Gemeinsam auf dem Weg zur modernen Fabrik
Dies positive Entwicklung unterstreicht auch der Besuch einer 30-köpfigen polnischen Unternehmerdelegation in Leipzig, um sich über aktuelle Trends im Werkzeugmaschinenbau und in der Fertigungsautomatisierung zu informieren sowie mit sächsischen Branchenvertretern Kooperationen anzubahnen.
Polen blickt auf eine ähnlich lange Tradition im Maschinenbau zurück wie Sachsen und weist heute einen der höchsten Industrialisierungsgrade in der EU auf. Angesichts aktueller Herausforderungen im Zusammenhang mit einer fortschreitenden Flexibilisierung der Produktion und einer Individualisierung der Produkte fragen auch polnische Industrieunternehmen zunehmend nach innovativen Technologien und Lösungen im Bereich Automatisierungstechnik. „Wir gehen davon aus, dass unsere polnischen Nachbarn künftig noch stärker auf grenzüberschreitende Kooperationen setzen werden, um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern und die Zukunftspotentiale der modernen Fabrik voll auszuschöpfen“, so Peter Nothnagel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS). „Da entwickelt sich ein sehr interessantes Geschäftsfeld für sächsische Unternehmen.“
Vor diesem Hintergrund organisiert die WFS im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) am 26. Februar 2015 (12:30-14:30 Uhr, CCL Leipzig, Saal 4, Ebene +1) das Polnisch-Sächsische Kooperationstreffen „Neue Trends in der Fertigungsautomatisierung“. Dieses Treffen wird sächsischen Unternehmen Gelegenheit geben, sich mit polnischen Branchenvertretern bekannt zu machen, sich im direkten Dialog über technologische Fragestellungen auszutauschen sowie mögliche langfristige Kooperationen zu diskutieren.
Die polnische Delegation setzt sich aus Herstellern und Zulieferern aus den Bereichen Metall- und Kunststoffverarbeitung, Werkzeugmaschinen- und Gerätebau sowie Automatisierungstechnik und Sensorik zusammen. Sächsische Anbieter und Abnehmer innovativer Technologien und Lösungen zur Prozess- und Fabrikautomation sowie Unternehmen mit generellem Interesse für Kooperationen im Bereich Werkzeugmaschinenbau sind herzlich zur Teilnahme am Kooperationstreffen eingeladen.
Weiterführende Informationen sind im Veranstaltungsprogramm der Messen Intec und Z zu finden: http://www.messe-intec.de/veranstaltungsprogramm.
Hintergrund
Polnische Industrieunternehmen zeigen ein zunehmendes Interesse an Automatisierungstechnik für Fertigung, Montage und Logistik und setzen dabei auf Kooperationen mit sächsischen Partnern. Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) organisiert daher im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) anlässlich des internationalen Branchentreffs für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik Intec/Z in Leipzig am 26. Februar 2015 das Polnisch-Sächsische Kooperationstreffen „Neue Trends in der Fertigungsautomatisierung“.
Informationen zur Intec und Z
Die Leipziger Messen Intec und Z vom 24. bis 27. Februar 2015 sind mit über 1.400 Ausstellern aus 32 Ländern der wichtigste Messetermin für die metallbearbeitende Branche im Jahr 2015 in Deutschland. Im Fokus stehen die Fertigungstechnik für die Metallbearbeitung und die Zulieferindustrie.
Zum Portfolio der Aussteller der Intec gehören in erster Linie Werkzeugmaschinen, Fertigungsautomation und Robotik, Laser- und Schweißtechnik sowie Präzisionswerkzeuge, Werkzeugsysteme, Messtechnik und Qualitätssicherung, weiterhin Software für Produktion und Fertigung. Auf der Zuliefermesse Z präsentieren sich Anbieter für Teile, Komponenten und Baugruppen, Lohnfertiger, Entwicklungs- und Technologiepartner sowie Dienstleister.
Kontakt:
Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH
Kerstin Leisering
Projektleiterin Absatzförderung/ Kooperationen
Tel: +49 351 21 38 139
E-Mail: [email protected]
http://www.invest-in-saxony.de
Kontakt für Partner und Kunden:
Frau Kersten Bunke-Njengué
Projektdirektorin
Telefon: +49 (0) 341 / 678 80 90
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Ansprechpartner für die Presse:
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Pressesprecher
Telefon: +49 (0) 341 / 678 65 21
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