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WERKBLiQ News

Digitalisierung und Instandhaltung – ein unschlagbares Team

Instandhaltung im Zeitalter von Industrie 4.0

Die Instandhaltung von Anlagen und Maschinen ist nicht etwa ein neuer technischer Maßnahmenkatalog, dessen Entstehung dem unaufhaltsamen Siegeszug der Digitalisierung und dem Aufkommen der Industrie 4.0 geschuldet wäre. Schon immer lag es im Interesse von Unternehmen, Maschinen gut in Schuss zu halten. Nicht nur um den Investitionswert der Anlagen zu erhalten, sondern auch um Produktionsprozesse so effizient wie möglich zu gestalten und darüber hinaus Maschinenstillstände und damit verbundene Maschinenstillstandkosten zu vermeiden.Somit lässtsich sagen, dass die Instandhaltung von Maschinen seit jeher ein wesentlicher Faktor ist, der zur Optimierung der gesamten Produktion beiträgt.

Das gilt nach wie vor, nur haben sich die Vorzeichen geändert. Denn immer häufiger geben dieser Tage die Digitalisierung und Big Data den Ton an, wenn es um die moderne Instandhaltung von Anlagen und Maschinen geht. Durch die beiden tonangebenden Größen lässt sich eine Vielfalt von technischen Möglichkeiten erschließen und nutzen, mit denen die Instandhaltung effizienter gestaltet werden kann.

Vorteile der Digitalisierung im Rahmen der Instandhaltung

Bye-Bye Zettelwirtschaft, hallo digitale Dokumentenverwaltung

Wie bereits erwähnt, ist es im Rahmen von Instandhaltungsmaßnahmen oberste Priorität, die Funktionsfähigkeit von Maschinen aufrechtzuerhalten.InspektionenWartungen und Reparaturen gehören daher zum Arbeitsalltag von Technikern. Um diese Maßnahmen zu jeder Zeit fachgerecht und zuverlässig erledigen zu können, sind einheitliche Standards ebenso erforderlich wie die lückenlose Dokumentation der Arbeiten. Denn das technische Personal muss stets auf dem neuesten Stand der Dinge sein, wenn es um den Instandhaltungsstatus von Maschinen geht. Transparenz ist gefragt.

Ob Checklisten, Wartungsprotokolle oder Ablaufpläne – dort wo sich die Dokumentation hinter Papierbergen in Aktenordnern vergräbt, herrscht oft nicht besonders viel Übersicht. So kann beispielsweise das lange Suchen nach falsch abgehefteten Wartungsprotokollen zur echten Stressbelastung für Techniker werden.

Vorbei sind die Tage der ineffizienten Zettelwirtschaft und des nervigen Papierkrieges. In Zeiten der Digitalisierung heißen wir die papierlose, einfache und lückenlose Dokumentation willkommen. Digitale Dokumentenverwaltunglautet das Zauberwort. Digitale Anwendungen erlauben es, sowohl kaufmännische als auch technische Dokumente in strukturierter Weise an einem zentralen Ort zu versammeln und zu verwalten, sodass diese einfach mit einem Klick zu finden sind. Darüber hinaus können Informationen in Echtzeit gepflegt und von überall aus zu jeder Zeit eingesehen und aktualisiert werden. Techniker haben also dank der digitalen Dokumentenverwaltung stets den Überblick über den aktuellen Zustand von Anlagen und Maschinen.

Nicht zuletzt machen sich digitale, standardisierte Formulare bezahlt, wenn es um die eindeutige Kommunikation zwischen Maschinenbedienern und Technikern geht. Ein Beispiel: Eine Maschine streikt. Der Bediener weiß nicht, welche Informationen der Techniker benötigt, um das Problem zu beheben. Daher hinterlässt er besten Wissens und Gewissens eine vage Nachricht in einem Fehlerprotokoll, um den Störfall zu beschreiben. In einem solchen Fall muss ein Techniker oft Vermutungen darüber anstellen, um welchen konkreten Fehler es sich handeln könnte. Anders bei standardisierten Fehlerprotokollen: Diese lassen keinen Freiraum für Interpretation. Über vordefinierte Fragen können die wichtigsten Informationen für Techniker hinterlegt werden, sodass die Identifizierung eines Problems und dessen schnelle Behebung ermöglicht werden. Letztendlich trägt die eindeutige Kommunikation über digitale, standardisierte Formulare also zur Minimierung von Ausfallzeiten bei.

Vorausschauende Instandhaltung dank Big Data

Es gibt unterschiedliche Instandhaltungsstrategien, um die Funktionsfähigkeit von Maschinen zu gewährleisten. Eine dieser Strategien ist die sogenannte korrektive Instandhaltung. Wie der Name verrät, werden im Rahmen dieses Vorgehens erst dann Maßnahmen zur Behebung von Störfällen getroffen, wenn diese schon eingetreten sind. Diese Strategie kann unter Umständen dazu führen, dass hohe Ausfallkosten entstehen, wenn Fehlerquellen nicht schnell identifiziert und behoben werden.

Doch dank der Digitalisierung und Big Data gibt es die Möglichkeit der vorausschauenden Instandhaltung, auch Predictive Maintenance genannt. Bei dieser Instandhaltungsstrategie werden unzählige Mess- und Produktionsdaten aus dem Maschinentagebuch von Anlagen ausgewertet und nutzbar gemacht. Die Analyse der strukturierten Datenmengen erlaubt Vorhersagen über abzusehende Störfälle. Dabei gilt: Je mehr Daten erfasst, gespeichert und analysiert werden, desto genauer sind die Vorhersagen. In gewisser Weise lässt sich also davon sprechen, dass auf Big Data basierende Anwendungen eine Reise in die Zukunft gewähren. Auf dieser können Informationen über den künftigen Zustand von Maschinen gesammelt werden, und davon lässt sich deutlich profitieren. So gehen Experten davon aus, dass sich durch das präventive Verfahren bis zu 70 % aller Maschinenstände vermeiden ließen – wenn das nicht einen Blick in die „gläserne Kugel“ der vorausschauenden Instandhaltung wert ist! 

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Unsere intelligente WERKBLiQ Instandhaltungssoftware basiert auf Big-Data-Management. Auf Grundlage aufbereiteter Maschinendaten erhalten Sie wertvolle Informationen wie etwa Kennzahlen, die die Effizienz und Produktivität Ihrer Anlagen betreffen. So können Sie frühzeitig Optimierungspotenziale erkennen und umsetzen, um Ihre Prozesse wirtschaftlicher zu gestalten. Darüber hinaus bietet unsere Software die Möglichkeit der digitalen, transparenten und effizienten Dokumentenverwaltung.

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