Hallo,
um welchen Job handelt es sich genau? Wie viel beträgt der Unterschied zwischen original und nachgeschliffen Werkzeug?
Ist in dem Job evtl. eine Bahn-Verrundung eingegeben die recht groß im Vergleich zum Werkzeug ist?
Ansonsten gehe ich mit meinem Vorredner mit, das es sicherer ist, die Werkzeuge im Durchmesser anzupassen. Habe ich bis jetzt in den anderen Systemen die ich in meiner Laufbahn genutzt habe auch so gehandhabt.
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QUOTE (Schaeft @ 12.10.2022, 10:07 Uhr)
Hallo alle zusammen,
ich habe folgendes Problem.
Wir wollen vermehrt nachgeschliffene Fräser als Standartwerkzeuge einsetzen. Diese werden im Tebis aber mit dem Nenndurchmesser des Neuwerkzeuges berechnet. Wenn ich z.B. eine Oberfläche mit einem
Schaftfräser adaptiv, von außen nach innen planen will, und der Fräser nachgeschliffen ist, bleibt je nach Ist-Durchmesser des Werkzeuges ein Zipfel bzw. Insel stehen. Es ist schon (aber selten) vorgekommen das bei einer nachfolgenden Operationen ein Werkzeug an dieser Stelle abgebrochen ist.
Frage:
1. Gibt es IRGENDWO (CNF, oder ...?) ein Wert bzw. Faktor welches mir an dieser Stelle ein zusätzlich Bahnüberlappung generiert bzw. rechnet?
2. Wie groß ist die Überlappung in der Berechnung?
3. Wie geht ihr im Tebis mit dem Einsatz von nachgeschliffenen Werkzeugen um?
Liebe grüße.