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VOLLMER WERKE News

Holz- und Möbelbau setzt auf PREWI Präzision

Das Herforder Familienunternehmen PREWI Schneidwerkzeuge GmbH entwickelt Werkzeuge für die Holz- und Möbelindustrie. Fräser, Bohrer oder Kreissägen bestückt mit Hartmetall oder Diamant liefert das Unternehmen weltweit an seine Kunden. Für die Fertigung nutzt PREWI rund 30 Schärfmaschinen von Vollmer aus Biberach. Der schwäbische Spezialist für Schleif- und Erodiermaschinen hat Ende der 1980er Jahren die erste Erodiermaschine nach Ostwestfalen geliefert. Erst vor kurzem hat sich PREWI erneut für Schärftechnologie aus dem Hause Vollmer entschieden – eine Scheibenerodiermaschine QXD 250.

„Seit vielen Jahren vertrauen wir auf die Schärfexpertise von Vollmer, wenn es um das Erodieren von diamantbestückten Rotationswerkzeugen und Kreissägen geht“, sagt Helmut Prekwinkel, Gründer und Geschäftsführer von PREWI Schneidwerkzeuge GmbH. „Mit der neuen Scheibenerodiermaschine QXD 250 wollen wir unser Angebot an diamantbestückten Fräsern und Bohrern ausbauen, um noch präziser, schneller und flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren.“

Werkzeughersteller seit mehr als 50 Jahren
Gegründet hat Helmut Prekwinkel sein Unternehmen 1962, heute zählt PREWI mit seinen 45 Mitarbeitern zu einem der führenden Anbieter von Zerspanwerkzeugen für Hersteller von Möbeln, Türen oder Fußböden aus Laminat oder Parkett. Egal ob es sich um Sonderwerkzeuge oder Großserien von Schneidwerkzeugen handelt, das mittelständische Unternehmen bietet die gesamte Angebotspalette für den präzisen und flexiblen Zerspanprozess von Holz und Verbundwerkstoffen. Von Beratung über Umsetzung und Fertigung bis hin zu Schulung und After-Sales-Service erhalten Kunden bei PREWI alles aus einer Hand.

Goldener Meisterbrief für Innovationsgeist
Auf einer Betriebsfläche von 18.000 Quadratmetern produziert PREWI Schneidwerkzeuge, Bearbeitungsaggregate, Absaugsysteme, Druck- und Gleitkufen sowie messtechnische Geräte für alle Bereiche der Holz verarbeitenden Industrie. Der Werkzeugbauer ist Vorreiter beim Einsatz von PKD (polykristalliner Diamant) für Rotationswerkzeuge: 1984 entstand der erste PKD-Folding-Zerspaner, mit dem unter anderem Türenhersteller Zargen fertigen. Auch beim Einsatz von MKD (monokristalliner Diamant) ist PREWI führend und bediente über vier Jahre hinweg allein den Markt mit MKD-Werkzeugen. Vor kurzem wurde Helmut Prekwinkel für sein jahrelanges Engagement als Innovationsgeber in puncto Werkzeugtechnologie mit dem Goldenen Meisterbrief geehrt.

„Wir waren einer der ersten Hersteller, der PKD-bestückte Werkzeuge auf den Markt gebracht hat, um hochabrasive Materialien effizient zu bearbeiten“, sagt Helmut Prekwinkel. „Um unsere Diamantwerkzeuge präzise und hochwertig zu schärfen, setzen wir bereits seit Jahrzehnten auf Erodiermaschinen von Vollmer.“

Vollmer Maschinen sorgen für Präzision
Rund 30 Schärfmaschinen aus dem Hause Vollmer sorgen heute bei PREWI für hochwertige und widerstandsfähige Fräser, Bohrer, Reibahlen, Kreissägen und Kombiwerkzeuge aus Diamant. Die Vollmer Technologie ist Fundament für PREWI, um auch zukünftig diamantbestückte Werkzeuge und Kreissägen für die Holzindustrie zu entwickeln. Vor allem beim Zerspanen, Sägen und Bearbeiten von Verbundwerkstoffen, die im Möbelbau oder der Fertigung von Laminaten und Parkett zum Einsatz kommen, sind PREWI Werkzeuge gefragt.

Ein halbes Dutzend Vollmer Drahterodiermaschinen stehen in den Fertigungshallen von PREWI. Beim berührungslosen Erodieren wird zwischen Werkstück und Werkzeug eine elektrische Spannung aufgebaut und gezielt über Funkenerodieren das Material abgetragen. Mit der Drahtelektrode gelingt es PREWI, selbst komplexe Werkzeuggeometrien mit kleinsten Innenradien präzise zu schärfen, so wie sie typisch für Stufenwerkzeuge sind. Mit der vor kurzem gelieferten QXD 250 kann PREWI PKD-bestückte Rotationswerkzeuge rund um die Uhr fertigen. Dank der Generatortechnologie Vpulse EDM erzielt die Maschine bei der Werkzeugbearbeitung eine exzellente Oberflächengüte bei höchster Abtragsleistung. Gerade für die Fertigung von Sonderwerkzeugen bietet die QXD 250 mehr Flexibilität, um auf unterschiedliche Anforderungen der Kunden einzugehen.

„Mit PREWI verbindet uns eine langjährige Partnerschaft und ein reger Austausch, um neue Technologien und Einsatzgebiete für unsere Erodiermaschinen zu entwickeln“, sagt Dr.-Ing. Stefan Brand, Geschäftsführer der Vollmer Gruppe. „Somit sind unsere Technologien auch Basis jener PREWI Diamantwerkzeuge, die Unternehmen für die Zerspanung von hochabrasiven Verbundwerkstoffen nutzen, um robuste und widerstandsfähige Möbel und Fußböden zu fertigen.“

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: VOLLMER WERKE Maschinenfabrik GmbH

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