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smartblick News

Mehr Erfolg durch Transparenz

Nur 20 Minuten bis zur digitalen Fertigung

Die smartblick-Technologie verschafft Maschinenpark-Betreibern auf einfache und erschwingliche Weise einen umfassenden Überblick der aktuellen Situation. Welche Aufträge an welcher Anlage gerade in Arbeit sind, ob und wo freie Kapazitäten bereitstehen oder ein unerwarteter Stillstand den Workflow behindert: Über die fortlaufende Erfassung und Aufbereitung von Maschinendaten können Produktionsverantwortliche die Auslastung sowohl präzise kontrollieren als auch gezielt in das Geschehen eingreifen.

Der Ausrüstung einer Maschine mit smartblick erfordert weder den Einsatz spezialisierter Monteure, noch braucht es bauliche Veränderungen oder Eingriffe in die Steuerungstechnik. Die smartblick-Sensoren erfassen vielmehr kontaktlos den Stromfluss zur der Maschine; aus den digital aufbereiteten Daten ermittelt die dazugehörige Software dann den jeweiligen Betriebszustand. Mit smartblick kann praktisch jede am Markt verfügbare CNC-Anlage digitalisiert und zukunftssicher modernisiert werden. Und damit die Maschinen für die Installation von smartblick nicht unnötig abgeschaltet werden müssen, können die Arbeiten mit anstehenden Wartungsaufgaben verbunden oder auch während der Mittagspause vom Hauselektriker erledigt werden.

Digitalisierung in drei Schritten
Montieren, einbinden und gegebenenfalls noch kalibrieren: Die Integration von smartblick in den Maschinenpark dauert pro Anlage durchschnittlich nur 20 Minuten. Das dazu nötige Hardware-Paket enthält die smartbox als Schnittstelle zwischen Maschine und smartblick-Service, ein Netzteil plus Netzkabel zur smartbox-Stromversorgung sowie drei Sensorklemmen samt Anschlusskabel. Wer im Alltag eine CNC-Maschine bedient, kann smartblick anhand der mitgelieferten Anleitung oder mit Online-Support durch den Hersteller problemlos selbst installieren.

Erster Schritt: Sensorklemmen anbringen
Die smartblick-Sensoren erfassen den Stromfluss innerhalb der Maschine kontaktlos und nutzen dabei als Messprinzip den sogenannten Hall-Effekt. Um die nötigen Daten für eine Zustandsanalyse zu gewinnen, muss das Kabel des ersten Sensors über eine integrierte Klemme mit einer der drei vom Hauptschalter der Hauptstromversorgung abgehenden Phasen verbunden werden. Die Isolation wird dadurch nicht beschädigt, bei Bedarf können die Sensorklemmen rückstandslos wieder entfernt werden. Mit dem Anschluss des Sensorkabels an die entsprechende Buchse der smartbox ist die Hardware-Montage im Bereich der Hauptstromversorgung auch schon abgeschlossen.

Die beiden weiteren Sensoren werden an der Stromversorgung der Hauptspindel platziert, konkret an den Kabeln von Phase 1 (U) und Phase 2 (V) im Bereich des Servoreglers bzw. des Frequenzumrichters. Sobald die Sensorkabel mit der smartbox verbunden sind, ist der erste Schritt auch schon beendet.

Je nach Anforderung und Maschinentyp kann die Datengewinnung auch auf die Nebenspindel ausgeweitet werden. Dafür braucht es dann aber zwei zusätzliche Sensorklemmen, die in gleicher Weise wie an der Hauptspindel montiert werden. Außerdem erfordert die Datenerfassung der Nebenspindel eine automatische Kalibrierung der smartbox-Software, die nach der Einbindung in das smartblick-System mit einem kurzen Maschinenlauf bei vorgegebenen Spindeldrehzahlen erledigt ist.

Zweiter Schritt: Geräte platzieren
Die Sensoren sind platziert, nun muss die smartbox samt Netzteil innerhalb des Schaltschranks einen geeigneten Standort finden. Angesichts der geringen Abmessungen des Schnittstellen-Gehäuses sollte das nirgendwo Probleme bereiten. Das Stromkabel des smartbox-Netzteils und das für die Datenübertragung benötigte Netzwerkkabel werden am besten über eine Kabeldurchführung quetschsicher aus der Maschine heraus geleitet. Außerdem muss eine dauerhafte Stromversorgung der smartbox über eine von der Maschine unabhängige Steckdose gewährleistet sein – damit die wichtige Information „Maschine abgeschaltet“ im smartblick-System überhaupt erst ankommen kann.

Dritter Schritt: Maschinen anlegen
Sind alle dafür vorgesehenen Anlagen des Maschinenparks mit der smartblick-Hardware ausgestattet, folgt das Finale: Die Einbindung der Maschinen in die Welt der digitalen Fertigung.

Als webbasiertes System funktioniert smartblick auf jedem Endgerät (Tablet, PC, Smartphone), ohne dass zusätzliche Software installiert werden muss. Wichtig ist nur ein geschützter Zugriff auf das interne Firmennetzwerk via Webbrowser, damit die Sensordaten aus den Maschinen entsprechend verarbeitet werden können.

Ähnlich einem WLAN-Gerät im privaten Netzwerk, verfügt jede smartbox über eine eigene Anmeldekennung. Nach dem Start des smartblick-Dashboards via Webbrowser wird jede Maschine über die 12-stellige Zeichenfolge der dazugehörigen smartbox manuell registriert und in das System eingebunden. Die Bezeichnungen der einzelnen Maschinen können frei gewählt werden, ein individuelles Foto der jeweiligen Anlage, Angaben zum Standort und weitere Eckdaten erleichtern gerade bei einem größeren Maschinenpark den Überblick.

Nach Einbindung aller smartbox-Einheiten liefert smartblick fortan ein präzises Zustandsbild aller mit dem System verbundenen Anlagen. Ob die Spindel einer bestimmten Maschine sich dreht oder ohne ersichtlichen Grund schon längere Zeit stillsteht, wie effizient die Produktion gerade läuft oder welche Kapazitäten noch verfügbar sind: Das smartblick-Dashboard liefert in Echtzeit die Antworten und schafft damit eine umfassende Entscheidungsgrundlage. Eine Maschine darauf vorzubereiten und mit dem digitalen Zeitalter zukunftssicher zu verbinden, dauert unter dem Strich nicht mehr als 20 Minuten.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: smartblick – eine Marke der F&M Werkzeug- und Maschinenbau GmbH

Kontakt

smartblick – eine Marke der F&M Werkzeug- und Maschinenbau GmbH
Lengeder Str. 21-23
13407 Berlin
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+49 (0) 30 417 488 222

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