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Industrie 4.0 Blog

NRW übernimmt entscheidende Rolle für Industrie 4.0

November 2015
24
Autor: Manuel Löhmann (Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Firma: Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
NRW übernimmt entscheidende Rolle für Industrie 4.0

„Industrie 4.0 ist das Megathema der Zukunft. Es ist vielfältig, facettenreich und bringt tiefgreifend Veränderungen mit sich“, erklärt Wolf Meier-Scheuven, Sprecher des Clusters ProdukionNRW einleitend am 22. Oktober 2015 in Düsseldorf. „Industrie 4.0 ist kein Produkt von der Stange, sondern gerade mittelständische Unternehmen müssen passgenaue, individuelle Lösungen erarbeiten. Die Umsetzung einer Industrie 4.0 lässt sich auf keinen Fall im Alleingang bewältigen, sondern nur mithilfe von Kooperationen und Partnerschaften, um Know-how zu bündeln.“ Aufgrund des hohen Anteils der Maschinenbauer in Nordrhein-Westfalen muss sich dort frühzeitig mit dem Thema Industrie 4.0 auseinander gesetzt werden. Die Bedeutung von Industrie 4.0 unterstrich VDMA-Präsident Dr. Reinhold Festge, indem er das Thema ganz oben auf die Agenda setzt. „Für Deutschland und die deutsche Industrie wird Industrie 4.0 im Mittelstand entschieden! Und nicht nur das, unsere Branche ist Wegbereiter für die Durchdringung unserer gesamten Wirtschaft mit Industrie 4.0 Lösungen!“

Seine Position als weltweiter Top-Anbieter für Industrie 4.0-Projekte weiter auszubauen, hat der Wirtschaftsstandort NRW beste Chancen. Nordrhein-Westfalen verfügt über eine beispiellose Vielfalt an relevanten Unternehmen, Branchen und Forschungsaktivitäten. Führend und mit internationaler Strahlkraft ist beispielsweise das Spitzencluster „it´s OWL“. „Wenn wir die Stärke unseres Wirtschaftsstandortes ausbauen wollen, müssen wir die Unternehmen des Mittelstandes mitnehmen in die digitale Zukunft. Sensibilisierung, Information, Vernetzung und Wissenstransfer von der Forschung insbesondere in die mittelständische Wirtschaft sind ein Gebot der Stunde“, erläuterte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Aufgrund des zum Teil unklaren wirtschaftlichen Nutzens in Verbindung mit Unsicherheiten und hohen Investitionskosten zögern viele kleine und mittelständische Unternehmen mit der Umstellung auf die Digitalisierung. Dies berichtete Stefan Schnorr, Ministerialdirigent im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Hinzufügend spricht er bei der Umsetzung die Hemmnisse an, welche identifiziert und abgebaut werden müssten.

 Die Veranstaltung bot den Teilnehmern drei Workshops an, die sich mit den Schwerpunkten „Innovation & Technologietransfer“, „“Mensch & Arbeitswelt“ und „IT-Sicherheit & Schutz von Wissen“ beschäftigten. In der anschließenden Podiumsdiskussion kristallisierten sich folgende Aspekte heraus:

  • Unternehmen müssen prozesssicher sein und ihr Contract- und IT-Management zukunftsfähig und sicher gestalten.
  • Industrie 4.0 wird einige der klassischen Hierarchien in den Unternehmen ändern und die Organisationsstruktur verändern.
  • Die Entwicklung der Technik und des Personals müssen Hand in Hand gehen.
  • Die Ideen der Mitarbeiter für Industrie 4.0-Entwicklungen mit einbeziehen.
  • Anfangen

 

Quelle: Fotolia/fotomek

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