Das Fertigungskonzept Production50® beschreibt die grundlegende Prüfung der Produktionsabläufe in der Zerspanung. Das Ziel dabei ist, mit Hilfe hoher Qualität von Produkten und Dienstleistungen die Produktionsabläufe in der Zerspanung dauerhaft an die steigenden Anforderungen des Marktes neu anzupassen. Die gesamten Fertigungskosten lassen sich in die drei Blöcke Werkzeugkosten, Fixkosten und Produktionskosten aufteilen. Mit ca. 70 Prozent zählen hier die variablen Produktionskosten (u.a. Maschinenkosten, Löhne, Energie) zum größten Block, während auf die Werkzeugkosten nur rund 5 Prozent entfallen. Somit können Unternehmen aus dem Werkzeug- und Formenbau den steigenden Kostendruck nicht über die Reduzierung der Werkzeugkosten kompensieren. Jedoch bieten die Werkzeugkosten eine große Hebelwirkung auf die variablen Produktionskosten. So können beispielsweise durch eine Steigerung der Fertigungsgeschwindigkeit die Anzahl der benötigten Maschinenstunden, der Personalaufwand und die Energiekosten verringert werden.
Eine optimierte Produktion ist das Ergebnis von ideal aufeinander abgestimmten Fertigungsparametern: Dazu gehören der Maschinenpark, die Werkzeuge und die CAD/CAM Programmierung, durch die sich Einsparungen hinsichtlich Zeit und Kosten realisieren und auch neue qualitative Standards setzen lassen. Somit kommt es vielmehr darauf an, die Produktionsprozesse so zu gestalten, dass Werkzeuge und Formen schneller und damit effizienter produziert werden, um hier dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies ist der zentrale Ansatzpunkt von Production50®.
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