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smartblick News

Mehr Erfolg durch Transparenz

Agiles Arbeiten bringt den Maschinenpark auf Hochtouren

Immer kürzere Produkt-Lebenszyklen, immer mehr individuelle Kundenwünsche und ständig steigende Qualitätsanforderungen erfassen mehr und mehr auch das verarbeitende Gewerbe. Damit nicht genug, wächst infolge der Digitalisierung die Komplexität einzelner Werkstücke, während die Kundschaft gleichzeitig immer kürzere Lieferzeiten einfordert. Trotzdem halten viele Lohnfertiger immer noch an einer Ressourcenplanung nach dem Push-Prinzip fest: Arbeitsaufträge werden hierarchisch „von oben nach unten“ zugeteilt, Produktionszeiten und Maschinenstillstände anhand von Erfahrungswerten ermittelt und viele Sitzungen abgehalten, damit Abweichungen vom Soll nach dem gleichen Schema wieder ins Lot gebracht werden können.

Klassische Arbeitsorganisation nicht mehr zeitgemäß
Agil bedeutet laut Duden „von großer Beweglichkeit zeugend“ oder „regsam und wendig“. Ursprünglich ein Modell aus der Systemtheorie, hat sich agiles Arbeiten zunächst in der Softwareentwicklung etabliert. Mit klassischen Formen der Arbeitsorganisation war es kaum mehr möglich, Computerprogramme in kürzester Zeit den sich wandelnden Kundenwünschen anzupassen. Stattdessen wurden hierarchische Strukturen aufgelockert und die Eigenverantwortung von Teams auf der Arbeitsebene gestärkt.

Fortlaufende Optimierung der Produktion mit smartblick
In der CNC-Bearbeitung werden noch immer viele Ressourcen verschwendet, weil es Produktionsleitern und Zerspanern an fortlaufenden Informationen über den Zustand des Maschinenparks mangelt. Die Eigenverantwortung stärken und die Aufteilung der Arbeit nicht mehr detailliert von oben zuzuweisen, ist daher nur der eine Teil von Agilität. Mindestens ebenso wichtig ist eine solide Datenbasis, wie sie mit Hilfe der smartblick-Technologie auf einfache Weise und dauerhaft geschaffen werden kann. smartblick verwandelt jede am Markt verfügbare Dreh-, Fräs- oder Universalmaschine im Handumdrehen in eine digitale Datenquelle. Über kontaktlos an der Stromzufuhr der Spindel montierte Sensoren ermittelt die smartblick-Software aus Parametern wie aktueller Drehzahl und Leistungsbedarf der Spindel vielfältige Zustandsdaten, die per Webinterface auf beliebigen Endgeräten (Smartphone, Tablet, PC) dargestellt werden können. smartblick liefert das nötige Wissen, damit agiles Arbeiten im CNC-Maschinenpark überhaupt sinnvoll etabliert und der Produktionsfortschritt kontinuierlich den realen Rahmenbedingungen optimal angepasst werden kann.

Informationen auf breiter Basis geteilt
„Agile Fertigung zu betreiben setzt voraus, permanent die Auslastung der Ressourcen im Blick zu behalten und aufkommende Probleme frühzeitig zu erkennen“, sagt smartblick-Produktentwickler Aleksander Banjanin. smartblick biete dafür in doppelter Hinsicht die nötige Unterstützung, so Banjanin weiter: „Zum einen bildet das System in Echtzeit die Effizienz jeder einzelnen Maschine ab und vermittelt aussagekräftige Informationen über die jeweils aktuelle Gesamtleistung der CNC-Fertigung. Wenn geplante Abläufe ins Stocken geraten, weil die geplante Wartung einer Maschinen länger dauert als erwartet oder sich eine Materialbereitstellung verzögert, können anderweitig freie Kapazitäten sofort erkannt und genutzt werden, oder für einen späteren Zeitpunkt vorgesehene Aufträge werden vorgezogen.“ Statt die veränderte Lage erst einmal hierarchisch abzustimmen und neue Anweisungen abzuwarten, ermöglicht smartblick sofortiges Handeln. Im Sinne einer agilen Arbeitsweise können die von smartblick ermittelten Informationen auch beliebig geteilt werden. Zum Beispiel per smart-Monitor an einem zentralen Punkt innerhalb des Maschinenparks: Über einen Mini-PC in das smartblick-System eingebunden, liefert der für jeden Zerspaner zugängliche XXL-Bildschirm ausführliche Zustands- und Auslastungsdaten, an denen die einzelnen Teams ihre weiteren Aktivitäten orientieren können. „Die Bereitstellung von Informationen ist nicht länger auf hierarchisch festgelegte Rollen beschränkt, sondern bezieht ausnahmslos alle Akteure mit ein“, schildert Aleksander Banjanin die Vorteile. „Leerläufe an einzelnen Maschinen bleiben nicht länger unerkannt, sondern können sofort und gewinnbringend genutzt werden.“

Agile Struktur mit umfassender Datenbasis
Das zweite wichtige Element einer agilen Arbeitsweise mit smartblick ist die präzise Nachvollziehbarkeit sämtlicher Abläufe im CNC-Maschinenpark. Die smartblick-Software bietet dafür Funktionalitäten wie Auftragsmanagement oder Automatische Zeitmarkierungen. Im Auftragsmanagement können die vorgesehenen Arbeitsschritte detailliert hinterlegt werden, um die jeweilige Aktivität einer Maschine in der Übersicht jederzeit zu dokumentieren. Automatische Zeitmarkierungen erlauben bei einem Stillstand das sofortige Einfügen entsprechender Kommentare. Ob gerade ein Werkzeugwechsel oder eine Messung vorgenommen wird, ob es sich um einen geplanten oder einen ungeplanten Stillstand handelt, kann jeder Betrachter des smartblick-Dashboards auf Anhieb erkennen und bei Bedarf darauf reagieren. In der Retrospektive erlaubt die Auswertung der gesammelten Zustandsinformationen dann Rückschlüsse, ob sich Stillstände beispielsweise durch veränderte Abläufe in der Materialbereitstellung künftig vermeiden lassen. „Die Verknüpfung einer agil strukturierten Arbeitsweise mit der umfassenden Datenbasis von smartblick erlaubt Effizienzsteigerungen, die in einem traditionell organisierten CNC-Maschinenpark kaum erzielbar sind“, stellt Produktentwickler Aleksander Banjanin fest.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: smartblick – eine Marke der F&M Werkzeug- und Maschinenbau GmbH

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