Die Tradition und die Geschichte der Produktion unseres Unternehmens reichen bis in die 1930er Jahre zurück, als es Teil des Bata-Konzerns war, der mit mehreren Tausend Mitarbeitern Maschinenhallen und eine eigene Gießerei betrieb und sich hauptsächlich auf die Herstellung von Schuhen und Werkzeugmaschinen konzentrierte.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde 1950 aus den Bata-Maschinenbauwerken ein neues Unternehmen mit dem Namen "Závody přesného strojírenství" (ZPS) gegründet, das etwa 5 Tausend Beschäftigte hatte.
Nach 1990 baute das Unternehmen ein eigenes Kunden- und Händlernetz sowohl in der Tschechischen Republik als auch im Ausland auf. Ein wesentlicher Schritt war natürlich die Umstellung auf die Produktion nach DIN-Normen und die Modernisierung des Maschinenparks sowie der technologischen Verfahren zur Herstellung von Fräs- und Härteverfahren.
Im Jahr 1992 wurde innerhalb der ZPS-Holding eine eigenständige Gesellschaft mit dem Namen ZPS - FRÉZOVACÍ NÁSTROJE a.s. gegründet, die in zwei Abteilungen unterteilt war. Sie war in eine Abteilung für die Werkzeugherstellung und eine Abteilung für das Härten unterteilt.
Nach der technischen Krise von ZPS im Jahr 1999 wurde über das Vermögen der Firma der Konkurs eröffnet, und zwei Jahre später, im Jahr 2001, wurde sie an eine Gruppe tschechischer Investoren verkauft, die das Unternehmen bis heute führen.

KONTEMPORÄR
Die lange Tradition und Erfahrung, die hohe Qualität der Produkte, das dichte Vertriebsnetz und die günstigen Preise tragen dazu bei, einen hohen Marktanteil auf dem Inlandsmarkt und eine ständig wachsende Anwendung im Export, insbesondere auf den europäischen Märkten, zu erhalten.
Derzeit ist ZPS - FRÉZOVACÍ NÁSTROJE a.s. der größte tschechische Hersteller und einer der bedeutendsten Produzenten von Fräsern aus Schnellarbeitsstahl auf dem europäischen Markt. Die Produktpalette übertrifft die europäische Konkurrenz in diesem Werkzeugsegment.
Die Hauptprodukte in der Werkzeugherstellung sind heute genormte (DIN) und Sonderfräser aus 4 Qualitätsstufen von Schnellarbeitsstählen (HSSE-PM, HSSCo8, HSSCo5, HSS). Das dynamischste Wachstum verzeichneten wir in den letzten Jahren bei den Hartmetallwerkzeugen: Durch Investitionen in neue Technologien erweitern wir schrittweise die Möglichkeiten zur Herstellung von Sonderwerkzeugen nach Kundenwunsch, die derzeit etwa 20% der Produktionskapazität ausmachen.