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Industrie 4.0 Blog

Industrie 4.0 denkt auch an Umwelt

Dezember 2015
17
Autor: Manuel Löhmann (Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Firma: Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
Industrie 4.0 denkt auch an Umwelt

Heute schon gewinnen Maschinen Strom aus einer Bremsbewegung und führen ihn zurück an den Antriebe für die Beschleunigung. In der digitalen Produktion sollen solche Ansätze zur Energieeffizienz durch Vernetzung alle Produktionsbereiche auf ganze Fabriken ausgeweitet werden.

Die heute schon verfügbaren Hebel für bessere Energieeffizienz (effiziente Komponenten, Bedarfssteuerung, Rückgewinnung und effizientes Design) bleiben die gleichen, aber werden in der zukünftigen Industrie 4.0 sehr viel mehr Kräfte entfalten.

Gleichzeitig werden Maschinenbauer die Intelligenz nutzen, um bislang ungeregelte Motoren in Pumpen und Lüftern bedarfsgerecht zu betreiben. Um die Potenziale vollständig auszuschöpfen, eröffnen modell-prädikative Regelungen und Cloud-basierte Simulationen auf Fabrikebne neue Möglichkeiten. Die aus dem Stromnetz bezogene Energie innerhalb einer Maschine mehrfach zu nutzen, bringt die Chance, Cos Emissionen zu verringern und Betriebskosten zu sparen.

Auch könnten Konstrukteure künftig schon in der Konzeptionsphase neuer Maschinen anhand virtueller Abbilder aller Komponenten sämtliche Energieströme analysieren und optimieren. Die smarte Fabrik wird also dabei helfen, so ressourcenschonend wie möglich zu produzieren.

 

Quelle: Fotolia/Sergey Nivens

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