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DVS TECHNOLOGY GROUP News

Shape. Change.

Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain – WMZ H200: Fahrzeugwellen deutlich schneller bearbeiten

Die in Nordhessen ansässige Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH, Spezialist innerhalb der DVS TECHNOLOGY GROUP für die Dreh- und Kombinationsbearbeitung wellenförmiger Bauteile, bietet mit der WMZ H200 eine äußerst zeiteffiziente Komplettlösung für die Serienbearbeitung von Fahrzeugwellen an. Verglichen mit aktuell eingesetzten Technologien halbiert die WMZ H200 die Bearbeitungszeiten und reduziert die Prozesszeiten um bis zu 35%. National und international arbeitende OEMs setzen daher auf sie.

Die WMZ H200 basiert auf einer Flachbettkonstruktion mit insgesamt drei Führungsbahnen, die nebeneinander angeordnet sind. Auf der mittleren Führungsbahn ist die Werkstückspindel fest montiert und der Reitstock verfahrbar oder alternativ fix mit einer verfahrbaren Pinole montiert.

Kürzere Werkzeugwechselzeit

Auf der von dem Werkstück links und rechts liegenden Führungsbahn sind jeweils zwei Kreuzschlitten zur Aufnahme von Drehrevolvern angebracht. Mit den vier unabhängig voneinander verfahrbaren Kreuzschlitten werden Werkstücke bis zu einem Durchmesser von 100 mm und einer Länge von 1100 mm mit vier Drehwerkzeugen gleichzeitig bearbeitet. Darüber hinaus werden auch Werkzeugwechselzeiten reduziert, indem der nicht im Eingriff befindliche Revolver jeweils während der Bearbeitung mit einem anderen Revolver das nächste Werkzeug einschwenkt und positioniert.

Reduzierte Bearbeitungszeit

Ob beim Weichdrehen, Hartdrehen oder gleichzeitigen Herstellen von Einstichen –durch die simultane Bearbeitung mit bis zu vier Drehstählen werden Bearbeitungszeiten deutlich reduziert und im Vergleich mit den aktuell eingesetzten Technologien oftmals mehr als halbiert. Neben der Reduktion der Hauptzeiten, verkürzt die H200 die Nebenzeiten der Be- und Entladung durch Ihre optimierte, oben im Arbeitsraum montierte 2-Arm-Automation. Schon während der Bearbeitung wird der Beladearm über der Rohteilabgreifposition und der Entladearm über dem noch in der Bearbeitung befindlichen Fertigteil positioniert. Direkt nach dem Stoppen der Werkstückspindel schließen beide Werkstückgreifer und die Pinole und Spannmittel geben das Werkstück frei. Durch ein kurzes Schwenken um 45° wird das nächste Rohteil in die Bearbeitungsposition gebracht und das Fertigteil zur Ablageposition verfahren. Nach einem kurzen Spannen des Werkstückes öffnet der Rohteilgreifer wieder und die vier Revolver beginnen mit der Drehbearbeitung.

Minimale Verfahrwege

Durch den Einsatz von jeweils einem Be- und einem Entladearm werden die Verfahrwege auf zwei Einheiten aufgeteilt und somit die Be- und Entladezeit auf bis zu 5 Sekunden Span-zu-Span reduziert. Alternativ zum durchladenden Automationsprinzip wie oben beschrieben, können die Werkstücke in der Hartbearbeitung auch mit einem Palettenband in den seitlichen Be- und Entladebereich transportiert und von dort aus mit der Zwei-Arm-Automation be- und entladen werden, sodass ein Berühren der Werkstücke untereinander ausgeschlossen wird.

Das Konzept der Kombination einer simultanen Bearbeitung mit bis zu vier Drehwerkzeugen mit den integrierten Be- und Entladeeinheiten geht auf. Dank der deutlich verringerten Werkzeugwechsel- und Bearbeitungszeit sowie der minimalen Be- und Entladezeit ist die WMZ H200 die erste Wahl für die zeiteffiziente Fertigung von Fahrzeugwellen und konnte mit ihren kurzen Taktzeiten bereits viele OEMs überzeugen.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: DVS TECHNOLOGY GROUP

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