SolidCAM
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Z-Zustellung im geschwenkten Zustand, Ich will den Tisch nicht gleich mitfräse

Beitrag 10.11.2006, 10:11 Uhr
Tschounes
Tschounes
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Guten Morgen allerseits.
Ich starte wieder mal ein neues Thema, nachdem sich niemand mehr zu den alten äussern will tounge.gif

Folgendes Problem:
Ich will im geschwenkten Zustand (30°) einen Radius bearbeiten. Nun habe ich das Problem, dass die Zustellung im geschwenkten Koordinatensystem auf die angegebene Z-Ebene erfolgt.
Dadurch muss ich verdammt Tief zustellen um den gesammten Radius bis unten zu bearbeiten.
Gibt es eine Möglichkeit (ohne Simultanfräsen), das zu umgehen? Oder nehmt ihr für solche Teile einfache eine Mörderunterlage, damits euch nicht interessieren muss?

Für das bessere Verständnis habe ich noch nen Screenshot des Teils angehängt.

Danke für die Hilfe.

Mfg Jonas
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Wenns beim Einfahren nicht knallt, habe ich zuviel Zeit gebraucht.
Und wenns knallt habe ich mir zuwenig Zeit gelassen.
   
Beitrag 10.11.2006, 10:28 Uhr
uli12us
uli12us
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Wie wärs wenn du das Teil einfach umdrehst. Dann müsstest du eigentlich mit ner niedrigen Unterlage auskommen weil der tiefste Punkt des Fräsers der ist der sich an der Kontur befindet. In deinem Beispiel dagegen ist der tiefste Punkt die gegenüberliegende Kante des Fräsers.
   
Beitrag 10.11.2006, 12:01 Uhr
Tschounes
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Ich habe mir nach der Erstellung des Themas gedacht, dass dieser Vorschlag sehr wahrscheinlich kommen wird m8.gif

Folgendes Problem:

Wenn ich das Werkstück umdrehe, kann ich es nicht in 2 Aufspannungen fertigstellen. Das ist bei diesem Auftrag aber von grösster Bedeutung, damit ich die Maschine über Nacht laufen lassen kann.

Mich stört die tiefere Kante unterhalb des Teils eigentlich nicht, sondern vielmehr die Fahrwege die so weit unterhalb der Unterkante starten weil das Koordinatensystem geschwenkt ist.
Mir ist klar, dass der Schnitt teilweise unterhalb des Teils erfolgt, aber dafür habe ich eine Unterlage aus MDF unten dran.
Ich habe aber ein Problem mit dem Vakuumtisch wenn ich eine 20mm Platte unter das Teil legen muss.
Das fliegt dann schon beim ersten Span quer durch die Bude daumdown.gif


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Beitrag 23.11.2006, 13:47 Uhr
Tschounes
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Hallo zusammen.
Ich habe nach einigem ausprobieren eine (fragwürdige) Lösung gefunden.
Wahrscheinlich ist das bloss für Kunststoff eine Variante weil ein Fräser im Stahl ziemlich sicher nach kurzer Zeit Federn lässt.

Ich habe den Radius in drei einzelnen Schritten programmiert und in jedem Job die Tiefe des Profils als Tiefenprofil programmiert.
Nun habe ich auf dem programmierten Abschnitt etwa 6 bis 7 Punkte angewählt und die Tiefe von Hand geändert, bis das Material überall ausgefräst wird, aber der Fräser nicht bis an den A... der Welt eintaucht.
Wenn ich nun die Zustellung kontinuierlich einstelle, gibt sich ein einigermassen anständiges Fräsbild wacko.gif

Im Bild sind die Punkte irgendwo im Schilf draussen. Keine Ahnung weshalb das plötzlich so ist. Eventuell muss ich das nochmal anpassen weil ich eben erst das neue SP geladen habe.
Aber die Fräserbahnen kann man trotzdem erkennen biggrin.gif
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Beitrag 23.11.2006, 21:48 Uhr
macmaddog
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hi , uli12us hat recht, Dreh es um und zeil es ab .(3D Kontur)
Anhand des Bildes kann ich (und wahrcheinlich auch uli12us, vermute ich mal) nicht erkennen warum das nicht in 2 Spannungen gehen soll.


mfG macmaddog

PS: Ansonsten stell doch mal rein , das Teil, um es anzusehen.
Format Step geht am besten zum austauch, evt. auch das native Format.

(Eine Datei sagt mehr als tausend Worte und Bilder. biggrin.gif biggrin.gif )


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"Bei weiteren Fragen einfach im Chat melden. mfG macmaddog. "
   
Beitrag 30.11.2006, 11:32 Uhr
Tschounes
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Hallo zusammen.
Vielen Dank für das Angebot!
Aber wenn ich die Datei hier reinstelle und das die falschen Leute sehen, bin ich meinen Job los oder habe zumindest eine Verwarnung und Ärger am Hals.
Tut mir leid. Ich hätte es euch gerne reingestellt, damit ihr auch rumbasteln könnt.
Aber wie gesagt, es ist unmöglich das Teil in zwei Aufspannungen zu fräsen wenn ich den Radius von der anderen Seite abzeile, da das Teil auf beiden Seiten im Winkel von 0.9° angefräst werden muss.

Mfg Tschounes


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Beitrag 30.11.2006, 13:15 Uhr
Fessmaier
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Hallo,

nur mal so in den Raum geschmissen!? Der Durchbruch sieht sehr nach Drahtschneiden aus. Ist Warscheinlich so nicht kalkuliert. Würd aber problemlos funktionieren. thumbs-up.gif
Gruß
   
Beitrag 30.11.2006, 13:31 Uhr
Tschounes
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Wenn ich ehrlich bin muss ich zugeben, dass ich absolut keine Ahnung vom Drahten habe.
Wäre das eine Möglichkeit dafür? Und wie sieht die Oberfläche danach aus?
Ich weiss nicht ob ich schon gesagt habe, dass das Teil nicht aus Metall sondern einem GFK hergestellt werden sollte.


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Beitrag 03.12.2006, 00:24 Uhr
0815x
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Optimierungsfähiger Alternativvorschlag aus unserer SHG unter Nutzung der serienmäßigen Funktionspalette von Solidcam.
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Beitrag 03.12.2006, 18:02 Uhr
Tschounes
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Oha... ich ziehe meinen Hut!!! spitze.gif

Kannst du mir eine kurze Beschreibung geben wie das so genial hinbekommen hast?

Gruss Tschounes


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Beitrag 05.12.2006, 00:31 Uhr
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Kurz: 3d-Job, Konstant-Z

So besser?
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Beitrag 13.03.2007, 02:02 Uhr
TBL
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Dann wollen wir auch dieses Geheimnis noch lüften.

Nein, Tschounes, Sie ziehen nicht Ihren Hut, sie ziehen sicher ganz was anderes.


1. Wir legen eine neue Konfig an, um am Teil Geometrie anbringen zu können, ohne das Originalteil zu beschädigen.
2. Wir legen eine Skizze auf die Oberseite
3. und holen uns die beiden Seitenlinien und auch den Bogen im Bild rechts. Mehrfachwahl solcher Linien geht mit gedrückter STRG-Taste.
4. Eine Linie wird skizziert, rechtwinklig zu den Seiten, ggf. mit Abhängigkeit die Rechtwinkligkeit erstellt und ein Maß angetragen, es sollte ca. 20-25% größer sein als der spätere Fräserdurchmesser.
5. Und mit einer linearen Austragung wird dieser Modellbereich gefüllt.

Der Beitrag wurde von TBL bearbeitet: 13.03.2007, 02:03 Uhr
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Beitrag 13.03.2007, 02:06 Uhr
TBL
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6. Jetzt kommen ein paar Ebenen. Die erste ist die Symmetrielinie, evtl. stellt und das Modell die schon bereit, dann kann man sie nutzen ansonsten die Seitenfläche wählen und eine Kante der Schmalseite langfahren, bis der Fangpunkt kommt.
7. Da wir es hier mit einem Zylinder zu tun haben, können wir auch eine Achse festlegen, indem wir die Seitenfläche wählen
8. Eine weite Arbeitsebene, die jetzt durch die Achse geht, wir wählen die vorher erstellte Mittelebene und die Achse und geben den Winkel mit 90 Grad an.
9. Und gleich noch eine Ebene, auf dieser wird sich jetzt dann viel tun, sie geht durch die Modellkante (dort wo Achse 1 steht) und senkrecht zur gerade erstellten Ebene. Diese Ebene steht lotrecht auf der Zylinderachse.
10. Nun machen wir einen kleinen Abstecher und machen uns eine Hilfe für den Nullpunkt.
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Beitrag 13.03.2007, 02:09 Uhr
TBL
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11. Wir holen uns die beiden Kanten in die Skizze
12. und skizzieren ein Rechteck, geben ihm vernünftige Maße, die sollten auch zu fertigen sein,
13. verlassen die Skizze und erstellen eine Austragung bis zur zuletzt erstellten schrägen Ebene
14. Nun wieder eine Skizze an die Seitenfläche
15. und eine Ecke skizziert, die obere Linie senkrecht zur schrägen, die andre senkrecht zur stehenden Kante. Wir vergeben auch hier ein rundes Maß, um die Skizze zu fixieren.
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Beitrag 13.03.2007, 02:12 Uhr
TBL
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16. Die schräge Linie sollte durch die Ecke gehen, diese wir projizieren uns also die gegenülberligende Kante in die Skizze, um den Eckpunkt zu bekommen, und vergeben die Abhängigkeit Deckungsgleich, ggf. noch die lotrechte Abhängigkeit zur schrägen Kante.
17. Diese Ecke sparen wir aus mit einer linearen Austragung durch alles.
18. Die Ecke wird verrundet, vernünftigen Fräserradius nehmen
19. Eine neue Skizze auf die Seitenfläche
20. Eine Linie parallel zur Grundkante skizzieren und bemaßen, sie markiert die Tiefe, um die der Fräser später tiefer fräsen soll als die Geomtrie dies erfordert.
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Beitrag 13.03.2007, 02:15 Uhr
TBL
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21. Wir skizzieren eine weitere Linie schräg, aufpassen, sie sollte keine automatische Parallelität bekommen

22. Vergeben eine Parallelität zur oberen Kante, dort wo Ebene 4 steht.

23. Bemaßen die Länge, sie sollte unserem späteren Fräser entsprechen, soweit wird unser Fräser unter das Teil fräsen.

24. Wir erstellen eine Ebene, indem wir die Unterseite des Modells wählen und den Endpunkt dieser schrägen Linie


25. Eine neue Skizze auf die Unterseite des Modells, die 4 Umfangskanten in die Skizze geholt.
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Beitrag 13.03.2007, 02:21 Uhr
TBL
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26. Eine lineare Austragung erstellt, sie geht zur Ebene plus einem Abstand, das kann man direkt wählen, ich gebe hier 3mm an, ist aber mehr eine Hausnummer. Wichtig ist nur, daß diese Austragung etwas unter die Ebene geht. Diese Platte kommt ans Modell dran.
27. Die schräge Ebene (4) wird die nächste Skizzierebene, wir holen uns die Aussparung in ihrem aktuellen Aussehen in die Skizze.
28. Und tragen einen Schnitt linear aus, runter bis zur Ebene, wo unser Fräser hinabreicht.
29. Das Pic ist versehentlich doppelt, an dieser Stelle hätte eigentlich das hingehört, das die jetzt tiefere Aussparung zeigt. Kann man sich aber sicher auch so vorstellen.
30. Wir starten jetzt das CAM, füllen den ganzen Dateidialog aus bis hin zur Nullpunktwahl. Jetzt hilft uns unser Zusatzteil, wir können den Ursprung an der Ecke abgreifen, die X-Achse ist die Schräge und die Y-Achse die kurze horizontale. Wenn man sein reales Teil auch mit diesem Dings ausrüstet, hat man auch die Ecke für den Kantentaster und kann sie mit der ausgesparten Ecke zur waagrechten Aufspannung referieren.
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Beitrag 13.03.2007, 02:24 Uhr
TBL
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31. Obere Teilebene ist die kleine grüne Fläche, als untere Teilebene wählen wir einen der unteren Eckpunkte des aktuellen Modells, ein Punkt reicht.

32. wenn einem nebenbei die Solidworks-Arbeitsebenen fehlen, die kann man ganz einfach wieder einschalten

33. Als Fertigmodell wählen wir unser aktuelles Modell, danach ist der Teildialog fertig, wir starten den 3d-Job, als Modell wählen wir wieder unser Modell, wie es ist.

34. Als Arbeitsbereich die Umrandung der Aussparung, ganz cool.

35. In der Dialogbox als Schlichtstrategie Konstant-Z wählen, keine Anfahrstrategie und im Datendialog Konstant-Z wählen, ich hab hier als Zustellung 3.5mm genommen und wieder vor- und zurück, also Gleich- und Gegenlauf gemischt.
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Beitrag 13.03.2007, 02:29 Uhr
TBL
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36. Die Simu zeigt nun die Fahrbewegungen. Solidcam setzt einige Male ab. Wesentlich unschöner sind die Ecken am breiten Teil, das gibt Anfahrspuren.
37. Also in den Solidworks-Teilmanager gewechselt und über das Kontextmenue in die Teilebearbeitung.
38. Wieder eine Skizze auf die schräge Ebene 4, wir füllen jetzt den hinteren Teil ebenfalls unter der Zylinderschräge auf, eine Stufe ist ja vorhin schon entstanden, die untere innere Kante wählen und in die Skizze übernehmen
39. Ein Rechteck skizzieren
40. und linear austragen bis zur unteren, inneren Fläche.
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Beitrag 13.03.2007, 02:33 Uhr
TBL
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41. Die Ecke verrunden, der Radius sollte deutlich größer sein als der Fräserradius, muß aber noch in der geraden Seitenfläche enden, damit diese im Bogen angefahren wird.
42. Die erstellte Verrundung
43. Und wieder raus aus der Einzelteilbarbeitung, zurück in die Solidcam-Baugruppe, das neue Teil im Job gewählt (Sychnronisierung allein reicht da nicht),
44. neu berechnet und schon fährt der Fräser auch hinten schöne Bögen.
45. Jetzt können wir oben noch was tun, besonders top ist das aber nicht und kann auch Konturverletzungen machen, indem man auf die tangentialen Bögen umschaltet, beim Radius muß man etwas experimentieren.
46. und hier sieht man die die Fräserbahnen, vor allem aber auch, daß die dünnen blauen Linien nicht weiter hinabtauchen, als sie dürfen, ganz links sieht man noch die zugehörige Skizze, die dicke graue Linie geht bis zum Grund.



Das wars, sieht nur umständlich aus, in der Praxis in ein paar Minuten durch.

Das war Tutorial Nummer 3, das sollte reichen, an dieser Stelle steck ich symbolisch eine kleine weisse Fahne in den Boden.
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Beitrag 13.03.2007, 03:36 Uhr
TBL
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Man sollte nicht vergessen, zuletzt wieder in die Ausgangskonfig des Teils zurückzuschalten über den SWX-Konfigmanager. Dann sieht das alles so aus:

Der Beitrag wurde von TBL bearbeitet: 13.03.2007, 03:38 Uhr
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