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Alternder Maschinenpark, was tun? Korrektive Instandhaltung, Retrofit oder Neuinvestition

Maschinendaten als Grundlage für eine passende Instandhaltungsstrategie

Nicht jedes produzierende Unternehmen verfügt über einen hypermodernen Maschinenpark. Zu einem Großteil wird heute in der Produktion vieler Unternehmen immer noch mit „lediglich“ modernen Anlagen oder sogar mit veralteten Maschinen gearbeitet. Doch ob Top-Anlage oder überholtes Modell – für jeden Maschinentypen ist der Alterungsprozess unausweichlich, das ist Fakt. Das liegt schlichtweg daran, dass der sogenannte Abnutzungsvorrat von Maschinen und die damit verbundene Lebensdauer irgendwann ausgeschöpft sind, wenn der Abnutzung von Bauteilen nicht fortwährend durch Instandhaltungsmaßnahmen entgegengewirkt wird. Werden also keine korrektiven Maßnahmen getroffen, lässt die Leistungsfähigkeit aufgrund von Verschleiß kontinuierlich nach – die Maschine altert. Es stellt sich nur die Frage, wie groß der Einfluss des Alterungsprozesses auf die Konkurrenzfähigkeit des Anlagenparks und damit der gesamten Produktion ist. Wer das weiß, kann wirtschaftliche Entscheidungen treffen und eine bedarfsgerechte Instandhaltungsstrategie wählen. Dazu müssen jedoch aussagekräftige Maschinendaten erhoben und analysiert werden, um auf Faktenbasis zu entscheiden, ob sich eher korrektive Instandhaltungsmaßnahmen, eine Maschinenüberholung (Retrofit) oder sogar Neuinvestitionen bezahlt machen.

Die theoretische bzw. technische Lebensdauer von Maschinen

Die Basis jeder sinnvollen Entscheidung für eine bestimmte Instandhaltungsstrategie bilden Informationen – genauer gesagt Maschinendaten. Dazu gehört unter anderem die sogenannte technische Lebensdauer von Maschinen. Sie gibt an, über welchen Zeitraum eine Maschine technisch in der Lage ist, ihren Verwendungszweck zu erfüllen. Die entsprechenden Daten stehen entweder digital über die Maschinenakte zur Verfügung oder können beim Hersteller angefragt werden.

Vergleich zwischen technischer Lebensdauer und dem tatsächlichen Maschinenzustand

Ist die technische Lebensdauer bekannt, muss diese in einem zweiten Schritt mit dem tatsächlichen Zustand von Altmaschinen verglichen werden. Zu diesem Zweck können unter anderem Zustandsmessungen und Trendanalysen über Störungsverläufe der letzten Jahre aus dem digitalen Maschinentagebuch  herangezogen werden. Der Vergleich gibt Aufschluss darüber, in welcher Phase des Alterungsprozesses sich eine Maschine befindet, sodass sich die noch zu erwartende Lebensdauer einschätzen lässt.

Letztendlich ist diese das Maß aller Dinge, wenn es um die Auswahl einer sinnvollen Instandhaltungsstrategie geht. Ein Beispiel: Wenn einer in die Jahre gekommenen Maschine zur Erfüllung eines Auftrages nur noch wenige Prozente der Produktionskapazität fehlen, dann ist es oft sinnvoller korrektive Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen oder in ein Retrofit zu investieren, als eine neue Maschine anzuschaffen.

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Unsere intelligente Instandhaltungssoftware WERKBLiQ stellt zahlreiche aufbereitete Maschinendaten digital zu Verfügung. Auf Grundlage der Informationen können Sie wirtschaftliche Entscheidungen hinsichtlich der passenden Instandhaltungsstrategie für Ihren alternden Maschinenpark treffen.

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