Linde Gas AG
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Linde entwickelt neue Technologie für das Additive Manufacturing

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Reproduzierbarer 3D-Druck durch exakte Sauerstoffanalytik und -regulierung

München/Hannover, im Oktober 2016
– Mit ADDvance™ O2 precision hat die Linde Gases Division die erste Mess- und Analysetechnologie entwickelt, die bei der Verwendung von Metallpulverzusätzen im 3D-Druck den Sauerstoff- und Feuchtigkeitsgrad in der Druckerkammer exakt analysiert und steuert.

Die neue Anwendung, die auf Anregung des Luftfahrtunternehmens Airbus Group Innovations entstand, kann Sauerstoff (O2)-Konzentrationen von bis zu zehn Teilen pro Million (parts per million; ppm) innerhalb der Druckerkammer messen. Denn ist hier zu viel Sauerstoff oder Feuchtigkeit vorhanden, kann sich dies negativ auf die Qualität und Leistung des 3D-Druckvorgangs auswirken. Bei Bedarf modifiziert das Gerät daher die Gaszusammensetzung durch Erhöhung oder Verringerung des Argon- oder Stickstoffgehalts. ADDvanceTM O2 precision bietet die Möglichkeit, Sauerstoff und Feuchtigkeit exakt einzustellen, schließt Querempfindlichkeiten mit anderen Gasen zuverlässig aus und sorgt für einen konstanten Sauerstoffgehalt während des gesamten Druckprozesses. ADDvanceTM O2 precision steigert damit die in der Industrie geforderte Reproduzierbarkeit der Endprodukte erheblich.

Linde nimmt bei der Erforschung von Industriegasen für Additive Manufacturing-Anwendungen eine federführende Rolle ein. Dies unterstreicht das kürzlich am Standort Unterschleißheim bei München eigens eingerichtete Global Development Center. Dort werden vor allem die Effekte nterschiedlicher Gase und Gaszusammensetzungen auf die verschiedenen Arten von Metallpulvern untersucht, die beim 3D-Druck zum Einsatz kommen. Die Forschungsergebnisse bilden die Grundlage für weitere Optimierungen des Druckprozesses. Hierbei steht das Thema Reproduzierbarkeit für industrielle Anwendungen, z. B. in der Luftfahrt- und Automobilindustrie, im Mittelpunkt.

„Linde hat schon immer eine führende Rolle dabei gespielt, Technologien zu entwickeln, die unseren Kunden effizientere Produktionsprozesse und höhere Produktionsleistungen ermöglichen“, erklärt Pierre Forêt, verantwortlich für den Bereich Additive Manufacturing bei Linde. „Die Tatsache, dass sich Airbus Group Innovations in diesem neuen Forschungsfeld an Linde gewandt hat, um gemeinsam Lösungen für Additive Manufacturing-Anwendungen zu finden, sehe ich als Bestätigung unserer technologischen Kompetenz und unseres Innovationsgeistes.“

Der 3D-Druck findet in einer geschlossenen Kammer statt, die mit hochreinen inerten Gasen wie Argon oder Stickstoff geflutet wird. Verunreinigungen, insbesondere Sauerstoff und Feuchtigkeit, die durch einen unvollständigen Spülvorgang undichte und ungeeignete Zuführungen oder das Metallpulver selbst in die Kammer gelangen, haben einen negativen Einfluss auf den Druckvorgang. Schwankungen der Gasatmosphäre in der Kammer können Abweichungen bei den mechanischen Eigenschaften oder der chemischen Zusammensetzung der Endprodukte verursachen und damit beispielsweise zu schnellerer Materialermüdung führen.


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