen die zu beschriftenden Werkstücke von der Bearbeitungsmaschine auf separate Maschinen umgerüstet werden. Das nimmt Zeit und Ressourcen in Anspruch, die an anderer Stelle besser zum Einsatz kämen. „Den Herstellern ist oft gar nicht bewusst, dass es hier auch eine einfachere Lösung gibt: Anders als etwa beim Nadelprägen lässt sich das Beschriftungsverfahren der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH nahtlos in den Fertigungsprozess integrieren. Ein Bauteil kann so begleitend zum Zerspanungsprozess in einer Maschine bearbeitet werden“, erklärt Reinhold Dreher, Anwendungstechniker bei der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH.

Komplettbearbeitung erwünscht

Das überzeugte auch einen namhaften Hersteller von Lkw und Nutzfahrzeugen: Denn das Unternehmen suchte nach einer Lösung, um ihre Zwischenradbolzen für Lkw-Getriebe komplett auf einer Horizontaldrehmaschine zu bearbeiten und sie nicht mehr aufwendig auf einem Nadelpräger beschriften zu müssen. Dazu Reinhold Dreher: „Für das Einprägen der Seriennummern auf die Zwischenradbolzen aus 42CrMoV4 war das zeus Beschriftungswerkzeug 431 aus der MRS1-Serie in Kombination mit der Schriftrolle 42 mit austauschbaren Segmenten genau die richtige Lösung. Die Schriftrolle eignet sich hervorragend für die Bearbeitung des Vergütungsstahls. Mit ihrer Breite von 6 mm und einem Durchmesser von 45 mm erreicht sie eine Schrifthöhe von 5 mm.“

Das rückfedernde System des Werkzeugs 431 bietet volle Flexibilität und ermöglicht die Prägung von Umfang und Fläche. Die Werkzeuge sind vielseitig einsetzbar und Abweichungen im Durchmesser der Zwischenradbolzen unproblematisch. Auch im Eilgang können so Werkstücke mit unterschiedlichen Durchmessern und Formen in kleinen, mittleren und großen Serien beschriftet werden – und das auf allen gängigen Bearbeitungszentren. Durch den Tausch der Rückholfeder in der Segmentträgereinheit ist zudem eine einfache Änderung der Drehrichtung möglich.

Flexible Textanpassung dank Segmenten

„Gerade für die Beschriftung von fortlaufenden Seriennummer oder Herstellungsdaten ist die Schriftrolle mit austauschbaren Segmenten hervorragend geeignet. Denn durch die Segmente kann die Schriftrolle schnell und kostengünstig auf unterschiedliche Anwendungen und Texte angepasst werden. So sind mit einem Werkzeug bzw. einer Schriftrolle beliebig viele verschiedene Beschriftungen möglich“, so Reinhold Dreher. Die T-Form der Segmente erlaubt dabei sogar eine 180° Drehung des Textes. So kann die Schrift auch in umgekehrter Leserichtung geprägt werden. Bei der Umstellung auf einen völlig anderen Text ist auch der einfache Wechsel der gesamten Trägereinheit möglich.

Das Prägen der Beschriftung in voller Schärfe und Tiefe erfolgt mit nur einer Teilumdrehung der Schriftrolle. Danach bleibt sie am Ende des Textes stehen. Für ein einwandfreies Ergebnis mit der ganzen Eindrücktiefe braucht es drei Antriebspunkte. Wer die Antriebspunkte später nicht wieder entfernen will, kann auch Sonderzeichen wie das Logo, Backslash, Sterne und Rauten, die die eigentliche Beschriftung ergänzen, als Antrieb verwenden.

Zeit und Kosten eingespart

Mit dem Beschriftungswerkzeug der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH kann der Hersteller von Nutzfahrzeugen und Lkw ein deutlichen Plus an Produktivität verbuchen: Früher waren aufgrund der hohen Stückzahlen oft sogar mehrere Mitarbeiter komplette Arbeitstage mit dem zeitaufwendigen Nadelprägen der Seriennummern beschäftigt. Heute werden die Zwischenradbolzen einfach vollständig auf der Horizontaldrehmaschine bearbeitet – das schafft nicht nur freie Ressourcen bei den Mitarbeiten für weitere Projekte, sondern spart auch erheblich Zeit und Kosten ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH

Kontakt

Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH
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78554 Aldingen
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