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ZOLLER Blog

Erfolg ist messbar

Dallas: „Everything is bigger in Texas“ Teil 2: Produktionsanalyse vs Stillstand

August 2012
16
Autor: Robert Auer
Firma: E. Zoller GmbH & Co. KG
Dallas: „Everything is bigger in Texas“ Teil 2: Produktionsanalyse vs Stillstand Störungen auf den Grund gehen, mehr Effizienz, höherer Output – für diese Ziele investieren Unternehmen heute gewaltige Summen in Workflow Konzepte und High-Tech Maschinen.
Weitgehend unbeachtet bleiben hier aber oft alltägliche Verzögerungen, Staus und Ausfälle im Fertigungsablauf. Ein Grund ist, das hierfür oft schlicht die Daten für ein pro-aktives Handeln fehlen. Diesem Manko begegnet ZOLLER »flash« - mit der intelligenten Standzeitüberwachung gehören lange Stillstandszeiten beim Werkzeugwechsel der Vergangenheit an.

Nachdem schon seit Ende letzten Jahres ZOLLER »flash« beim Kunden im Einsatz ist, wird nun in der zweiten Phase eine Fertigungszelle mit 8 Maschinen und bis zu 2.000 Werkzeugen in Betrieb genommen. Im 3-Schicht-Betrieb bei einer typischen Zykluszeit von mehreren Stunden werden hier im Jahresverlauf mehrere tausend Werkzeuge gewechselt. Bis zur Einführung von ZOLLER »flash« wurde bei Werkzeugwechsel oder Bruch die Maschine gestoppt, ein neues Werkzeug kommissioniert, vermessen und wieder beladen. Dieser Vorgang konnte bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen. Bei mehreren tausend Werkzeugwechseln bedeutet dies einen unproduktiven Stillstand von mehreren Tagen pro Jahr.
Mit der Einführung einer Standzeitüberwachung und ZOLLER »flash« wird nun bei Erreichen einer Warngrenze vollautomatisch eine Nachricht an die Werkzeugvorbereitung gesendet. Das neue Werkzeug wird kommissioniert und vermessen und dann rechtzeitig vor Ablauf der Standzeit an die Maschine geliefert. Eine enorme Zeiteinsparung, welche die Investition in kürzester Zeit amortisiert!
Bei Burger, Steak und eiskalten Erfrischungsgetränken wurde auf den Erfolg angestoßen: Der automatische Informationsfluss verringert Standzeiten, hilft bei ungeplanten Werkzeugwechseln und bringt damit eine enorme Zeitersparnis und Produktivitätssteigerung. Die automatische Standzeitüberwachung garantiert minimale Wartezeiten an der Maschine – nicht nur in Texas.

Yeehaw aus Texas bei 40° im Schatten,
Robert Auer

ZOLLER tool-monitoring »flash« - Die Standzeiten im Griff

Modul Maschinenüberwachung
Mit der ZOLLER Maschinenüberwachung werden die Standzeiten der Werkzeuge pro Maschine in regelmäßigen Abständen automatisch und bedienerunabhängig abgefragt. Farben zeigen dabei dem Bediener den aktuellen Status der Standzeiten der einzelnen Werkzeuge an. Werkzeuge, deren Standzeit abgelaufen oder deren Warngrenze erreicht ist, werden ausgewählt und für eine Neukommissionierung freigegeben.

Modul Werkzeugvorbereitung
Die Werkzeuge, die für eine Neukommissionierung freigegeben wurden, werden in einer Liste zusammengefasst. Per Knopfdruck wird für jedes Werkzeug eine Kommissionierliste erstellt. Sobald das Werkzeug komplett kommissioniert und montiert wurde, wird es für die
Werkzeugvoreinstellung freigegeben.

Modul Werkzeugmessung

Die für die Werkzeugvoreinstellung freigegebenen Werkzeuge werden in einer Liste zusammengefasst und können auf Knopfdruck eingestellt und gemessen werden. Die Werkzeuge können anschließend in der Produktion eingesetzt werden.

Schon gesehen? Neue Produktvideos auf www.youtube.com/zollertv
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