Silvia Stoll

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Im Fokus der AMB:
Maschine der Zukunft

Wenn die internationale Ausstellung für Metallbearbeitung im September ihre Pforten öffnet, wird das alle zwei Jahre in Stuttgart stattfindende Branchen-Highlight erneut keinen freien Quadratmeter mehr zur Verfügung haben. Zur AMB 2014 zeigen vom 16. bis 20. September internationale Hersteller, darunter die Weltmarktführer ihres Branchensegments, Innovationen für die Zerspanung. Die Bandbreite reicht von Maschinen für die Komplettbearbeitung über Komponenten und weitere Produkte, bis hin zu Dienstleistungen.

Rund 1300 Aussteller werden in Stuttgart auf mehr als 105.000 Quadratmetern dabei sein. Sie zeigen Innovationen und Weiterentwicklungen aus der Zerspantechnik und der Präzisionswerkzeugindustrie, auch Spannzeuge, CAD, CAM, CAE, Software, Schleifmaschinen, Werkstück- und Werkzeughandhabung sowie Messtechnik. Erwartet werden mehr als 90.000 Fachbesucher aus aller Welt.

„Wir rechnen mit bahnbrechenden Neuheiten“, sagt AMB-Projektleiterin Werkzeugmaschinen Sengül Altuntas, „im Mittelpunkt steht die Maschine der Zukunft, mit der die Aussteller auf die wachsenden Anforderungen aus der Industrie reagieren.“ Die Aussteller der AMB beliefern weltweit die gesamte Fertigungsindustrie und stellen sicher, dass neue, immer speziellere Produkte entstehen. Automobil- und Zulieferindustrie, Maschinenbau, Medizintechnik, Energietechnik sowie Luft- und Raumfahrt sind wichtige Branchen, deren Vertreter während der Fachmesse nach Werkzeugen, Systemen und Konzepten Ausschau halten, um im globalen Wettbewerb erfolgreich sein zu können.

„Das große Interesse der Unternehmen an der AMB, die weltweit zu den Top-5-Messen für Werkzeugmaschinen und Präzisionswerkzeuge zählt, liegt am Konzept der Messe, aktuelle Trends und Entwicklungen der Branche schwerpunktmäßig zu beleuchten“, ist Gunnar Mey, Messe-Projektleiter Präzisionswerkzeuge und Peripherie, überzeugt. So werden zahlreiche Aussteller den Besuchern auf ihren Messeständen anschaulich präsentieren, wie weit die Digitalisierung, Virtualisierung und Automatisierung in der Metallbearbeitung bereits vorangeschritten ist. Eines der großen Trendthemen der Branche ist die Gewichtsreduzierung mit Leichtbau und innovativen Materialien, die durch den Themenschwerpunkt „Kompetenz Verbundstoffe“ eine große Rolle spielen werden.

Mit einem anwenderorientierten Rahmenprogramm ergänzt die Fachmesse den Messeauftritt der ausstellenden Unternehmen und bietet den Fachbesuchern wertvolle Zusatzinformationen. Trendthemen sind Industrie 4.0, Virtualisierung, Komplettbearbeitung, German Engineering, Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz. Unter „Kompetenz Verbundstoffe“ werden Materialinnovationen, Leichtbau, neue Anwendungsgebiete, e-Mobility präsentiert. Zum Thema Ausbildung und Fachkräfte, MINT und Frauen in der Technik. Berufswettbewerbe wie „Dreherin/Dreher des Jahres“ und „Fräserin/Fräser des Jahres“ lenken den Blick auf die beruflichen Perspektiven in der Metallbearbeitung und sollen dem Facharbeitermangel entgegenwirken. Erstmals sind weibliche Fachkräfte explizit aufgefordert, sich zu beteiligen.

Ein Angebot für alle technischen Entscheider und Produktionsverantwortliche aus dem Maschinenbau, der Metall be- und verarbeitenden Industrie, der Automobilindustrie, dem Fahrzeugbau, dem Werkzeug- und Formenbau und aus Metallbaubetrieben.

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