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Messeverbund Intec & Z News

Generative Fertigung auf Intec und Z 2015

Leipzig ist 2015 Schauplatz der wichtigsten und größten Messe der metallbearbeitenden Branche in Deutschland. Vom 24. bis 27. Februar laden Intec und Z in die Messestadt. Rund 1.400 Aussteller aus 30 Ländern werden zur nächsten Ausgabe des Messeverbunds erwartet. Allein die Ausstellungsfläche der Intec hat sich im Vergleich zur Vorveranstaltung um mehr als 20 Prozent vergrößert.

Das begleitende Fach- und Rahmenprogramm ist ein integraler Bestandteil von Intec und Z. Es greift die Entwicklungsthemen der Branche auf und bietet von dem Kongress „Ressourceneffiziente Produktion“ des Fraunhofer-Verbundes Produktion über die Lean Factory bis zur Sonderschau „Faserverbundstrukturen auf dem Weg in die Serie – Entwicklung, Herstellung, Bearbeitung, Qualitätssicherung“ ein vielseitiges Spektrum.

Ein derzeit mit stetig zunehmender Aufmerksamkeit betrachteter Themenkomplex sind die Verfahren der Generativen Fertigung, populär auch als 3D-Druck bzw. auf Englisch als Additive Manufacturing (AM) bezeichnet. Der Messeverbund wird sich diesem Thema mit zwei Veranstaltungen im aktuellen Fachprogramm widmen.

Intensiv-Programm zur anwendungsorientierten Nutzung generativer Verfahren

Ein Novum in 2015 ist das erstmals praktizierte Format speziell für die Aussteller zur exklusiven und intensiven Kommunikation zum allgegenwärtigen Trend-Thema 3D-Druck (Additive Manufacturing bzw. Generative Fertigung). Im CCL (Congress Center Leipzig) wird am Mittwoch, 25. Februar 2015, von 16.30 -19.30 Uhr ein Intensiv-Programm zum Stand der anwendungsorientierten Nutzung von Generativer Fertigung angeboten. In Form eines Speed-Datings werden führende Wissenschaftler der Fraunhofer-Gesellschaft (IWU Chemnitz/Dresden), erfahrene Dienstleister und engagierte AM-Anlagenhersteller und Verfahrensanwender eingeladen, um ganzheitliche und industrierelevante Informationen mit den Ausstellern von Intec und Z zu teilen.

Die Leipziger Messe will damit ihrer Verantwortung für engagierten Technologie-Transfer nicht nur zwischen den Messebesuchern und Ausstellern gerecht werden, sondern auch in einer komprimierten Veranstaltung wichtige Impulse für die zukünftige Produktentwicklung der Aussteller präsentieren. Angesprochen sind insbesondere die Verantwortlichen für Konstruktion und Fertigung. Dieses neue Veranstaltungsformat steht unter der Leitung und Moderation von Dipl.-Ing. Thomas K. Pflug, Vorsitzender der NC Gesellschaft e. V., Ulm.

Netzwerk Strahlschmelzen öffnet neue Chancen für innovative Produkte und deren Herstellung

Ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt sich der Workshop „Generative Fertigungstechnik – industrieller 3D-Druck eröffnet neue Chancen für innovative Produkte und deren Herstellung“ am Freitag, dem 27. Februar 2015. Verantwortlich hierfür zeichnet das Netzwerk Strahlschmelzen, koordiniert von Dr. Bernhard Müller (Fraunhofer IWU).

Der Workshop vermittelt einen Einblick in die konkrete industrielle Anwendung von 3D-Drucktechnologien und zeigt Unternehmen, nicht zuletzt kleinen und mitteständischen, Chancen und Möglichkeiten des Einsatzes generativer Fertigungsverfahren im Geschäfts- und Produktionsalltag auf. Dabei wird neben der Darstellung heute bereits etablierter Anwendungen ein realistischer Ausblick in die Zukunft der generativen Fertigungstechnik und ihrer potentiellen, breiten industriellen Anwendung gegeben – jenseits des medialen Hypes um den 3D-Druck.

Das Vortragsprogramm des Workshops wird von Vertretern aus Industrie und Forschung bestritten, die ihre Erfahrungen im Einsatz generativer Fertigungsverfahren für industrielle Anwendungen mit den Workshop-Teilnehmern teilen. Dabei liegt der Fokus sehr stark auf metallischen Werkstoffen und den entsprechenden generativen Fertigungsverfahren, vor allem auf dem Laserstrahlschmelzen. Die Vorträge zeigen konkrete und branchen- und werkstoffspezifische Anwendungsszenarien aus dem Bereich der Medizintechnik (Titan), des Werkzeugbaus (Stahl), des Leichtbaus (Aluminium) und der Energietechnik auf. Die Referenten sind exponierte und im Umgang mit generativer Fertigungstechnologie erfahrene Vertreter anwendender Unternehmen – vom KMU bis zum OEM – und Einrichtungen der angewandten Forschung.

Über die genannten Veranstaltungen hinaus bietet das Fachprogramm des Messeverbunds während der gesamten Messelaufzeit sowohl in den verschiedenen Foren direkt in den Messehallen als auch in den Veranstaltungen im CCL eine Fülle an Informationen und viele Möglichkeiten für Gespräche und zum Netzwerken.

Informationen zur Intec und Z

Zum wichtigsten Messetermin für die metallbearbeitende Branche im Jahr 2015 in Deutschland lädt vom 24. bis 27. Februar der Messeverbund Intec und Z nach Leipzig ein. Im Fokus stehen die Fertigungstechnik für die Metallbearbeitung und die Zulieferindustrie.

Zum Portfolio der Aussteller der Intec gehören in erster Linie Werkzeugmaschinen, Fertigungsautomation und Robotik, Laser- und Schweißtechnik sowie Präzisionswerkzeuge, Werkzeugsysteme, Messtechnik und Qualitätssicherung sowie Software für Produktion und Fertigung. Auf der Zuliefermesse Z präsentieren sich Anbieter für Teile, Komponenten und Baugruppen, Lohnfertiger, Entwicklungs- und Technologiepartner sowie Dienstleister aus Deutschland und ganz Mitteleuropa.

2013 kamen zum Leipziger Messe-Doppel Intec und Z 21.400 Besucher aus 27 Ländern. 1.352 Aussteller aus 29 Ländern zeigten an vier Messetagen ihr Leistungsspektrum und ihre Produktneuheiten.

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