SONDERSCHAU BILDUNG,  Stand A30 / Halle 7
Nachwuchsstiftung Maschinenbau
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Bundespräsident lobt die Nachwuchsinitiative des deutschen Maschinenbaus

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In seiner Eröffnungsrede wies der Bundespräsident darauf hin, dass Deutschland auf das starke Rückgrat der dualen Ausbildung und die kontinuierliche betriebliche Weiterbildung zurecht stolz könne. Der Maschinenbau als die klassische Ausbildungsbranche sei ein ganz hervorragendes Beispiel für den besonderen Wert der dualen Berufsausbildung, um die uns viele in der Welt beneiden.

Der Bundespräsident drückte bereits in der Begrüßungsrede seine Freude über das vielfältige Engagement der Nachwuchsstiftung Maschinenbau aus und würdigte insbesondere ihre Aktivitäten in der Förderung der beruflichen Bildung.

Die „Zusatzqualifikation Digitale Fertigungsprozesse“, die vom Bundesinstitut für Berufsbildung gefördert wird und Auszubildende während ihrer Ausbildung zu Inhalten der Industrie 4.0 weiterbildet, lobte der Bundespräsident ausdrücklich für die schnelle und effektive Umsetzung, ohne auf die ganz große grundlegende Neuordnung von Berufsbildern zu warten.

Während seines Rundganges ließ es sich der Bundespräsident nicht nehmen, mit den Schülerinnen und Schülern sowie Auszubildenden zu ihrer Berufswahl und ihren Ausbildungsalltag ins persönliche Gespräch zu kommen.

Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und dem demografischen Wandel ist es für die Nachwuchsstiftung eine besondere Herausforderung im Rahmen der dualen Ausbildung, Partner sowohl für die Unternehmen als auch für die berufsbildenden Schulen zu sein, um so den qualifizierten Fachkräftebedarf in der Zukunft sicherzustellen. 

Hier gibt es noch sehr viel Informations-, Beratungs- und Qualifizierungsbedarf, sagt das Ergebnis der VDMA-Studie „Industrie 4.0 – Qualifizierung 2025“.

„Wir werden uns weiterhin als unterstützender Partner für Ausbilderinnen und Ausbilder in den Unternehmen des Maschinenbaus sowie der Lehrerinnen und Lehrer der allgemein- und berufsbildenden Schulen positionieren“, verspricht Peter Bole, Leiter der Nachwuchsstiftung Maschinenbau.

Die Nachwuchsstiftung Maschinenbau als Organisator der Sonderschau Jugend bietet den Jugendlichen neben einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm unter dem Motto „Mach was mit Zukunft. Deine Chance im Maschinenbau.“ die Möglichkeit, Technik an Maschinen praktisch zu erleben.

Auf einem 1.100 qm großen Messestand werden in der Messewoche vom 18. – 23. September über 5.500 Schülerinnen und Schüler sowie Ausbilder und Fachlehrer die Nachwuchsstiftung besuchen.

Vorort können sich die Schülerinnen und Schüler über den Maschinenbau informieren, mit Auszubildenden über die Karrieremöglichkeiten austauschen und durch Vorführungen an den Maschinen viel Wissenswertes rund um die verschiedensten Berufsfelder erleben.

 Ein Highlight auf der EMO Hannover 2017 wird, wie auch in den vergangenen Messen, die Teilnahme an der kompletten Prozesskette eines Formel 1-Modellwagens sein. Täglich haben technikinteressierte Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 10 die Möglichkeit, die modernste Technik von der Idee über die Fertigung bis hin zur Montage des Rennwagens unter Einbindung von Industrie 4.0-Ansätzen mitzuerleben. Jeder, der einen solchen Rennwagen auf der EMO zusammenbaut, wird diesen in seinem Freundeskreis und in der Schule zeigen und von dem tollen Tag auf dem Stand der Sonderschau Jugend berichten. So werden junge Menschen zu Multiplikatoren für technische Berufe und für die Branche des Maschinen- und Anlagenbaus.

Der erste fertigmontierte Formel 1-Modellwagen auf der EMO Hannover 2017 wurde von den Teilnehmenden der „Zusatzqualifikation Digitale Fertigungsprozesse“ Jana Luxen, von DMG MORI aus Bielefeld und Fabian Gretenkort, Simonswerk aus Rheda-Wiedenbrück, dem Bundespräsidenten überreicht.

 

 

Hintergrund

Die Nachwuchsstiftung Maschinenbau gGmbH mit Sitz in Frankfurt am Main und Bielefeld wurde 2009 als Tochtergesellschaft des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.) gegründet. Seit Anfang 2017 beteiligt sich der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) an den Stiftungsaktivitäten. Daraus entsteht die Nachwuchsstiftung Maschinenbau, die von beiden Verbänden zu gleichen Teilen getragen wird. Sie engagiert sich für die Gewinnung und -förderung von jungen Menschen im Maschinen- und Anlagenbau. Schwerpunkte der Stiftungsarbeit sind die Weiterbildung und Qualifizierung von Ausbildern und Lehrkräften sowie die enge Verzahnung von Wirtschaft, Schule und Politik. Bisher arbeitet sie mit 630 Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau zusammen, verfügt über ein Netzwerk von 290 beruflichen Schulen und zählt über 6.000 Teilnehmer ihrer Weiterbildungsangebote. Auf den großen Branchenmessen, der METAV in Düsseldorf, der EMO Hannover und der AMB in Stuttgart, wurden über 120.000 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Fachlehrer über Berufschancen und neueste Branchenentwicklungen informiert.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Nachwuchsstiftung Maschinenbau gGmbH

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