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Engineering precisely what value

Scharmann ECOFORCE 1 HT2 bei KSB Eins statt zwei

Mönchengladbach/Frankenthal

Ein anspruchsvolles Projekt stemmen Kunde und Werkzeugmaschinenhersteller am besten im Parallelschwung: So gelang es dem Pumpenhersteller KSB und Dörries Scharmann im Teamwork, zwei Bohrwerke durch ein Bearbeitungszentrum ECOFORCE 1 HT2 zu ersetzen und zwischen zwei stützende Hallenfundamente zu platzieren.

Geplant war der Einsatz des Neulings in der Kleinserien- und Einzelteilfertigung (bis maximal Losgröße 5) für Bauteile aller Art: von der kleinen Schweißkonstruktion bis hin zur sehr schweren Mantelgehäusepumpe.

KSB-Fertigungsplaner Michael Eilers: „Der Clou an dem Bohrwerk ist, dass sich damit alles machen lässt – vom Bohren, Drehen, Fräsen bis hin zum Gewindeschneiden.“

Für die Dörries Scharmann Technologie GmbH (DST) aus Mönchengladbach, einer Tochter der Starrag Group, war der sogenannte „Small Footprint“ eine Herausforderung. „Normalerweise wird ein Bearbeitungszentrum mit Palettenwechsler ausgestattet, um parallel zur Hauptzeit zu rüsten“, erklärt DST-Vertriebsmanager Roland Wozny, „außerdem kommt ein entsprechend großer Werkzeugspeicher daneben“.

Da aber Platz Mangelware in Frankenthal ist, ließ sich KSB ein Kettenmagazin für 80 Werkzeuge und ein automatisches Pick-up-Magazin einbauen. Das Magazin nimmt beispielsweise die automatisch einwechselbare, ausgewuchtete Planscheibe auf, die das Drehen auf der Maschine ermöglicht: Die ECOFORCE kann bei hoher Leistung (max. Drehmoment 5.000 Nm, bei einer Drehzahl von bis zu 300 min-1) mit gekröpften Werkzeugen selbst 12 Tonnen schwere Werkstücke mit einem Durchmesser von bis zu 1.250 mm noch wirtschaftlich zerspanen. Das automatische Pick-up- Magazin ist außerdem mit einem Winkelfräskopf bestückt, der die 5-Seiten-Komplettbearbeitung ermöglicht. Um die ECOFORCE zu einem echten Alleskönner zu erweitern, erhielt sie weitere Extras: Auf den Maschinentisch lässt sich mit einem zusätzlichen Teilapparat eine weitere Achse realisieren. Für die Bearbeitung von sehr kleinen Werkstücken gibt es außerdem einen weiteren NC-Tisch (Aufspannfläche: 800 mm x 800 mm). 

KSB legt bei allen Werkzeugmaschinen hohen Wert auf einfache Bedienbarkeit und gute Zugänglichkeit zum Werkstück, etwa um Messoperationen durchzuführen. Daher erhielt die Maschine ein automatisch verfahrbares und gegen Arbeitsunfälle gut gesichertes Plattformsystem sowie zwei groß dimensionierte Winkelschiebetüren, die eine Tischbeladung mit einem Hallenkran erlaubt. Alles in allem kam auch dieses Projekt bei dem Stammkunden aus Frankenthal gut an. Fertigungsplaner Eilers: „Ich war sehr davon angetan, wie reibungslos und ohne lange Diskussion die gesamte Realisierung geklappt hat. Das funktioniert nicht bei jedem Werkzeugmaschinenhersteller.“

Profil: KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal (Pfalz) 
Der Konzern (rund 16.500 Mitarbeiter; annähernd 2,3 Milliarden Euro) gehört mit einem Weltmarktanteil von zehn Prozent zu den weltweit führenden Anbietern von Pumpen, Armaturen und zugehörigen Systemen. Die Produkte kommen in der Industrie und Wasserwirtschaft, im Energiesektor und Bergbau zum Einsatz. Speziell im Energiebereich hat sich KSB einen Namen gemacht mit Kraftwerkspumpen und Hochdruckarmaturen, die reibungslos und absolut sicher funktionieren. www.ksb.com

Für weitere Informationen:
Starrag Group
Dörries Scharmann Technologie GmbH
Michael Schedler
Hugo-Junkers-Str. 12-32
41236 Mönchengladbach-Rheydt
Germany
T +49 2166 454-0
F +49 2166 454-300
www.starrag.com
Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Starrag AG

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