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smartblick News

Mehr Erfolg durch Transparenz

Maschinenkontrolle und Sonntagsfrühstück perfekt unter einen Hut gebracht

Die Uwe Steingross Feinmechanik GmbH & Co. KG mit Sitz in Berlin hat die Vorteile von smartblick innerhalb kürzester Zeit schätzen gelernt. Neben der Möglichkeit zur Fernüberwachung einzelner Produktionsabläufe nutzt das Unternehmen die smartblick-Technologie vor allem zur kontinuierlichen Analyse der Maschinenauslastung – und konnte dadurch die betriebliche Effizienz spürbar steigern.

Das Portfolio von Steingross Feinmechanik ist breit gefächert, aber stets hochwertig und folgt dem Firmenmotto „Von Micro bis Macro“. Der Maschinenpark bietet in der Fräserei die simultane und effiziente 5-Achsen- bzw. 5-Seiten-Bearbeitung komplexer Werkstücke mit Losgrößen zwischen 1 und 5.000, in der Dreherei können Produkte mit einem Durchmesser von 0,1 bis 900 mm bei Qualitäten bis IT6 verarbeitet werden. Das Anwendungsspektrum der von Steingross gelieferten Bauteile und Baugruppen reicht von der Lebensmittel-, Umwelt- und Nukleartechnik über Röntgenanalytik und Lasertechnik bis hin zu Komponenten für den Einsatz in Raumfahrtprojekten. Seit 2006 angesiedelt im Berliner Technologiepark Adlershof, sucht das Unternehmen ganz gezielt die Nähe und Kooperation mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, um das Know-how in Sachen CNC-Bearbeitung kontinuierlich auszubauen.

Zustandsdaten verbessern Wirtschaftlichkeit

Nachdem smartblick das Stadium der Serienreife erreicht hatte, zählte Steingross Feinmechanik zu den ersten Anwendern der neuen Technologie. „Die erste Maschine haben wir Mitte 2020 mit einer smartblick-Box ausgestattet“, erinnert sich Gregor Ligdorf, der bei Steingross die Fertigungssteuerung verantwortet, „und inzwischen sind insgesamt fünf Fräs- und drei Drehmaschinen in das System eingebunden.“ In Spitzenzeiten läuft die Fertigung auf einer Betriebsfläche von 2.000 Quadratmetern in drei Schichten rund um die Uhr, „zusätzliche Aufträge können wir dann nur ausführen, wenn wir über die Auslastung der einzelnen Anlagen genau Bescheid wissen“, so Ligdorf.

Genau dieses Wissen steht dem Unternehmen nun dank smartblick permanent zur Verfügung. Aus den gewonnenen Maschinendaten wird retrospektiv nicht nur ersichtlich, ob während einer Spät- oder Nachtschicht auch die vorgeschriebenen Pausen eingehalten wurden; auf einen Blick ist auch erkennbar, aus welchem Grund welche Maschine wie lange stillstand und ob unproduktive Zeiten in Zukunft möglicherweise in konkrete Auslastung umgewandelt werden können. „Im Einzelfall wussten wir natürlich auch schon vor dem Einsatz von smartblick, warum eine Maschine gerade nicht belegt war“, berichtet der Fertigungsverantwortliche Ligdorf. „Nun können wir die Zustandsdaten aber über längere Zeiträume und sogar in Echtzeit präzise nachvollziehen, was im Ergebnis ganz klar die Wirtschaftlichkeit des Maschinenparks zu verbessern hilft.“

Wochenendbereitschaft ohne Präsenzpflicht

Die verbesserte Wirtschaftlichkeit auf der einen Seite, erleichtert smartblick den gut 40 Fachkräften von Steingross Feinmechanik auch ganz einfach die tägliche Arbeit. Zum Beispiel, als kürzlich zur Bewältigung eines größeren Auftrags zwei CNC-Drehmaschinen rund um die Uhr im Einsatz waren, Wochenenden eingeschlossen. Zweimal täglich musste an den Anlagen Material nachgelegt werden, was von Montag bis Freitag problemlos zu bewerkstelligen war. Während der normalen Arbeitszeit können unerwartete Stillstände schnell behoben werden, doch an Wochenenden gestaltet sich die Verfügbarkeit von Personal naturgemäß schwieriger.

Aber auch in diesem Fall schaffte smartblick Erleichterung, freut sich Ligdorf: „Per smartblick-Webinterface waren die Kollegen aus der Ferne jederzeit über die Maschinenzustände im Bilde, ohne selbst im Betrieb sein zu müssen. Statt ausgerechnet am Wochenende praktisch alleine in der Halle Bereitschaftsdienst zu schieben, konnten sie vom Frühstückstisch aus den Überblick behalten und mussten nur zum Nachlegen von Material kurz in die Firma.“

Transparenz und viele Verbesserungsvorschläge

Für die Effizienz der mit smartblick ausgestatteten Maschinen interessiert sich bei Steingross Feinmechanik nicht nur das Führungspersonal, auch die Bediener der Anlagen werden in das Geschehen einbezogen. „Viele Kollegen wollten wissen, was wir im Büro eigentlich mit den Maschinendaten so machen und wie die Auswertung überhaupt funktioniert“, sagt Fertigungsleiter Ligdorf. „Also haben wir in der Halle einen großen Werkstattmonitor installiert, der die Maschinenzustände über das smartblick-Webinterface kontinuierlich und für alle sichtbar abbildet. Die Kolleginnen und Kollegen betrachten das nicht etwa als eine Art von Leistungskontrolle, sondern freuen sich vielmehr über die absolute Nachvollziehbarkeit der Abläufe im Betrieb und steuern immer wieder Verbesserungsvorschläge bei, damit die Auslastung des Maschinenparks und letztlich auch die Sicherheit der Arbeitsplätze weiter gesteigert werden können.“

Freie Kapazitäten perfekt nutzbar für Vorproduktionen

Über einen Mangel an Auslastung kann sich Steingross Feinmechanik indes momentan kaum beklagen. Nach einer vorübergehenden und der Corona-Pandemie geschuldeten Durststrecke im vergangenen Jahr hat sich der Auftragsbestand inzwischen spürbar verbessert, die Liefertermine reichen teilweise schon bis Ende 2021. Umso mehr Aufmerksamkeit widmet Ligdorf nun der Analyse von Maschinendaten mittels smartblick: „Wann immer sich an einer Maschine freie Kapazitäten ergeben, nutzen wir die Gelegenheit zur Vorproduktion und legen die fertigen Teile dann erst einmal ins Lager. Damit sichern wir auf längere Sicht die Liefertermine ab und erreichen gerade in der Kleinserienfertigung eine hohe Effizienz. Mit smartblick gelingt das viel besser, als wenn wir alle nötigen Informationen erst nach und nach einzeln bei den Maschinenbedienern abfragen und manuell auswerten müssten.“ Die Entscheidung für smartblick trage damit zusehends immer mehr Früchte.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: smartblick – eine Marke der F&M Werkzeug- und Maschinenbau GmbH

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