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Industrie 4.0 Blog

Industrie 4.0: Qualifikation im Wandel

Juni 2016
01
Autor: Manuel Löhmann (VDW Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Firma: Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
Industrie 4.0: Qualifikation im Wandel

Im Zentrum von Industrie 4.0 steht weiterhin der Mensch. Durch die Veränderungen in der
Arbeitswelt rückt die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukünftig noch
stärker in den Fokus. Die neue Studie „Industrie 4.0 – Qualifizierung 2025“, die der VDMA bei der Universität Hohenheim in Auftrag gegeben hat, untersucht die Auswirkungen des industriellen Wandels auf die Qualifizierung im Maschinen- und Anlagenbau.

Die Studie zeigt, dass Mitarbeiter im Maschinen- und Anlagenbau bereits hervorragend qualifiziert sind, mit Komplexität umgehen können und daher für Industrie 4.0 gerüstet sind. 96,3 Prozent haben mindestens eine berufliche Ausbildung. Trotzdem ist kontinuierliche Weiterbildung der Belegschaft unerlässlich. Ebenso ist
erforderlich, dass die für Aus- und Weiterbildung Zuständigen in den Betrieben früher mit einbezogen werden, wenn es um neue Produktionsprozesse und Strategien im Zuge von Industrie 4.0 geht. Bestehende Berufsbilder, wie zum Beispiel der Mechatroniker oder der Industriemechaniker, sollten für die Ausbildung inhaltlich an die Erfordernisse von Industrie 4.0 angepasst werden.

Im Mittelpunkt stehen die Anforderungen an die berufliche Aus- und Weiterbildung mit Schwerpunkt in den
gewerblich-technischen Berufen. Hierzu wurden bestehende Datensätze aus Erwerbstätigenbefragungen analysiert und Qualifizierungs-Verantwortliche in VDMA-Mitgliedsunternehmen
online befragt. Darüber hinaus wurden 35 Einzelinterviews und fünf
Gruppendiskussionen in Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus durchgeführt.

Die Studie steht als Download auf der VDMA-Homepage zur Verfügung.

 

Bildquelle: Fotolia/Weissblick

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