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ICON Industries News

Flexible Serienfertigung realisiert

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Flexible Serienfertigung realisiert

Das Mehrstationen-Bearbeitungszentrum ICON 6-250 von der ICON Industries AG, Zug, ist mittlerweile im Praxisalltag angekommen. Geschäftsführer Dietmar Bäurer kann auf der EMO 2011 von mehreren installierten Maschinen berichten, die in den Branchen Türschließer-, Armaturen-, Hydraulik- und Automotive-Industrie für Produktionsvorteile sorgen.

Hohe Flexibilität ist das wesentliche Merkmal des modularen Mehrstationen-Bearbeitungszentrums ICON 6-250. Es besteht im Kern aus vier Stationen, die jeweils mit einem horizontalen und einem vertikalen Bearbeitungsmodul ausgestattet werden können. Diese weitgehend baugleichen Module sind dreiachsige Bearbeitungseinheiten, linear geführt und von Servomotoren über Präzisions-Kugelumlaufspindeln angetrieben. Mit einen Gabel- oder Winkelkopf kann die jeweilige Einheit vier- beziehungsweise fünfachsig zerspanen. Als Arbeitsspindel kommt als Standard eine Motorspindel mit 12.000 min-1 (36 kW) und einer HSK A 63-Werkzeugaufnahme zum Einsatz. Variationen bezüglich der Leistungsstärke sind möglich.


Bis zu vier horizontale und vier vertikale, unabhängige Arbeitseinheiten verleihen der ICON 6-250 höchste Flexibilität.
Sie können gleichzeitig vier Werkstücke fünfseitig bearbeiten.


Eine interessante Variationsmöglichkeit bietet der ICON Tripod 200S, der in der ICON 6-250 anstatt der dreiachsigen Bearbeitungsmodule eingesetzt werden kann und fünfachsige Bearbeitung ermöglicht. Diese Parallelkinematik überzeugt durch hohe Dynamik, die aus den geringen zu bewegenden Massen entsteht. ICON wird den Tripod in der Version 700S auf der EMO 2011 als besonders flexibles Einzelbearbeitungszentrum präsentieren.

Das Mehrstationen-Bearbeitungszentrum ICON 6-250 selbst kann auf der EMO 2011 leider nicht live präsentiert werden, da die gebauten Maschinen seit der Erstvorstellung im Juni 2010 mittlerweile alle verkauft sind und im Produktionsbetrieb stehen.


ICON-Geschäftsführer Dietmar Bäurer (links) steht auf der EMO allen an der ICON 6-250 Interessierten Rede und Antwort.


ICON Geschäftsführer Dietmar Bäurer berichtet: „Die Kunden waren vor allem von der Wirtschaftlichkeit der ICON 6-250 begeistert. Denn mit dieser Maschine lassen sich bis zu acht Bearbeitungszentren ersetzen. Dabei ist der Platzbedarf mit 41 Quadratmetern sehr gering und die Bedienung von einem Mitarbeiter leicht zu bewältigen.“ Auf der EMO steht Dietmar Bäurer für Detailfragen zu seinem Mehrstationen-Bearbeitungszentrum zur Verfügung. Anhand von Filmaufnahmen kann er dort dessen Leistungsfähigkeit auch visuell dokumentieren.

Schnell, flexibel und steif im Aufbau – der neue ICON Tripod 700S

Die Aufmerksamkeit auf der EMO 2011 ist ihm sicher, dem ICON Tripod 700S. Eine neue, besonders steife Konstruktion versetzt diese Parallelkinematik in die Lage, vielfältige Fräs-, Bohr- und Reibarbeiten zu übernehmen, wie Hersteller ICON Industries auf dem Messestand (Halle 17, D82) an einem Zylinderkopf demonstriert.

Der größte Mangel bisheriger Parallelkinematiken war eine zu geringe Steifigkeit. Diese hat ICON Industries – das Schweizer Unternehmen baut den Tripod 700S in Lizenz des schwedischen Entwicklers – deutlich verbessert. So wird der Tripod 700 mit einem speziellen Brückenmodul ausgerüstet, das für zwei Achsen als Aufhängung dient. Auch die dritte Achse ist fest verankert, so dass die Konstruktion in sich steif ist. Das gleiche Prinzip gilt auch für die etwas kleinere Version ICON Tripod 200S, den ICON Industries als flexible, fünfachsige Alternative zu den dreiachsigen Bearbeitungseinheiten für das Mehrstationen-BAZ ICON 6-250 anbietet.

Auf der EMO 2011 wird ICON zum ersten Mal den Tripod 700S als besonders flexibles Einzelbearbeitungszentrum präsentieren (Das „S“ in der Bezeichnung weist auf die eingesetzte Siemens-Steuerung 840D sl hin). Das neue „Leichtbau“-BAZ besteht aus zwei Teilen: der Tripod-Basismaschine und einem Technologiemodul. Während die Basismaschine stets gleich aufgebaut ist, kann sich der Kunde frei entscheiden, ob er als Technologiemodul eine Fräs-, Bohr- oder Schleifeinheit haben möchte. Auch andere Verfahren stehen zur Verfügung. Dem Kunden bleibt außerdem die Wahl, ob er einen Rundschalttisch oder einen linear verschiebbaren Maschinentisch möchte. Denn je nach Anforderung der Bearbeitung kann man die neuen Tripoden einzeln betreiben, in Reihe stellen oder kreisförmig anordnen.


ICON bietet den Tripod 700S als frei verbaubares Einzelgerät an oder innerhalb einer kompletten Einzelbearbeitungsanlage zum Fräsen, Bohren, Schleifen oder Polieren. Auch als Laserbearbeitungsstation kann der Tripod geliefert werden.


Erste Interessenten haben den Prototyp des ICON Tripod 700S bereits begutachtet und großes Interesse bekundet. Sie zeigten sich von der Steifigkeit und der hohen Dynamik der Parallelkinematik beeindruckt, die aus den geringen zu bewegenden Massen resultiert. Von Vorteil ist außerdem, dass ICON die Achsantriebe weit weg vom Bearbeitungskopf ans andere Ende der Achsen gesetzt hat und das System mit Transrollspindeln betreibt. So wird der Wärmegang vermieden und eine dauerhaft hohe Genauigkeit erreicht.

In Konkurrenz dürfte der Tripod 700 zu einfachen Werkzeugmaschinen aber auch zu Gelenkarmrobotern treten, denen er in Sachen Stabilität und Präzision überlegen ist. Durch seinen leichten Aufbau ist der Tripod flexibel einsetzbar und selbst für Arbeiten an großen Teilen wie zum Beispiel Flugzeug- oder Windradflügeln geeignet.

Auf der EMO 2011 demonstriert ICON, dass der Tripod 700S beste Voraussetzungen für die Automobilindustrie mitbringt. Denn als Musterwerkstück wird ein Zylinderkopf gezeigt, der vom Tripod gefräst, gebohrt und gerieben wird. Das Bauteil wird schräg auf einen Rundschalttisch gespannt sein, um zu zeigen, welche Freiheitsgrade der Tripod beherrscht. Für interessierte Besucher liegen am Messestand die technischen Daten sowie Erfahrungswerte bezüglich der erreichbaren Genauigkeiten bereit.


ICON Industries auf der EMO 2011 in Hannover: Halle 17, Stand D82


VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT DIESER PRESSEMITTEILUNG: ICON Industries AG

 



Kontakt:

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Tel. +41 (41) 729 70 79
Fax +41 (41) 729 70 77
[email protected]

Internet: www.iconindustries.ch
Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: ICON Industries AG

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