EINMAL SPANNEN - KOMPLETT BEARBEITEN
WFL mit starkem Auftritt auf der EMO Hannover

Bereits vom ersten Messetag an avancierte die M70 MILLTURN zum Publikumsmagneten. Die Maschine überzeugt mit höchsten Ansprüchen an Produktivität und Präzision und stieß bei Besuchern aus dem In- und Ausland auf großes Interesse. „Die Resonanz auf die M70 MILLTURN war erstklassig“, betont das WFL-Management rund um Stefan Hackl (CCO & CFO), Günther Mayr (CTO & CSO) und Franz Schön (COO). Das Trio sagt weiter: „Viele Besucher*innen nutzten die Gelegenheit, die Neuheit live zu erleben und mit unseren Experten ins Gespräch zu kommen. Dieses direkte Feedback ist für uns äußerst wertvoll.“
Ein weiteres Highlight war der Speicherturm. Er verdeutlicht, wie effizient und platzsparend moderne Fertigungslösungen umgesetzt werden können. Das Zusammenspiel von Maschinen, Automatisierung und intelligenter Lagerung wurde von vielen Fachbesuchern als zukunftsweisend gelobt.
Neben den technischen Highlights überzeugte auch der persönliche Austausch: Kund*innen, Interessenten und Partner nutzten die Gelegenheit, sich über Trends der Branche, Lösungen und Zukunftsthemen auszutauschen. „Die EMO bot uns einmal mehr die ideale Plattform, um bestehende Partnerschaften zu pflegen und zahlreiche neue Kontakte zu knüpfen“, betont Head of Sales, Christian Jagersberger. WFL kann auf eine erfolgreiche Messeteilnahme zurückblicken und ist überzeugt, die auf der EMO geknüpften Kontakte und Impulse in den kommenden Monaten weiterausbauen zu können.
Scheinwerfer auf M70 MILLTURN
Die M70 ist ein multifunktionales Dreh-Bohr-Fräszentrum der neuesten Generation. Sie vereint die Möglichkeiten einer leistungsstarken Drehmaschine, eines hochpräzisen 5-Achs-Bearbeitungszentrums und – je nach Bedarf – auch einer Verzahnungs- oder Tiefbohrmaschine. Das Besondere: Alle Bearbeitungsschritte können in einer einzigen Aufspannung erfolgen. Das reduziert Nebenzeiten, steigert die Genauigkeit und macht die M70 zu einer echten Komplettlösung für komplexe Bauteile.
Die M70 ist für sehr große und schwere Werkstücke ausgelegt. Sie kann Teile bis zu 8000mm Spitzenweite, einem maximalen Umlaufdurchmesser von 850mm und einem Werkstückgewicht von bis zu 5,5 to aufnehmen. Zum Vergleich: 5,5 to entsprechen in etwa dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten. Damit deckt die Maschine ein enorm breites Spektrum ab – von langen Wellen über massive Gehäuse bis hin zu komplexen Futterteilen.
Die Hauptspindel liefert bis zu 5.860 Newtonmeter Drehmoment und erreicht Drehzahlen von bis zu 2.500 Umdrehungen pro Minute. Dieses Drehmoment entspricht in etwa der kombinierten Kraft von rund 20 modernen Pkw-Motoren. Das robuste Spindelgehäuse aus Guss, die stabile Spindellagerung und eine spielfreie Haltebremse garantieren höchste Steifigkeit – auch bei der Bearbeitung von schwer zerspanbaren Werkstoffen wie Inconel oder Titan.
Die Fräseinheit leistet bis zu 58 Kilowatt, erreicht 8.000 Umdrehungen pro Minute und ein maximales Drehmoment von 640 Newtonmetern. Besonders hervorzuheben ist die interpolierbare B-Achse mit einem Schwenkbereich von 220 Grad und einem Haltemoment von 15.000 Newtonmetern. Dadurch eignet sich die M70 auch für lange und schwere Bohrstangen, die in einer stabilen Prismenschnittstelle aufgenommen werden. Die Frässpindel ist zudem mit einer internen Kühlmittelzuführung bis 200 bar ausgerüstet, was exzellente Bearbeitungsbedingungen auch bei Tiefbohrungen garantiert.
Die M70 MILLTURN erreicht trotz diesen Dimensionen höchste Präzision. Zum einen durch hochauflösende Direktmesssysteme in allen Achsen und ein strukturoptimiertes Maschinengestell aus massivem Grauguss mit integrierter Schwingungsdämpfung. Zum anderen durch intelligente Messtechnologien: Mit integrierten Messtastern können Werkstücke direkt im Arbeitsraum vermessen und Abweichungen automatisch korrigiert werden. Zusätzlich sorgt die Software iControl für eine kontinuierliche Schnittkraft-Überwachung, was höchste Prozesssicherheit selbst bei mannloser Fertigung ermöglicht.
Die M70 ist vollständig digital vernetzt. Mit CrashGuard wird die Maschine in Echtzeit vor Kollisionen geschützt. CrashGuard Studio ermöglicht darüber hinaus die Offline-Simulation direkt aus dem NC-Programm. Mit Millturn PRO können Programme grafisch-interaktiv erstellt werden. Und über das myWFL-Cockpit stehen dem Kunden Funktionen wie Energieverbrauchsanalyse, Condition Monitoring und Health Checks zur Verfügung. Damit ist die M70 fit für Industrie 4.0 und zukunftssichere Fertigungsprozesse.
Zusätzlich ist die MILLTURN für durchgängige 24/7-Produktion konzipiert. Die WFL-Maschine kann mit Robotern, Portalladern oder kompletten Fertigungszellen kombiniert werden. WFL bietet hier maßgeschneiderte Automatisierungslösungen – vom Werkstückhandling über die Werkzeugversorgung bis hin zum automatischen Wechsel von Futter, Reitstock oder sogar Prismenwerkzeugen. Dadurch lassen sich Schichtpausen überbrücken, die Produktivität steigern und die Stückkosten signifikant senken.
Zusammengefasst ist die M70 MILLTURN wegen der maximalen Flexibilität in der Fertigung besonders interessant für Kunden von WFL. Egal ob kleine Losgrößen oder Großserien, einfache Drehteile oder komplexe Bauteile wie zum Beispiel Kurbelwellen – die M70 deckt alles in einer einzigen Maschine ab. Sie reduziert Umspannungen, verkürzt Durchlaufzeiten und erhöht gleichzeitig die Prozesssicherheit. Für WFL-Kunden bedeutet das: höhere Produktivität, geringere Kosten und eine nachhaltige Investition in die Zukunft.
Speicherturm
Neben der M70 MILLTURN bekamen die Besucher die Chance die Automatisierungslösung mittels Speicherturm an der bewährten M20 MILLTURN kennen zu lernen. Mit dem Speicherturm verschwinden das Rohmaterial und die Fertigteile von der Produktionsfläche, was eine saubere und aufgeräumte Fertigungshalle mit sich bringt. Mit einer WFL-Automation kann auch eine lange mannlose Produktionsphase zur Verfügung gestellt werden.
Trotz physischer Auslagerung der Bauteile bleibt die Transparenz durch eine intelligente Zellenverwaltung erhalten, die auf herkömmliche Weise nicht erreicht werden kann und vielmehr sogar weit über diese hinausgeht: Durch Schnittstellen zu BDE- und kundenseitigen ERP-Systemen kann die Bestands- und Auftragsübersicht nicht nur auf die Zelle selbst, sondern in die gesamte übergeordnete Produktionsplanung integriert werden.
WFL-Automationszellen können mit zahlreichen innovativen Features ausgestattet werden, sodass sich der Einsatz nicht nur auf Großserienfertigung beschränkt, sondern auch Kleinserien bis zu Einzelteilen wirtschaftlich, automatisch und hochproduktiv in mannlosen Schichten produziert werden können.
Der Bediener wird durch eine benutzerfreundliche, intuitiv aufgebaute Bedienoberfläche sowie eine kontinuierlich verfügbare Anlagenzustandsanzeige umfassend unterstützt. Diese ermöglicht eine präzise Reichweitenanalyse in Echtzeit unter Einbeziehung aller relevanten Einflussgrößen: des aktuellen Lagerbestands an Rohmaterial, des Freigabestatus, der Fertigungsaufträge, der Verfügbarkeit von erforderlichen Spannmitteln und Wechselteilen sowie der verbleibenden Werkzeugreststandzeiten.
Das System weist nicht nur Softwareschnittstellen auf, sondern wird je nach Kundenanforderung auch immer mehr mit AGV-Anbindungen kombiniert.

Bereits vom ersten Messetag an avancierte die M70 MILLTURN zum Publikumsmagneten. Die Maschine überzeugt mit höchsten Ansprüchen an Produktivität und Präzision und stieß bei Besuchern aus dem In- und Ausland auf großes Interesse. „Die Resonanz auf die M70 MILLTURN war erstklassig“, betont das WFL-Management rund um Stefan Hackl (CCO & CFO), Günther Mayr (CTO & CSO) und Franz Schön (COO). Das Trio sagt weiter: „Viele Besucher*innen nutzten die Gelegenheit, die Neuheit live zu erleben und mit unseren Experten ins Gespräch zu kommen. Dieses direkte Feedback ist für uns äußerst wertvoll.“
Ein weiteres Highlight war der Speicherturm. Er verdeutlicht, wie effizient und platzsparend moderne Fertigungslösungen umgesetzt werden können. Das Zusammenspiel von Maschinen, Automatisierung und intelligenter Lagerung wurde von vielen Fachbesuchern als zukunftsweisend gelobt.
Neben den technischen Highlights überzeugte auch der persönliche Austausch: Kund*innen, Interessenten und Partner nutzten die Gelegenheit, sich über Trends der Branche, Lösungen und Zukunftsthemen auszutauschen. „Die EMO bot uns einmal mehr die ideale Plattform, um bestehende Partnerschaften zu pflegen und zahlreiche neue Kontakte zu knüpfen“, betont Head of Sales, Christian Jagersberger. WFL kann auf eine erfolgreiche Messeteilnahme zurückblicken und ist überzeugt, die auf der EMO geknüpften Kontakte und Impulse in den kommenden Monaten weiterausbauen zu können.
Scheinwerfer auf M70 MILLTURN
Die M70 ist ein multifunktionales Dreh-Bohr-Fräszentrum der neuesten Generation. Sie vereint die Möglichkeiten einer leistungsstarken Drehmaschine, eines hochpräzisen 5-Achs-Bearbeitungszentrums und – je nach Bedarf – auch einer Verzahnungs- oder Tiefbohrmaschine. Das Besondere: Alle Bearbeitungsschritte können in einer einzigen Aufspannung erfolgen. Das reduziert Nebenzeiten, steigert die Genauigkeit und macht die M70 zu einer echten Komplettlösung für komplexe Bauteile.
Die M70 ist für sehr große und schwere Werkstücke ausgelegt. Sie kann Teile bis zu 8000mm Spitzenweite, einem maximalen Umlaufdurchmesser von 850mm und einem Werkstückgewicht von bis zu 5,5 to aufnehmen. Zum Vergleich: 5,5 to entsprechen in etwa dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten. Damit deckt die Maschine ein enorm breites Spektrum ab – von langen Wellen über massive Gehäuse bis hin zu komplexen Futterteilen.
Die Hauptspindel liefert bis zu 5.860 Newtonmeter Drehmoment und erreicht Drehzahlen von bis zu 2.500 Umdrehungen pro Minute. Dieses Drehmoment entspricht in etwa der kombinierten Kraft von rund 20 modernen Pkw-Motoren. Das robuste Spindelgehäuse aus Guss, die stabile Spindellagerung und eine spielfreie Haltebremse garantieren höchste Steifigkeit – auch bei der Bearbeitung von schwer zerspanbaren Werkstoffen wie Inconel oder Titan.
Die Fräseinheit leistet bis zu 58 Kilowatt, erreicht 8.000 Umdrehungen pro Minute und ein maximales Drehmoment von 640 Newtonmetern. Besonders hervorzuheben ist die interpolierbare B-Achse mit einem Schwenkbereich von 220 Grad und einem Haltemoment von 15.000 Newtonmetern. Dadurch eignet sich die M70 auch für lange und schwere Bohrstangen, die in einer stabilen Prismenschnittstelle aufgenommen werden. Die Frässpindel ist zudem mit einer internen Kühlmittelzuführung bis 200 bar ausgerüstet, was exzellente Bearbeitungsbedingungen auch bei Tiefbohrungen garantiert.
Die M70 MILLTURN erreicht trotz diesen Dimensionen höchste Präzision. Zum einen durch hochauflösende Direktmesssysteme in allen Achsen und ein strukturoptimiertes Maschinengestell aus massivem Grauguss mit integrierter Schwingungsdämpfung. Zum anderen durch intelligente Messtechnologien: Mit integrierten Messtastern können Werkstücke direkt im Arbeitsraum vermessen und Abweichungen automatisch korrigiert werden. Zusätzlich sorgt die Software iControl für eine kontinuierliche Schnittkraft-Überwachung, was höchste Prozesssicherheit selbst bei mannloser Fertigung ermöglicht.
Die M70 ist vollständig digital vernetzt. Mit CrashGuard wird die Maschine in Echtzeit vor Kollisionen geschützt. CrashGuard Studio ermöglicht darüber hinaus die Offline-Simulation direkt aus dem NC-Programm. Mit Millturn PRO können Programme grafisch-interaktiv erstellt werden. Und über das myWFL-Cockpit stehen dem Kunden Funktionen wie Energieverbrauchsanalyse, Condition Monitoring und Health Checks zur Verfügung. Damit ist die M70 fit für Industrie 4.0 und zukunftssichere Fertigungsprozesse.
Zusätzlich ist die MILLTURN für durchgängige 24/7-Produktion konzipiert. Die WFL-Maschine kann mit Robotern, Portalladern oder kompletten Fertigungszellen kombiniert werden. WFL bietet hier maßgeschneiderte Automatisierungslösungen – vom Werkstückhandling über die Werkzeugversorgung bis hin zum automatischen Wechsel von Futter, Reitstock oder sogar Prismenwerkzeugen. Dadurch lassen sich Schichtpausen überbrücken, die Produktivität steigern und die Stückkosten signifikant senken.
Zusammengefasst ist die M70 MILLTURN wegen der maximalen Flexibilität in der Fertigung besonders interessant für Kunden von WFL. Egal ob kleine Losgrößen oder Großserien, einfache Drehteile oder komplexe Bauteile wie zum Beispiel Kurbelwellen – die M70 deckt alles in einer einzigen Maschine ab. Sie reduziert Umspannungen, verkürzt Durchlaufzeiten und erhöht gleichzeitig die Prozesssicherheit. Für WFL-Kunden bedeutet das: höhere Produktivität, geringere Kosten und eine nachhaltige Investition in die Zukunft.
Speicherturm
Neben der M70 MILLTURN bekamen die Besucher die Chance die Automatisierungslösung mittels Speicherturm an der bewährten M20 MILLTURN kennen zu lernen. Mit dem Speicherturm verschwinden das Rohmaterial und die Fertigteile von der Produktionsfläche, was eine saubere und aufgeräumte Fertigungshalle mit sich bringt. Mit einer WFL-Automation kann auch eine lange mannlose Produktionsphase zur Verfügung gestellt werden.
Trotz physischer Auslagerung der Bauteile bleibt die Transparenz durch eine intelligente Zellenverwaltung erhalten, die auf herkömmliche Weise nicht erreicht werden kann und vielmehr sogar weit über diese hinausgeht: Durch Schnittstellen zu BDE- und kundenseitigen ERP-Systemen kann die Bestands- und Auftragsübersicht nicht nur auf die Zelle selbst, sondern in die gesamte übergeordnete Produktionsplanung integriert werden.
WFL-Automationszellen können mit zahlreichen innovativen Features ausgestattet werden, sodass sich der Einsatz nicht nur auf Großserienfertigung beschränkt, sondern auch Kleinserien bis zu Einzelteilen wirtschaftlich, automatisch und hochproduktiv in mannlosen Schichten produziert werden können.
Der Bediener wird durch eine benutzerfreundliche, intuitiv aufgebaute Bedienoberfläche sowie eine kontinuierlich verfügbare Anlagenzustandsanzeige umfassend unterstützt. Diese ermöglicht eine präzise Reichweitenanalyse in Echtzeit unter Einbeziehung aller relevanten Einflussgrößen: des aktuellen Lagerbestands an Rohmaterial, des Freigabestatus, der Fertigungsaufträge, der Verfügbarkeit von erforderlichen Spannmitteln und Wechselteilen sowie der verbleibenden Werkzeugreststandzeiten.
Das System weist nicht nur Softwareschnittstellen auf, sondern wird je nach Kundenanforderung auch immer mehr mit AGV-Anbindungen kombiniert.