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Effiziente Programmierung von Frästeilen, Für Kleinserien und Einzelherstellung

Beitrag 01.05.2009, 16:59 Uhr
Penguin535
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QUOTE (sharky @ 30.04.2009, 21:21) *
Ich versteht deine Argumentation nicht.

Aber zu meinen Fräsköpfen(einer auf der BF 20, der andere auf der konventionellen):

Never ever werde ich die verschwenken.

Die sind auf 1/100 mm auf eine Strecke von 150 mm zu jeder Seite vollkommen vertikal ausgerichtet. Oder wenn du so willst, auf die doppelte Strecke von 300 mm auf 2/100.

Und so soll das auch bleiben.

Wenn das Stück Winkel haben will, soll es sich den holen durch Winkelanschlag. Bei den Köpfen bin ich da nicht verhandlungsbereit. wink.gif



Gruß Sharky



Ja, dann musst du dich nicht aufregen, dass sich der, der das Programm erstellt sich keine Gedanken zur Aufspannung macht, wenn du die Möglichkeiten deiner Maschine nicht nutzt.

Kannst den Kopf z.B. ausrichten und verstiften dann hast du ihn innerhalb einer Minute wieder gerade ausgerichtet! Aber da du ja keine Verhandlungen beim Kopf machen willst spann die Teile wie du willst...
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Beitrag 01.05.2009, 17:23 Uhr
ubi
ubi
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ich verfolge die Diskusion hier schon eien Weile, stellt euch doch einmal vor, wie es Leute sehen die zum ersten Mal auf die Seite kommen. Wahrscheinlich gehen die dann gleich wieder

gruß Uwe
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Beitrag 01.05.2009, 17:28 Uhr
modellmurxer
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Seit ihr schon wieder am PC und textet euch zu? Keine Arbeit?

Ab..Späne Kehren...



diesmal bei mir biggrin.gif


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Erfahrung kann man nicht downloaden!
Alle, die an Telekinese glauben, heben bitte jetzt meine Hand.
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Beitrag 01.05.2009, 20:44 Uhr
sharky2014
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QUOTE (modellmurxer @ 01.05.2009, 18:28) *
Seit ihr schon wieder am PC und textet euch zu? Keine Arbeit?

Ab..Späne Kehren...



diesmal bei mir biggrin.gif


Das ist hier eine gezielte Mobbing-Aktion.

Das Unterforum "Programmierung" war über Jahre tot, kein Mensch hat hier was zur Programmierung beizutragen.

Mit Ausnahme meiner Wenigkeit gibt es hier bis heute keinen einzigen Beitrag zur Programmierung!

Aber Schmähkritik absülzen, das können die.

Die sollen wirklich mal Späne kehren.



Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 01.05.2009, 20:54 Uhr


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Beitrag 01.05.2009, 20:50 Uhr
sharky2014
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QUOTE (myca @ 01.05.2009, 13:43) *
smile.gif Hi Sharky,

am Rande nur, ich lese auch Profile von den Mitgliedern...

Zum Thema -

es ist ein Wunschtraümen zu hoffen, daß es in einer Bearbeitung passt. Lagersitz und Klemmung. Wenn es unbedingt so gelöst werden muß, dann macht man die Bohrung für die Welle fertig, dann schlitzt man, dann wird die Welle eingeklemmt (und zwar die, die dazugehört) und erst dann der Lagersitz ( nicht H7 sondern wie schon beschrieben) gemacht. Wie Du selbst siehst (oder auch nicht) ist es nicht so einfach. An sonsten wird das Lager verspannt. Eine andere Möglichkeit wäre das Lager in ein Ringgehaüse aus Stahl zu stecken, was in dem Aluteil sitzt. Dafür gibt es aber kein Platz mehr. Oder nur zum Teil schlitzen (ohne den Lagersitz zu öffnen). Und wenn ( wie Du schreibst ) es keine Drehzahlen macht, einfach ein Gleitlager einsetzen...
Ich könnte noch kilometerweise schreiben, kenne aber den Zusammenhang/Funktionen nicht.

Zu der letzen Aufgabenstellung:

Ich hab zwei Lager Mittenabstand 45 mm in einer 30mm Bohrung.

Habe das so gelöst, daß ich H7 bohre und dann mit Sägeschlitz klemme.

Ist das konstruktiv o.k.? Oder haben wir da wieder was falsch überlegt? wink.gif


Nur unter der Voraussetzung, daß ( wie schon auch beschrieben) man in den Schlitz ein Distanzblech legt, klemmt und die Passung macht. An sonsten ... na ja, das hatten wir schon.




G. biggrin.gif thomas




Nochmal Frage:

Es muß eine Welle in einer Bohrung 30 mm mit 30er Lagern fixiert werden.

Mittenabstand der Lager 45 mm.

Ich habe das so gelöst, daß die gesamte Bohrung in H7 reingesetzt wurde und geschlitzt ist.

Die Lager werden oben und unten eingesetzt und dann wird die Bohrung mit zwei Schrauben oben und unten geklemmt.

Die Frage ist wegen der Formschlüssigkeit.

H6 kann ich nicht bohren.

Ist H7 formschlüssig?

Lager machen keine Drehzahl, sondern nur Winkelversatz. Müssen aber auf das 1/100 die Achse halten.



Gruß Sharky


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Beitrag 01.05.2009, 20:59 Uhr
sharky2014
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QUOTE (Penguin @ 01.05.2009, 17:59) *
Ja, dann musst du dich nicht aufregen, dass sich der, der das Programm erstellt sich keine Gedanken zur Aufspannung macht, wenn du die Möglichkeiten deiner Maschine nicht nutzt.

Kannst den Kopf z.B. ausrichten und verstiften dann hast du ihn innerhalb einer Minute wieder gerade ausgerichtet! Aber da du ja keine Verhandlungen beim Kopf machen willst spann die Teile wie du willst...


Das ist doch keine Philosophie, sondern eine Frage der Effizienz.

Um den Kopf auf 1/100 auszurichten brauche ich, sagen wir mal, eine Viertelstunde.

Wenn ich einen 45 Grad Schlitz fräsen will, bin ich doch nicht gut beraten, den Kopf zu neigen? Dann setz ich das Stück mit Anschlagwinkel auf 45 Grad und gut ist.

Seid ihr jetzt alle so drauf versessen, über mich herzufallen, daß selbst die einfachste Logik nicht mehr gelten soll?

Und was das Verstiften von dem Kopf angeht, das ist für mich nicht gleichbedeutend wie vermessen. So´n Kegelstift sieht zwar gut aus, aber dazu gehört Glaube. Ich glaub lieber an meine Meßuhr.



Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 01.05.2009, 21:01 Uhr


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Beitrag 01.05.2009, 21:02 Uhr
Themenstarter

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Ich bitte darum, das dieser **** endlich aufhört,

Sonst muß ichaustreten!!!
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Beitrag 01.05.2009, 21:35 Uhr
myca
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QUOTE (sharky @ 01.05.2009, 20:50) *
Nochmal Frage:

Es muß eine Welle in einer Bohrung 30 mm mit 30er Lagern fixiert werden.

Mittenabstand der Lager 45 mm.

Ich habe das so gelöst, daß die gesamte Bohrung in H7 reingesetzt wurde und geschlitzt ist.

Die Lager werden oben und unten eingesetzt und dann wird die Bohrung mit zwei Schrauben oben und unten geklemmt.

Die Frage ist wegen der Formschlüssigkeit.

H6 kann ich nicht bohren.

Ist H7 formschlüssig?

Lager machen keine Drehzahl, sondern nur Winkelversatz. Müssen aber auf das 1/100 die Achse halten.



Gruß Sharky


smile.gif Hi Sharky,

Fangen wir von Hinten an:

Lager müssen einen festen (runden) Sitz haben also, laut SKF, z.B. K7 oder M7. H7 ist verschiebbar. Mit der gewählten Passung verändert sich ja auch das Lagerspiel. Deine Lager auf H7, und Welle auf h7 ergibt dann mehr als 0,01 mm Spiel. Kannst Du gerne probieren.

So zum Kern der Geschichte - habe schon gesagt, dass ich keine Vorstellung habe, was Du da baust (Funktion/Anforderungen, etc.). Laut Beschreibung vom zitierten Anfang würde ich das "Ding" z.B so bauen.

G. biggrin.gif thomas
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Angehängte Datei  LAGER___KLEMMUNG_3.jpg ( 158.65KB ) Anzahl der Downloads: 41
 
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Beitrag 01.05.2009, 22:48 Uhr
wolf310
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QUOTE (sharky @ 01.05.2009, 21:59) *
Das ist doch keine Philosophie, sondern eine Frage der Effizienz.

Um den Kopf auf 1/100 auszurichten brauche ich, sagen wir mal, eine Viertelstunde.

Wenn ich einen 45 Grad Schlitz fräsen will, bin ich doch nicht gut beraten, den Kopf zu neigen? Dann setz ich das Stück mit Anschlagwinkel auf 45 Grad und gut ist.


Bei einem Teil lohnt sich sich das wirklich nicht, aber du hast doch mehrere Teile.
Und ab einer gewissen Stückzahl ist es dann effizienter den Kopf zu drehen und die Teile prozesssicher mit einer Hand einzuspannen, als Fehleranfällig mit drei Händen.
Und zwar genau dann wenn man durch das schnellere spannen (und durch bessere spannung höherer Vorschub möglich ist) die Zeit fürs Kopfschwenken wieder drin hat

QUOTE
Und was das Verstiften von dem Kopf angeht, das ist für mich nicht gleichbedeutend wie vermessen. So´n Kegelstift sieht zwar gut aus, aber dazu gehört Glaube. Ich glaub lieber an meine Meßuhr.


Deine Werkstücke spannst du doch auch nach der Passstiftmethode aufs 1/100 und beim Kopf soll das nicht gehen?

Davon abgesehen, mit dem Kegelstift kannst du den Kopf schnell auf Null vorausrichten und danach immernoch mit der Uhr das Feintuning machen, das geht um einiges schneller als erst nach Skala und dann mit Uhr ausrichten.
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Beitrag 22.05.2009, 14:53 Uhr
sharky2014
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QUOTE (wolf310 @ 01.05.2009, 23:48) *
Bei einem Teil lohnt sich sich das wirklich nicht, aber du hast doch mehrere Teile.
Und ab einer gewissen Stückzahl ist es dann effizienter den Kopf zu drehen und die Teile prozesssicher mit einer Hand einzuspannen, als Fehleranfällig mit drei Händen.
Und zwar genau dann wenn man durch das schnellere spannen (und durch bessere spannung höherer Vorschub möglich ist) die Zeit fürs Kopfschwenken wieder drin hat



Deine Werkstücke spannst du doch auch nach der Passstiftmethode aufs 1/100 und beim Kopf soll das nicht gehen?

Davon abgesehen, mit dem Kegelstift kannst du den Kopf schnell auf Null vorausrichten und danach immernoch mit der Uhr das Feintuning machen, das geht um einiges schneller als erst nach Skala und dann mit Uhr ausrichten.



An der großen Fräse haben wir die Paßstifte sogar nachgerieben. Das bringt aber nichts. Der Paßstift hat 6mm, der Fräskopf wiegt so ca. 150-250 kg, wenn man da ein bißchen klöpfelt, das merkt der Kopf doch gar nicht. Der Stift sitzt hinter dem Schaltkasten für die Bedienung, diesen Kasten muß man dafür abschrauben, schon von daher kann man das vergessen. Es ist kein sinnvoller Platz vorhanden. Ganz so sieht es auch mit der kleinen Maschine aus.

Man müßte, um mit dem Konusstift auf 1/100 drinzuliegen auf eine Strecke von ca. 150 mm eine Verlängerung an das Maschinengehäuse und den Kopf montieren. Für sowas hab ich aber keine Lust.

Wenn man mehrere Teile hat mit einem bestimmten Winkel ist es bei meinen Stücken daher sinnvoller, dafür einen winklig gefrästen Anschlag auf den Support zu schrauben.

Ich tendiere immer mehr dazu, anstatt die Teile einzeln auszurichten, alles auf festen Anschlag zu machen. Werkstückanschlag x, y und Winkel. Und insbesondere die Paßstiftmethode.

Das setzt zwar einen gewissen Mehraufwand beim Herstellen der Fräsunterlage voraus, hat man aber schon nach wenigen Teilen wieder heraus.

Jedenfalls, in meinem Falle, besser ist es, die Köpfe auf 1/100 ausgerichtet zu lassen vertikal zum Support.

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 22.05.2009, 15:00 Uhr


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Beitrag 22.05.2009, 15:20 Uhr
sharky2014
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Beispiel neues Projekt, ist in POM, POM ist ideal für kleine schwache Fräsmaschinen, Vorschub gegenüber Alu 3:1 bis 6:1 und exzellente Oberfläche nach dem Schlichten.

Thema effizientes Fräsen, Zweiseitenbearbeitung, d.h., das Stück muß gewendet und von der Rückseite bearbeitet werden. Spannung mit Durchgangsbohrungen mit versenkten Inbus-Schrauben, da umlaufende Bearbeitung incl. Planen, Raum für Spannmittel ist keiner vorhanden.

1.) Abchecken, wo die Paßstifte und Durchgangsbohrungen passen könnten. Möglichst in oder symmetrisch zur Spiegelachse.

2.) Antwort auf die "Löcher": Braucht man Durchgangsbohrungen, kann man überlegen, ob man die später noch verwenden kann, in der fertigen Konstruktion. Hier war es so: man hätte später noch 2 M10 einbauen können als Halteelemente der fertigen Kosntruktion. Zum Spannen beim beim Fräsen also 2x Durchgang 8.5 für 8mm Spannschrauben, läßt sich später auf M10 Gewinde schneiden. Verloren Strecke sind die Bereiche der Flachsenkungen für die Schraubenköpfe. Daraus läßt sich nichts mehr machen, fällt aber nicht auf, wenn innen noch genügend Gewinde bleibt..

3.) Spezielle, an das Stück angepaßte Fräsunterlage fräsen mit 2 Paßstiften und Gewinden für die Spannschrauben. . Lassen sich die Spannschrauben nicht in der Spiegelachse platzieren, braucht die Fräsunterlage 4 Gewindebohrungen deren Koordinaten um die Wendeachse gespiegelt sind. Genauso ist es mit den Paßstiften.

4.) Rohling über der Fräsunterlage mit Spannbacken von außen aufspannen.

5.) Durchgangsbohrungen für die Spannschrauben und Sacklöcher für die Paßstifte setzen, aber nur bis halbe Materialstärke.

6.) Stück wenden, in die bereits vorhandenen Paßstifte verankern, immer noch mit Außenspannmittel spannen.

7.) Durchgangsbohrungen für die Spannschrauben durchbohren über die Mitte und Sacklöcher für die Spannstifte von der anderen Seite setzen und Werkstückoberfläche ggflls. planen.

8.) Jetzt wird das Stück zum zweiten Mal umgesetzt und auf der Fräsunterlage gespannt. Außenspannmittel können entfernt werden. Es sitzt jetzt richtig, auf der (geplanten) Unterseite auf und kann endbearbeitet werden.

9.) Mittels der Paßstifte kann das Stück jederzeit von zwei Seiten neu gespannt und (nach) bearbeitet werden. Fällt einem z. B. noch eine Fase ein, wieder in die Paßstifte setzen und Fase nachziehen.


Wir haben eine Methode, die etwas MEhraufwand voraussetzt, die aber durchschlagende Vorteile hat, und die liegen beim Spannen.

Diese POM Rohlinge sind so schnell gegangen, da konnte man fast zusehen, wie die geworden sind.

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 22.05.2009, 15:32 Uhr


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Beitrag 22.05.2009, 15:56 Uhr
sharky2014
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Nochmal zusammengefaßt:

1.) Fräsunterlage wird hergestellt. Anschlagflächen fräsen für den Taster in x und y = Nullpunkt. Unten hat sie einen Steg, um sie in der Nut anzuschlagen. Sie braucht zwei Durchgangsbohrungen, um sie gegen die Nutsteine zu spannen. In dem Steg muß man Ausfräsungen machen für die Nutsteine. An der Oberseite wird die Fräsunterlage komplett geplant. An der Unterseite ist sie schon geplant, beim Reinsetzen des Stegs für die Nut.

2.) Setzen der ermittelten Bohrungen für die Spannschrauben und die Paßstifte. Gewinde schneiden für die Spannschrauben.

3.) Rohling auf der Fräsuntertlage ausrichten und mit Außenmitteln spannen.

4.) In den Rohling bis halbe Höhe Durchgangsbohrungen und Paßstiftbohrungen setzen. Je nach Anforderungen Oberseite planen.

5.) Rohling wenden. Jetzt sitzt er schon in den Paßstiften, die von oben reingesetzt wurden, also definiert auf 1/100.

6.) Rohling Unterseite bearbeiten, Paßstiftbohrungen von unten reinsetzen, Durchgangsbohrungen über Mitte Material durchziehen. Unterseite unbedingt planen!

7.) Rohling zum zweiten Male wenden, sitzt jetzt Kopf oben. Bearbeitung Oberseite. Rohling ist durch die Paßstifte fixiert und ohne Außenspannmittel durch eine oder zwei Durchgangsbohrungen mit versenkten Inbusschrauben gespannt. Kann daher über 5 von 6 Flächen bearbeitet werden.

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 22.05.2009, 16:10 Uhr


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Beitrag 23.05.2009, 19:27 Uhr
sharky2014
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Teilung in Ronde setzen.

Wie spannen?

Die Ronden sind flache Scheiben und es sind am Außenumfang Durchgangsbohrungen für die Befestigungssschrauben einzusetzen.

Sagen wir 3,4,5,6,7,8 oder wieviele.

*******************

WIE SPANNEN?

*******************

Antwort:

Fräsunterlage.

Wir nehmen einen von dem Ursprung der Fräsunterlage (Tastflächen in x und y) definierten Punkt als Mittelpunkt der Ronde, setzen dort eine Gewindebohrung hinein.

Dort wird die Ronde durch die Mitte festgeschraubt.

Allerdings nicht exakt ausgerichtet.

Die Ausrichtung erfolgt, indem man um diesen gewählten Mittelpunkt herum eine Kreistasche fräst, welche dem Umfang der Ronde entspricht.

Sagen wir, die Ronde ist 60 mm im Durchmesser. Dann fräsen wir 60 mm Kreistasche, passen die Ronde da ein und spannen sie durch die Mittenbohrung fest.

Wie kommen nun die 3,4,5,6,8,9 oder 11 Befestigungsbohrungen am Umfang da hinein?

Nun, wir sagen der CAM: mach mal Polarkoordinaten. Jede CAM kann Polarkoordinaten. Nur welche?

Gleiche Teilungen kein Problem Kopfrechnen..

Ungleiche Teilungen muß man anders rechnen. WIe rechnet man? Mit Taschenrechner und dann in die CAM eintippen? Drauf gesch***en. Gleich immer programmiert, z.B. in C++. Dieses Miniprogramm berechnet z. B. Teilung. Es ist komplett, kompletter Code.


#include <cstdlib>
#include <iostream>
#include <fstream>
using namespace std;
int main(int argc, char *argv[])
{
float pi=3.14159;
int kreis=360;
int teilung=11; // 11 oder sonstwas, 37 oder 79 ändert nichts am Programm
float segment=double(kreis)/double(teilung); // Die Pest der C-Integer-Teilungen. Aufpassen!
std::ofstream out ("teilung.txt"); // Ausgabe der Ergebnisse in Datei teilung.txt
for (int i =0; i<teilung;i++)
out<<"Teilung Nr. " << i+1<< " "<< segment*i<<endl;
}


Datei "teilung.txt" für diesen Fall, nur zum Sichtbarmachen:


Teilung Nr. 1 0
Teilung Nr. 2 32.7273
Teilung Nr. 3 65.4545
Teilung Nr. 4 98.1818
Teilung Nr. 5 130.909
Teilung Nr. 6 163.636
Teilung Nr. 7 196.364
Teilung Nr. 8 229.091
Teilung Nr. 9 261.818
Teilung Nr. 10 294.545
Teilung Nr. 11 327.273


Man kann die Werte so, wie sie sind, gleich als IsoCode umwandeln und in eine .tap-Datei schreiben. Da muß man nichts tippen.

Wer auf seine CAm steht, kann die auch brav mit der Hand eintippen.

Thema aber eigentlich: wie spanne ich Ronden?

Fräsunterlage ist für 2D Anwendungen beinahe die optimale Lösung.

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 23.05.2009, 19:41 Uhr


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Beitrag 23.05.2009, 20:51 Uhr
geni
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QUOTE
Ungleiche Teilungen muß man anders rechnen. WIe rechnet man? Mit Taschenrechner und dann in die CAM eintippen? Drauf gesch***en. Gleich immer programmiert, z.B. in C++. Dieses Miniprogramm berechnet z. B. Teilung. Es ist komplett, kompletter Code.


Keine Sorge Sharky. Richtige Maschinen haben ne Kreismuster Funktion.


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Meine Beiträge enthalten nur rudimentäre Hilfe, eine detallierte Hilfe bezüglich meiner Beiträge kann man im CNC Arena Chat ersuchen. Detaillierte Hilfe bezüglich CAD, FEA, CFD und derivate wie Bewegungssimulationen auf die von mir unterstützten Systeme können allenfalls gegen ein geringer Obulus ersucht werden.
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Beitrag 24.05.2009, 00:17 Uhr
wolf310
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QUOTE (sharky @ 23.05.2009, 20:27) *
*******************

WIE SPANNEN?

*******************

Antwort:

Fräsunterlage.


Wie währe es mit einem Dreibackenfutter?
Oder ist das zu einfach und zu universell?

QUOTE
Sagen wir, die Ronde ist 60 mm im Durchmesser. Dann fräsen wir 60 mm Kreistasche, passen die Ronde da ein und spannen sie durch die Mittenbohrung fest.


Kommt demnächst noch ein Thread: Wie lager und verwalte ich 100.000 Vorrichtungen?

QUOTE
Nun, wir sagen der CAM: mach mal Polarkoordinaten. Jede CAM kann Polarkoordinaten. Nur welche?

Gleiche Teilungen kein Problem Kopfrechnen.


Dafür würde ich das CAM nichtmal bemühen, dafür nehm ich einfach Cyclus Lochkreis, bzw mein Lochkreisparameterprogramm.
Da geb ich nur Teilkreisdurchmesser, Anzahl/Durchmesser/Tiefe der Bohrungen, Vc und F U/min ein, den rest macht die Maschine allein.

QUOTE
Ungleiche Teilungen muß man anders rechnen. WIe rechnet man?


Wenn ich CAM benutze garnicht, dafür hab ich die Funktion 'Suche Bohrung in Fläche/Teil'.
Mal davon abgesehen das man ungleiche Teilung nicht so einfach berechnen kann, den ungleiche Teilung heißt unterschiedliche Winkel zwischen den Bohrungen.
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Beitrag 24.05.2009, 08:03 Uhr
MiBü
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Servus,

gibts hier eigentlich keinen Moderator? soviel o.T. auf 15 Seiten...

smile.gif

Gruß

Michael


--------------------
Gruß

Michael
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Beitrag 24.05.2009, 17:28 Uhr
sharky2014
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QUOTE (wolf310 @ 24.05.2009, 01:17) *
Wie währe es mit einem Dreibackenfutter?
Oder ist das zu einfach und zu universell?



Kommt demnächst noch ein Thread: Wie lager und verwalte ich 100.000 Vorrichtungen?



Dafür würde ich das CAM nichtmal bemühen, dafür nehm ich einfach Cyclus Lochkreis, bzw mein Lochkreisparameterprogramm.
Da geb ich nur Teilkreisdurchmesser, Anzahl/Durchmesser/Tiefe der Bohrungen, Vc und F U/min ein, den rest macht die Maschine allein.



Wenn ich CAM benutze garnicht, dafür hab ich die Funktion 'Suche Bohrung in Fläche/Teil'.
Mal davon abgesehen das man ungleiche Teilung nicht so einfach berechnen kann, den ungleiche Teilung heißt unterschiedliche Winkel zwischen den Bohrungen.



Also wir haben an der Drehe eine Scheibe gedreht 60 mm. Jetzt müssen im Umfang noch Bohrungen rein in einer Teilung x.

Was lese ich da? 3 Backen-Futter? Du schraubst also auf die Fräsmachine ein Dreibackenfutter?

Dazu drei Fragen:

1.) Bist du sicher, daß ein Dreibackenfutter eine Ronde auf 1/100 mm zentrisch spannt? Frage deshalb, weil es ja eine komplett neue Aufspannung ist.

2.) Wie willst du die geometrische Mitte des 3 Backenfutters auf der Fräse ermitteln?

3.) Wie lange dauert es, das einzumessen?


Und zum Thema ungleiche Teilungen:

Klar, deine Maschine kann das. Ich hab aber hier gezeigt,

Unterforum "Programmierung"

und nicht Unterforum "Was kann meine Steuerung?" btw. Heidenhain, Fanuc, Sinumeric und Konsorten,

wie man das ganz ohne Steuerung selbst programmieren kann.

Um die Koordinaten zu ermitteln für irgendetwas, hat deine Steuerung gegenüber einem c++ Programm überhaupt keinen Vorteil außer dem, daß du das nicht selbst programmieren mußt, sondern es schon programmiert ist.

Du bist also, wenn die die Steuerung bedienst, ein "Anwender", aber kein Programmierer. Dieses Unterforum hier heißt aber nicht

"Anwenderforum"

sondern:

"Programmierung".

Soviel zu o.T.

Im Unterforum "Programmierung" gestatte ich mir den Hinweis darauf, wie man dieses oder jenes programmieren kann.

Sag mir ein Problem, was man in C programmieren soll.


wink.gif

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 24.05.2009, 17:40 Uhr


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Beitrag 24.05.2009, 17:41 Uhr
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Hallo,

QUOTE
2.) Wie willst du die geometrische Mitte des 3 Backenfutters auf der Fräse ermitteln?


Diakator

QUOTE
3.) Wie lange dauert es, das einzumessen?


15-20 sek
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Beitrag 24.05.2009, 17:49 Uhr
geni
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hi sharky,

Hast recht, in diesen Forum gehts wirklich nicht um was bereits programmierte Steuerungen können, somit bist mit dein Einwand völlig im recht. Aber trotzdem, ne ungleiche Teilung gibts nicht, genauso wie ne ungleiche Symmetrie, soviel wirst auch du eingestehen. Entweder es ist ne Teilung oder nicht. Ob mehrere hintereinander stehen ist ne andere Geschichte.


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Beitrag 24.05.2009, 18:07 Uhr
sharky2014
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QUOTE (Paranuit @ 24.05.2009, 18:41) *
Hallo,



Diakator



15-20 sek



15-20 sek., soso.

Um ein Dreibackenfutter auf einer Fräse zu montieren, muß man vorhandene Spannvorrichtungen erstmal demontieren, die Maschine säubern, und das Spannmittel erstmal überhaupt spannen.


Würde ich eher als 15 Minuten betrachten, wenn es niedrig kommt.

Danach muß das neue Spannmittel eingemessen werden.

Das mag alles funktionieren, wenn auch nicht in 15-20 sekunden.

Es gibt aber ganz grundsätzliche Unterschiede zwischen der Verwendung von konfektionierten Spannmitteln im Gegensatz zu der Verwendung einer individuellen Fräsunterlage:


1.) Spannmittel haben möglicherweise einen Aufspannungs- oder Geometriefehler.

2.) Spannmittel müssen eingemessen werden. Es addiert sich der Meßfehler.


Im Gegensatz dazu hat eine Fräsunterlage

1.) Weder Meßfehler: Dort, wo die Fräse meint, daß x50 y50 ist, ist x50 y50. Genau dort setzt sie die Bohrung rein.

2.) Noch Montagefehler: Fräsunterlage plant sich die Maschine so, wie sie meint, daß das plan wäre. Mögliche Montage- und Maschinenfehler sind damit auch abgefangen, mit Fräsunterlage arbeiten wir mit Maschinengenauigkeit. Wenn wir ganz sicher gehen wollen, lassen wir den Messerkopf mit 1/10 nochmal neu drüberlaufen.

Und schnell!

Um eine Ronde zu fassen, benötigt man vielleicht eine 1mm Kreistasche und eine Zentrierbohrung für die Spannschraube. Um irgendeine andere Kontur zu fassen, benötigt man nur 2 Paßstifte.

So eine Fräsunterlage verträgt durchaus einige Dutzend Paßstifte und Befestigungsgewinde, bevor es eng wird.

Wird es eng, neue Fräsunterlage fräsen.

Alte Fräsunterlage beschriften und aufbewahren.

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 24.05.2009, 18:11 Uhr


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Beitrag 24.05.2009, 18:10 Uhr
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Hallo,

QUOTE
15-20 sek., soso.

Um ein Dreibackenfutter auf einer Fräse zu montieren, muß man vorhandene Spannvorrichtungen erstmal demontieren, die Maschine säubern, und das Spannmittel erstmal überhaupt spannen.


du legst dir alles zurecht wie du es brauchst, du fragtest nach der Zeit zum einmessen, nicht danach wie lange es dauert dein Gerümpel vom Tisch zu kehren!!!!!!!


Achja und nu wirds wieder lustig haha die Paßstiftmethode, bin gespannt obs wieder einen Roman dazu gibt, oder ob Verlinkungen zu anderen Freds sich besser handhaben.


man o man

Der Beitrag wurde von Paranuit bearbeitet: 24.05.2009, 18:14 Uhr
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Beitrag 24.05.2009, 18:18 Uhr
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QUOTE (Paranuit @ 24.05.2009, 19:10) *
Hallo,



du legst dir alles zurecht wie du es brauchst, du fragtest nach der Zeit zum einmessen, nicht danach wie lange es dauert dein Gerümpel vom Tisch zu kehren!!!!!!!


Wir müssen das im Gesamtzusammenhang betrachten.

Wenn für eine popelige Ronde zu teilen ein Schraubstock demontiert werden muß, der zuvor auf 1/100 auf eine Strecke von 300 mühsam ausgemessen wurde, so ist mit dem Verschwinden des Schraubstocks und Ersatz durch ein Dreibackenfutter auch zugleich die Montagezeit für den Schraubstock auf den Müll geworfen.

Im Gegensatz dazu ist die individuelle Fräsunterlage wesentlich flexibler.

Sie kann im wesentlichen das, was ein Schraubstock kann, nämlich das Stück parallel ausrichten und spannen. Und im Gegensatz zum Schraubstock ist 5-Seitenbearbeitung in 2 D möglich.

Ist nun mal zwischendurch eine Ronde zu bearbeiten, muß nichts vom Tisch geräumt werden, sondern lediglich eine Kreistasche von 1-2 mm wird reingesetzt, Ronde verschraubt, fertig ist die Maus. Ist die Kreistasche schon drin, sind wir bei einigen Sekunden fürs Umspannen von Vierkantmaterial (=2 Paßstifte) auf Ronde.

Ist doch was, oder? wink.gif


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Beitrag 24.05.2009, 18:28 Uhr
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QUOTE (geni @ 24.05.2009, 18:49) *
hi sharky,

Hast recht, in diesen Forum gehts wirklich nicht um was bereits programmierte Steuerungen können, somit bist mit dein Einwand völlig im recht. Aber trotzdem, ne ungleiche Teilung gibts nicht, genauso wie ne ungleiche Symmetrie, soviel wirst auch du eingestehen. Entweder es ist ne Teilung oder nicht. Ob mehrere hintereinander stehen ist ne andere Geschichte.


Unter ungleichen Teilungen verstehe ich das, wofür früher die Teilscheiben entwickelt wurden mit 37, 73 usw. Löchern. Oder sehe ich da was falsch?

Beim Programmieren ist es natürlich so: für ganz banale Aufgaben wie 360/11 haben wir nicht wirklich Lust. Schöner wäre es, sowas logarithmisch zu teilen oder irgendetwas, was wesentlich komplizierter wäre. Wobei ich selbst allerdings für irgendwelche komplizierteren Teilungen keine praktische Anwendung hätte und deshalb auch noch nicht drauf zurückgekommen bin.



Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 24.05.2009, 18:31 Uhr


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Beitrag 24.05.2009, 18:30 Uhr
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Hallo,


sag mal, warum fragst du eigentlich andere nach Ideen, wo doch deine eigenen so genial und schon beschlossen sind?
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Beitrag 24.05.2009, 18:31 Uhr
AlexRyan
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samma Sharky

wie lange brauchst du eigendlich um einen Schraubstock auszurichten auf dem Maschinentisch ? länger als alles Runterzuschmeißen
en drehbackenfutter draufzuschrauben und en Drehteil mittig einzumessen mit nem 3D Taster (SryParanuithab kein Diakator , 3D Taster muss auch reichen )


Versteh ich das richtig du fertigst dir eine Fräsunterlage um eine einzige Ronde zu fräsen ?

Wenn du das Gesamtergebnis betrachtest, wie lange brauchst du dann für eine einzige Ronde ? Wirtschaftlich ?

du vergleichst deine Fräsunterlage mit der Möglichkeit einer 5D Bearbeitung im Schraubstock / 3 Backenfutter ?


Nebenbei bemerkt ist es eigendlich gängige Praxis auf einer 3Achs Fräse das auf der einen seite ein oder 2 Schraubstöcke stehen und noch genug platz ist auf der anderen seite schnell etwas aufzuspannen , manche haben gar beides gerüstet
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